2 Bewertungen von Bewerbern
2 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,2 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Der Bewerbungsprozess hinterließ bei mir einen sehr enttäuschenden Eindruck. Obwohl in der Absage betont wurde, dass die Vorauswahl nach sehr engen Richtlinien erfolgt, fand dies offenbar erst nach einem persönlichen Bewerbungsgespräch statt. Dies ist aus meiner Sicht nicht nur untransparent, sondern auch unfair gegenüber den Bewerbenden, die Zeit, Energie und ihre Freizeit investieren.
Noch bedenklicher war, dass meine höflich formulierte Nachfrage zur Entscheidungsbegründung gänzlich unbeantwortet blieb. Dies spricht nicht für eine wertschätzende Kommunikation und hinterlässt das Gefühl, dass der Aufwand und das Engagement der Bewerbenden nicht geschätzt werden.
Ein klar strukturierter und nachvollziehbarer Prozess, der die Vorauswahl vor einem Gespräch trifft, wäre nicht nur effizienter, sondern auch fairer und transparenter für alle Beteiligten.
Ich kann nur empfehlen, hier Verbesserungen vorzunehmen, um zukünftigen Bewerbenden eine positivere Erfahrung zu ermöglichen.
Im Bewerbungsgespräch selbst wurde zunächst viel Wert darauf gelegt, die Benefits und Strukturen der Firma Pro Juventute hervorzuheben. Die ersten 20-30 Minuten waren darauf fokussiert, was zwar interessant war, jedoch wenig Raum für den eigentlichen Austausch über die Position und die Erwartungen ließ. Dennoch war das Gespräch durchgehend höflich und angenehm. Besonders die HR-Ansprechperson präsentierte strukturiert die Vorteile und den Aufbau der Organisation sowie deren Aufgaben. Auch die anwesende Leitungsperson wirkte höflich, obwohl einige meiner Fragen scheinbar unbeantwortet blieben. Dieses professionelle und respektvolle Auftreten möchte ich trotz der Kritik am Bewerbungsprozess positiv hervorheben.
Das erste Vorstellungsgespräch mit der Vorgesetzen verlief gut. Darauf sollte ich zwei Tage zum "Schnuppern" in eine WG kommen. Ich fuhr dazu das zweite Mal von Wien nach Salzburg und übernachtete dort.
Das Problem: 1. Der WG-Leiter, zuständig für eine Anstellung, hatte keine Zeit, mit mir in 20 Arbeitsstunden ein Gespräch zu führen und war ca. 1 Std. insgesamt im Haus.
2. Am Telefon schlug er dann einen erneuten Schnuppertag vor, den ich aber ablehnte.
3. Am nächsten Tag kam die telefonische Absage mit folgenden Gründen: "Ihre Ansichten passen nicht ins Team" (woher meint er diese zu kennen?) und: "Sie hatten nur Erfahrung in Einzelsettings (das stand im Lebenslauf, wenn das ein Grund zur Absage war, hätte ich dort nicht erst "schnuppern" müssen).
4. Schnuppertage müssen bezahlt werden, wenn man dort mitgearbeitet hat und nicht nur zugesehen. Das wusste bei Pro Juventute Salzburg anscheinend keiner und erst, als ich andeutete, dass die AK das auch so sehen würde, durfte ich nach zwei Wochen eine Honorarnote schicken. Versichert wurde ich nicht.
5. Diese wurde von einem zum anderen geschickt, so dass ich heute, nach fast einem Monat, noch immer kein Geld auf dem Konto habe.
Meine Kritik geht über das nicht vorhandene Bewerbungsgespräch innerhalb der WG.