53 Bewertungen von Bewerbern
53 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,5 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Hatte mich für eine Stelle beworben, bei der prinzipiell (auch laut anderen, im HR tätigen Bekannten) ein sehr guter Fit besteht. Natürlich kam es prompt zu einer Absage ohne einer Begründung oder ähnlichem. Zumindest ein erstes Kennenlerngespräch hätte man sich in dem Fall erwarten können, meinte ein bekannter HR Experte zu mir, der die Personalleitung in einem deutschen Konzern darstellt.
Einige Wochen später habe ich zufällig auf LinkedIn gesehen, welche Person für diese Stelle genommen wurde - und das ist echt ein Witz. Der Werdegang, die Erfahrung und Ausbildung haben nur im Entferntesten etwas mit den ausgeschriebenen, "gewünschten" Anforderungen zutun.
Aber das zieht sich anscheinend durch große Teile der Verwaltung. Wenn man sich nämlich die Werdegänge des HR Personals ansieht, merkt man, dass da viele offensichtlich Fehl am Platz sind und daher auch so viele negative Bewerbererfahrungen hier veröffentlicht werden. Die einzig logische Erklärung, wie solch ungeeignete Personen an diese Stellen gelangen, ist die in Österreich offen gelebte "Freunderlwirtschaft".
Tut euch einen Gefallen und bewerbt euch woanders, ist den Aufwand für's Motivationsschreiben nicht wert.
- für das Assessment Center sollten alle die gleichen Vorraussetzungen haben (Bsp.: Am Bewerbertag waren an einigen Tischen 2 Bewerber während an anderen nur einer war -->gab es hier schon eine Vorselektion?)
- kein Feedback nach dem AC und auch bei Rückfragen nur ausweichende Antworten die dem Bewerber nicht ermöglichen an seinen Schwachstellen zu arbeiten
- keine Übernahme der Fahrtkosten (schwach für ein solch großes Unternehmen)
Nach zwei Gesprächen mit der Personalleitung erfolgte keine Rückmeldung (weder in Form einer Zu-, noch einer Absage).
Bewerber ohne vorherige Ankündigung 30 Minuten warten lassen ist kein wertschätzendes Recruiting.
Nach einigen Bewerbungen und genau so vielen Absagen - auf die man bis zu 2 oder 3 Monate warten musste - habe ich nach Feedback zu meinen Bewerbungen gefragt, da ich der Meinung bin, dass mein Profil auf die ausgeschriebene Stelle passt. Die Antwort war, dass aus rechtlichen Gründen kein Feedback geben werden dürfe. Nicht nur, das dies nicht korrekt ist, bin ich der Meinung, dass jeder Bewerber, der um Feedback bittet auch eines verdient hat. Auch wenn das mit Arbeitsaufwand verbunden ist. Im Sinne eines guten Employer-Brandings sollte dies selbstverständlich sein. Die Lust für die Firma Porsche zu Arbeiten ist mir jedenfalls vergangen.
ehrliches Feedback, wenn Bewerber Absage-Grund angefragt hat + kein Ausweichen
Peinlich für einen Automobilkonzern: Es werden keine Reisekosten übernommen. Unverschämt deshalb, weil in der Ausschreibung nicht darauf hingewiesen wird. Der Aufwand einen passenden Ansprechpartner an die Strippe zu bekommen war immens hoch. Fünf Ansprechpartner und viel Zeit verplempert. Die Stellenausschreibung als solche war auch nicht ehrlich. Die schön suggerierte Tätigkeit entpuppte sich erst im persönlichen Gespräch als langweilige Tätigkeit mit maximaler Eintönigkeit. Erst mit der Einladung zum Vorstellungsgespräch wurden die Reisekosten in einem Nebensatz ausgeklammert. Das bei Volkswagen Lügner unterwegs sind, wissen wir ja seit der Diesel Affaire. Hätte ich das vorher gewusst, hätte ich mir nie die Zeit genommen, eine Bewerbung zu schreiben. Kurz gesagt: Es ist einfach mangelnde Wertschätzung des Bewerbers schon im Vorfeld. Abgesehen davon ist es lächerlich, dass ausgerechnet ein Automobilkonzern die Fahrtkosten nicht übernimmt. Schämt euch! Das Vorstellungsgespräch begann erstmal mit 15 Minuten warten. Im weiteren Verlauf wurde mir dann sehr schnell klar, dass die beiden Damen auch meine Bewerbung gar nicht richtig gelesen hatten. Fazit: Unprofessionell!
Ich habe mich sehr unwohl und vorgeführt gefühlt. Es gab keine Struktur. Vier Leute im Gespräch wobei nur einer davon gesprochen hat. Maximale Dauer 20 min. Ich war danach auch nicht schlauer als vorher. Selbst bei einer Zusage hätte ich dort nicht arbeiten wollen.
Fairer, transparenter Umgang. Bessere Rundum-Planung.
Bessere Rahmenbedingungen im Bewerbungsprozess und bei der Stellengestaltung schaffen.
Traineegehalt verbessern
siehe oben
Für die Praktikantenstellen wurde ein kleines (halbtags) AC durchgeführt. Auch wenn ich dies deutlich übertrieben fand, kamen rund 20 Bewerber und stellten sich den deutlich auf Stressfragen ausgerichteten Personalern. Ganz klar wurde, dass jeder der eine eigene Meinung vertritt und diese auch kundtut in diesem Unternehmen nicht erwünscht ist. Das Highlight: „Haben Sie Geschwister?“ Nach meiner Verneinung notierte sich die Pesonalerin das Wort „Einzelkind“ und unterstrich es doppelt.
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