22 Bewertungen von Bewerbern
22 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Wünschenswert wäre gewesen, nach persönlicher Nachfrage, eine Rückmeldung bzw. Begründung der Absage zu bekommen. Das wäre für mich persönlich sehr wichtig gewesen, damit ich meinen Bewerbungsprozess verbessern kann. Ich bekam jedoch leider nie eine Antwort. Vielleicht bekomme ich auf diesem Wege noch meine Antwort bzw. passt es in Zukunft ein Mitglied der Porsche Informatik Gruppe zu werden. Der Bewerbungsprozess selbst war sehr professionell und die Abteilungsleiter bzw. Kollegen, die ich kennen lernen durfte, waren auch alle sehr nett.
Nachtrag: Positiv möchte ich erwähnen, dass sich die HR-Managerin fünf Wochen nach meiner Anfrage doch noch gemeldet hat, aber leider nur mit einer Standardaussage "oft sind es nur Kleinigkeiten" die darüber entscheiden, ob man eine Zusage bekommt oder nicht. Dadurch weiß ich leider nicht, an was es wirklich gelegen ist und kann auch nichts für meinen zukünftigen Bewerbungsprozess verbessern. Das finde ich etwas Schade.
Das Unternehmen weiß nicht was sie wollen
Zu Beginn des ersten Vorstellungstermins gab die Recruiterin Hinweise zum genauen Bewerbungsablauf. Anschließend stellte der Abteilungsleiter das Unternehmen, seine Abteilung und das zukünftige Aufgabenfeld detailliert vor. Man fühlt sich als Bewerber wertgeschätzt und erhält sofort einen guten Einblick in die Unternehmensstruktur.
Unmittelbar nach dem ersten Termin erfolgte ein Zweitgespräch, welches ebenfalls in einem sehr angenehmem Gesprächsklima stattgefunden hat.
Sämtliche Konversationen waren informativ, zeitnah und verliefen in einer sehr angenehmen Atmosphäre.
Die Porsche Informatik ist überaus sorgfältig bei der Auswahl ihrer neuer Mitarbeiter, was für ein gutes und harmonisches Arbeitsklima spricht. Es wurden Themen, wie Flexible Arbeitszeiten und Mobiles Arbeiten besprochen und es war stets ein Bemühen feststellbar, dass ein Konsens zwischen den eigenen Bedürfnisse und der Unternehmensziele gefunden wird.
Eine bereits sehr positive Auswirkung auf die Unternehmenskultur ist durch das neue Management feststellbar, welches auch positiv im Bewerbungsprozess bemerkbar war.
Das spannende Aufgabenfeld in einem internationalen Unternehmen, die authentische und ehrliche Kommunikation haben mich bei der Entscheidungsfindung überzeugt.
Sich an die Fristen halten, die sie kommunizieren oder besser kommunizieren
Der Bewerbungsprozess war professionell. Das Gespräch mit drei Führungskräften und einer Personalerin sehr nett und wertschätzend. Es wurde nach dem Werdegang anhand des Lebenslaufs gefragt. Alle Gesprächsteilnehmer hatten den Lebenslauf vorliegen und waren vorbereitet. Während des Gesprächs hat sich herauskristallisiert, dass meine Ausbildungsrichtig nicht komplett zu der Stellenausschreibung passt. Daher war eine Absage zu erwarten. Durch eine detailliertere Stelleuausschreibung hätte dem entgegengewirkt werden können. Alles in allem ein sehr gutes Gespräch, bei einer Stelle die besser zu meinem Profil gepasst hätte, könnte ich mir sehr gut vorstellen dort zu arbeiten. Einziger negativer Punkt: die Personalerin hatte mehrfach betont sich in der darauffolgenden Woche zu melden, leider kam die Rückmeldung erst drei Wochen später.
Bewerbungsgespräche sollten nicht und schon gar nicht mehrmals verschoben werden, ich nehme mir auch die Zeit bzw. halte mir die Zeit frei, und wenn man so viele offene Stellen hat, was kann dann wichtiger sein, als ein neuer Mitarbeiter?
generell ist die Zeit die zwischen den Terminvereinbarungen etc. vergeht viel zu lange, 1 Woche bis zur Einladung zum Gespräch, 1 Woche bis das Gespräch dann stattfindet, 1 Woche bis ein Ergebnis zum Gespräch kommt, 2 Woche bis zum nächsten Gespräch usw., so vergehen schnell mal zwei Monate und dann kommt auch noch die Kündigungsfrist dazu, so dauert es im Endeffekt wshl 3 - 6 Monate bis man theoretisch bei Firma anfangen würde
der Logiktest sollte durch einen neueren, zeitgemäßen Test ersetzt werden, hat meiner Meinung nach mit der heutigen Art der Programmierung nichts mehr zu tun
man sollte sich im Gespräch Zeit nehmen für den Bewerber, und nicht, wenn dieser eine Frage stellt, darauf antworten, dass man dafür keine Zeit habe
Nachdem einige Tage verstrichen sind, habe ich mich um eine, wenigstens einigermaßen nüchterne Stellungnahme zum Vorstellungsgespräch bei Porsche Informatik bemüht. Hinsichtlich des Grades zwischen wahrheitsgetreuer, aber nichtssagender Diplomatie und Ehrlichkeit, habe ich dem offenen Wort den Vorzug eingeräumt.
Die fünf Aufgaben des "Logiktests" prüfen lediglich, ob der Kandidat in der Lage ist, künstlich und unsinnig verklausulierte Zahlen mit Hilfe der vier Grundrechenarten zu verhäkeln. Es ist fragwürdig, ob die Lösung der Aufgaben eine Aussage über das logische Denk- und Verständnisvermögen gestattet. Ein
Beispiel:
Der Ausdruck Augment := [(B), (C), (D), (E), (F)] hat die folgende Bedeu-
tung: Vermehren Sie die Zahl in Zeile B um die Zahl in Zeile X. Hierbei
ist X die Zahl in Zeile E weniger die Zahl in Zeile D. Die Summe aus der
Zahl in Zeile B und der Zahl in Zeile X ersetzt die Zahl in Zeile B.
1. Augment := [(9), (3), (12), (7), (4)]
2. (a) Ist die (neue) Zahl in Zeile B kleiner als die Zahl in Zeile F,
so fahren Sie mit der Anweisung in Zeile 10 fort.
(b) Ist die (neue) Zahl in Zeile B gleich der oder größer als die
Zahl in Zeile F, so fahren Sie mit der Anweisung in Zeile 6 fort.
3. 1
4. 12
5. Eine weitere Anweisung
6. Eine weitere Anweisung
7. 15
8. Eine weitere Anweisung
9. 301
10. Weiter in Zeile 5
Die Aufgabe hat keinen intellektuellen Anspruch. Die nutzlose Verkomplizierung birgt allerdings die Gefahr, etwa die Zeilennummer und die Zahl in der Zeile zu vertauschen, wodurch das Programm nicht abbricht (in eine "Endlosschleife" gerät) oder eine andere Zahl liefert, als auf dem Lösungsbogen steht. (Im übrigen wurde das Hin- und Herspringen zwischen nummerierten Zeilen bereits vor mehr als zwanzig Jahren geringschätzig als "Spaghetti-Code" belächelt. Seither wurden in der Informatik beträchtliche Anstrengungen unternommen, um solche Programmstrukturen zu vermeiden. Die Aufgabe ist somit auch nicht mehr ganz zeitgemäß.)
Die Unterstellungen der Abteilungsleiterin, ich hätte wohl "Schwierigkeiten mit Schleifen" und es sei "rätselhaft, warum ein Mathematiker mit solchen Aufgaben Probleme habe", sind wenigstens unprofessionell, um eine diplomatische Formulierung zu wählen, ärgerlich und unverschämt, wenn Sie mir ein offenes Wort erlauben. Mit einem Diplom in Mathematik, verliehen von einer angesehenen Universität, über zwölf Jahren IT-Erfahrung, zwei von Sun Microsystems ausgegebenen Zertifikaten und übersetzten Fachbüchern im Umfang von rund viertausend Seiten, nehme ich für mich in Anspruch, derartige Kaffeesatzleserei nicht mehr ernst nehmen zu müssen. Als methodisch arbeitender Mensch habe ich Verständnis dafür, daß auch bei der Bewerberauswahl Verfahren angewendet werden, um den Vorgang zu beschleunigen, zu vereinheitlichen und den Mitarbeitern in Personalabteilungen die Arbeit zu erleichtern. Das "Salzburger Orakel" bei Porsche Informatik hat aber meines Erachtens hinsichtlich der Eignung eines Bewerbers etwa soviel Aussagekraft wie Haarfarbe und Schuhgröße.
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