Gutes Unternehmen jedoch mit Macken
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Kollegen, abwechslungsreiche Tätigkeit, Wertschätzung, Möglichkeit von Homeoffice und Remote Office, Lunch lottery
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Siehe Verbesserungsvorschläge.
Verbesserungsvorschläge
Auch an die Mitarbeiter denken, wenn man ständig deren Vorgesetzte (und Büros) wechselt. Vor allem wenn es gerade gut läuft. Das ist. demotivierend. Eine umfassende Optimierung der Prozesse und Systeme setzen um mehr Effizienz der Arbeitsabläufe zu erlangen. Diversity und Gleichberechtigung immer wieder hinterfragen, ob es tatsächlich gelebter Fakt in allen Abteilungen ist oder nur Wunschdenken.
Arbeitsatmosphäre
Offenes Miteinander mit flachen Hierarchien, alle per Du
Kommunikation
Es gibt regelmäßige Team Meetings wo die GF Neuigkeiten präsentiert oder andere Abteilungen Neues präsentieren. Kommunikation während Covid 19 war richtig gut. Informativ, wertschätzend, empathisch. Es die Möglichkeit bei den Meetings vorab Fragen zu stellen, die meistens auch beantwortet werden. Manche der (wöchentlichen)Teams Meetings wurden m. E. manchmal künstlich in die Länge gezogen. Manche Dinge erfährt man dann doch nur über Flurfunk
Kollegenzusammenhalt
In meiner Abteilung top!!
Vorgesetztenverhalten
Da es verschiedene gab nur drei Sterne. Manche Entscheidungen waren nicht nachvollziehbar. Die Ziele waren schon realistisch. Konflikte gab es eigentlich nicht wirklich. In meiner Abteilung wurden andere Meinungen durchaus akzeptiert.
Gleichberechtigung
Es gab Awareness Schulungen, die wenig bringen, wenn Vorgesetzte sich im Vorfeld darüber lustig machen. In meiner Abteilung hatten nur Männer Senior Titel und damit verbunden den Firmenwägen. Frauen in gleicher Position, die schon länger dabei waren jedoch nicht. Trotzdem wurde Wert auf Diversity gelegt, allerdings denke ich nur bezüglich Herkunft und Orientierung. Körperlich/geistig beeinträchtigte Personen habe ich nie wahrgenommen, ich denke es arbeiten keine da.
Arbeitsbedingungen
Es gibt lauter verschiedene Systeme, die nicht miteinander verbunden sind, das CRM Tool (Salesforce) wir nur für Auftragserfassung benutzt. Immer neue Excel und umständliche Kommunikation mit den Abteilungen. Man macht dadurch viele leere Meter. Statt das umfassend zu vereinigen wird immer nur ein Part "optimiert" was oft in mich mehr umständlichen Eingaben endet.
Durch ständig wechselnde Vorgesetzte ergo Verantwortliche und Büroumgebungen wird das leider auch nicht besser.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es gibt ein eigenes Sustainability Board, man evaluiert und versucht zu optimieren. Bevorzugt die Maßnahmen, die Einsparungspotential bringen und nichts kosten. Bienen am Dach. Aber man hat erkannt, dass man was tun muss. Es ist noch viel Luft nach oben
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt wurde immer pünktlich überwiesen. Ich war zufrieden. Über Kollektiv mit Bonus bei Zielerreichung. Keine Provision. Es gab Essenszuschuss, myclubs, Rabatte, Zuschuss zu den Öffentlichen. Bei myclubs wurde immer wieder angedroht es einzustellen. Gut fand ich die lunch lottery, da hatte man die Möglichkeit auch andere Kollegen aus dem Haus kennen zu lernen
Karriere/Weiterbildung
Durch die flachen Hierarchien nicht viele Karrieremöglichkeiten. Weiterbildung gibt es, mal mehr mal weniger gut. Leider keine mit anerkannten Zertifikaten. Zuschuss zur Ausbildung!