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Plasser 
& 
Theurer
Bewertung

Von "da geht man in Pension" zu "was wurde aus diesem Unternehmen".

2,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2024 im Bereich Forschung / Entwicklung bei Plasser & Theurer in Linz gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das Produkt ist spannend, vielseitig und ein Unikat. Keine Maschine ähnelt einer anderen. Das macht es abwechslungsreich.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die oben genannten Punkte: Keine Sozialleistungen, den Selbstzerstörungsmodus, die Art und Weise wie die Führungsebene aguiert, etc.

Verbesserungsvorschläge

Mal auf die arbeitende und sich einsetzende Angestellten und Arbeiter einlassen und deren ihre Forderungen und Verbesserungsvorschläge annehmen. Die beauftragten Manager und Beraterfirmen haben und kosten immer noch Unsummen an Kohle, welche besser investiert werden könnte. Externe Personen verstehen die Abläufe nicht - am Whiteboard sehen die 100 Prozesse und Umstrukturierungen ja gut aus, in der Praxis war das aber alles für die Katze!

Arbeitsatmosphäre

Auf den Maschinen und mit den Kollegen ist es ein kurzweiliges und kollegiales Arbeiten. Die unsicheren Zeiten, das Missmanagement in der Führungsetage, die unzähligen wertfreien Beratungsunternehmen und die Sparkurs am Personal sorgten für Unmut und Demotivation.

Kommunikation

Im Team und der Abteilung absolut OK. Viele Entscheidungen werden aber von oben herab ohne vorherige Absprache den Mitarbeitern aufgebürdet. Keine sinnhafte Argumentation bezüglich Projekten. Mehrere Projekte müssen gleichzeitig abgewickelt werden, obwohl der Work-Load schon 120% beträgt.

Kollegenzusammenhalt

In der Abteilung und den Abteilungen die Projekte gemeinsam abwickeln gut. In der Führungsetage scheint der Zusammenhalt auch top zu sein - da geschlossen hinter Entscheidungen gestanden wird, die die Angestellten und Arbeiter dann ausbügeln müssen.

Work-Life-Balance

OK. In anderen Unternehmen aber deutlich besser. Viele Mitarbeiter nehmen weite Wege auf sich, was bei diesem Umgang mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern völlig unverständlich ist, aber ein zusätzlicher Home-Office-Tag ist nicht möglich. Gleitzeitmodell wie in jedem anderen Unternehmen.

Vorgesetztenverhalten

In der Abteilung OK. Seitens Führungsetage = Bodenlos. Entscheidungen muss man hinnehmen. Man versinkt in Arbeit und weitere Projekte werden angenommen, weil es sie selbst nicht betrifft.

Interessante Aufgaben

Aufgabenbereich, Thematik und Maschinen sind super interessant und vielfältig.

Gleichberechtigung

Am Stand der Zeit.

Umgang mit älteren Kollegen

Know-how wird nicht entlohnt und die mit der meisten Erfahrung und dem meisten Verständnis für die Maschinen sind, völlig verständlich, abgewandert. Woanders werden sie sicher mehr wertgeschätzt.

Arbeitsbedingungen

Hallen sind alt, schmutzig, dunkel, nebelig - da möchte ich nicht arbeiten.
Büros wurden modernisiert. Geräuschkulisse nicht gut.

Gehalt/Sozialleistungen

Es wird immer davon gesprochen, weit über dem Niveau anderer Unternehmen zu bezahlen. In der Management- und Führungsebene vielleicht. In den anderen Sparten sind die goldenen Zeiten längst vorbei. Selbsteinschätzung wäre an der Zeit.

Sozialleistungen sind gegen 0 tangierend. Leistungen wie Tankgutscheine, Fitnessstudio-Bonus oder kleine Aufmerksamkeiten, die den Mitarbeiter ein wertschätzendes Gefühl vermitteln, gibt es nicht. Aber das entschädigt sicher der Apfel oder die von einer Firma gesponsorte Kekspackung zu Weihnachten.

Image

Im Selbstzerstörungsmodus. Nur noch Ankündigungen und Drohungen. Die Mitarbeiter sind schuld - das Personal ist zu teuer. Das man jede Maschine mit oft mehreren Millionen € Verlust verkauft ist ja wurscht. Der größte Auftrag der Firmengeschichte wird zum flopp.

Karriere/Weiterbildung

War zum Teil mal möglich, wird aber aktuell aufgrund Einsparungen nicht mehr ermöglicht.


Umwelt-/Sozialbewusstsein

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