Projekt Spittal
Gut am Arbeitgeber finde ich
Kantinen Essen, dass war die einzige positive Veränderung in meiner Zeit bei P&G haha.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das Plant Spittal ist nur ein Projekt von P&G.
Verbesserungsvorschläge
Gebt diesen Standort auf. Projektplan Spittal "Wie viel Kosten kann man einsparen bis es nicht mehr geht" ist vollendet, denke ich. Ihr habt es nicht drauf in der Welt der Pharmazie und der Chemischen Industrie. Den Behördlichen Auflagen auch nicht gewachsen. Es wird Betrogen bis der Hut brennt. Alles Karrieregeile Menschen ohne Leben.
Arbeitsatmosphäre
Für die gute Arbeit die man macht wir man selten mal anerkannt, ein trockenes und falsches "Danke dir :) " reicht vollkommen aus. Vertrauen is auch wirklich nicht mehr existierend. Gelogen wird wie super toll sich unsere Produkte verkaufen. Aufgrund von fehlenden stabilen Prozessen und mangelnder Qualität wandert gefühlt alles in die Tonne. WAS die Produzenten doch selber wissen, wir haben es doch selber produziert? Bisschen blööd.
Kommunikation
Kündigungen von Kollegen überfluteten plötzlich das GANZE Werk. Ohne ein Firmen internes Gespräch, dass so etwas aufgrund von wie auch immer passiert und passieren wird. Gibt es nicht weil alles verschleiert und unter den Teppich geschoben wird.
Kollegenzusammenhalt
Man muss sich schon teilweise sehr verstellen und dem "Leader" der Linie oder Abteilung gehorchen, um noch irgendwie ein neutrales Klima zu dem Chef zu erhalten. Aber so untereinander an den Verpackungslinien und Produktionsleuten ist es ganz okay. Es gibt teilweise Unstimmigkeiten, aber das ist schwer vermeidbar bei einer Anzahl von vielen verschiedenen Menschen.
Vorgesetztenverhalten
Es werden Ziele von Managern aufgehetzt, Qualifikationen und diverse Schulungen. Um die Prozentzahl, dass ein Multisystem von P&G vorgibt zu erreichen, um dann nach außen hin glänzen zu können. Feedbacks der Mitarbeiter werden selten ernst genommen, die Zahlen müssen passen sonst nichts. Die guten Chefs die noch da waren wurden entweder manipuliert oder so unter Druck gesetzt dass sie für ihre Abteilungsmitarbeiter keine Zeit und Nerven mehr haben.
Interessante Aufgaben
Die Tätigkeit die man in der Firma ausübt muss einem passen, ich persönlich finde sie total okay und akzeptierend. Aber da die Leitung dieses Standortes alles Haubentaucher sind macht die Arbeit ehrlich keinen Spaß mehr. Und so wie es zurzeit ist kannst du hier alles werden was du willst. Zuerst Teamleader in der Produktion ? dann Prozessingenieur in der Verpackung. Zuerst bei Pampers Herstellung gearbeitet? Jetzt Leiter der Produktion. Alles ist möglich auf einmal. Da braucht keinem irgendwas mehr wundern. Pharmazie und alles drum heran ist in Vergessenheit geraten. GMP ist sowieso ein Fremdwort also die haben wirklich keinen Tau von ihrer eigentlichen Aufgabe und Verpflichtungen. Einfach das P&G System Leben.
Gleichberechtigung
Werde ein Untertan von P&G und du bist dabei ;) sonst winkt eh schon die Kündigung. Ja kein Dorn im Auge sein sonst bist du weg vom Fenster. P&G muss dein Lifestyle werden.
Umgang mit älteren Kollegen
Gibt es fast keine mehr, die sind zu teuer für das milliardenschwere Unternehmen.
Arbeitsbedingungen
Sie probieren es mit mehr Comfort z.B. in manchen Bereichen mit Hebehilfen usw. aber da das fachliche Wissen fehlt, passiert da auch nichts Hilfreiches.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Kiloweise gefüllte Blister wandern in den Müll. Genau so Tuben oder Tabletten.-Mischungen. Könnte man verhindern wenn man mal Prozessingenieure und Leader mit Ahnung einstellen würde :). Einzelne Müllbehälter sind vorhanden, werden aber von den Leuten teilweise ignorant nicht benutzt.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt kam immer pünktlich. Qualifikationen werden aber teilweise nicht bezahlt.
Image
Buh P&G Image is denke ich okay aber für den Standort Spittal da ist Game Over. Das ist nur mehr schwer zu retten.
Karriere/Weiterbildung
Qualifikationen werden zwingend angehängt. Weiterbildungen sind finde ich viel viel zu wenig.