Da ist noch Luft noch oben...
Gut am Arbeitgeber finde ich
Anfangs kann man sich ausprobieren. Die Firmenevents sind toll. Und die Mitarbeiter untereinander verstehen sich auch meist sehr gut. Die Räumlichkeiten sind sehr gut. Wer eine Strategie hat, wird nicht enttäuscht.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Freundalwirtschaft wird hoch geschrieben. Wer der "Liebling" ist, kommt auch weit oder bekommt alle Möglichkeiten. "Der Liebling" darf plötzlich alles machen und ist in allem gut. Egal welches Gebiet. Wenn man vom Sendungsverantwortlichen zum Moderator will oder vom Marketing zur HR oder von der Rezeption zur Assistentin vom Praktikanten zum Sendungsverantworlichen ist dort alles möglich - allerdings ist nicht das Fachwissen oder die Kompetenz dabei ausschlaggebend. - Schade eigentlich.
Zusätzlich die fehlende Kommunikation und Wertschätzung.
Ehemalige Kollegen werden auch meist gerne belächelt.
Verbesserungsvorschläge
Kommunikation , Wertschätzung und Fairness ist ein großer Punkt in diesem Unternehmen! Die Führungskräfte verhalten sich zu 90 % wie kleine Kinder. Kritik ist nicht angebracht, dass bekommt man sofort zu spüren. Wichtig wäre die Die Freundalwirtschaft zu unterbinden und wieder auf KOMPETENZEN zu schauen. Mitarbeiter die ihren Einsatz und ihre Kompetenz bringen auch diesbezüglich entlohnen und fördern. Potenziale erkennen und fördern. Und zuhören, was Menschen zu sagen haben.
Zusätzlich wieder mehr Augenmerk auf den Zuseher richten.
Arbeitsatmosphäre
Sehr fein, Team nett und lustig, oberflächlich gut.
Kommunikation
Das größte Manko in dem Unternehmen. Kommunikation und Wertschätzung.
Sind überrascht, das Gerüchte entstehen. Die oft selber von der HR den "wichtigen" Menschen übermittelt werden und die erzählen es dann weiter und weiter...
Kritik wird nicht ernst genommen und abgetan. Hinterrücks passiert viel. Direkt recht wenig. Und wenn, ist man schnell unten durch.
Kollegenzusammenhalt
Gutes Team - Selten das jemand für jemand anderen einstehen würde. Aber das Klima unter den Redakteuren etc ist gut.
Work-Life-Balance
je, nachdem in welchem Bereich man arbeitet.
Vorgesetztenverhalten
Die Führungskräfte verhalten sich zu 90 % wie kleine Kinder. Kritik ist nicht angebracht. Bekommt man sofort zu spüren.
Wenn man den Vorgesetzten übergeht, weil man nicht weiterkommt, ist Feuer am Dach. Eines der größten Probleme in Haus. Die wenigsten haben die Kompetenz in der Position zu sitzen.
Spannend auch, das meist nur Männer in der Führungsposition sitzen.
Interessante Aufgaben
Arbeitsalltag ist abwechslungsreich und spannend. Jeder Tag ist neu - dadurch sehr abwechslungsreich.
Intern gäbe es noch viele Dinge - Coachings, Weiterbildungen andere Abteilungen etc. Diese Chance bekommen allerdings NICHT alle. Gefördert werden die, die in der Gunst stehen.
Gleichberechtigung
Schöner Gedanke, gibt es aber nicht. CVD's fast nur Männer mit nicht ausreichender sozialer empathischer Kompetenz. Frauen werden noch IMMER oft nicht ernst genommen. Kommentare fallen immer wieder.
Umgang mit älteren Kollegen
Müssen oft in der Redaktion weniger leisten als jüngere, haben aber auch oft das erfahrene Know How. Diesbezüglich sollte es ein mehr "miteinander" sein.
Jeder kann von jedem lernen.
Arbeitsbedingungen
Ungleiche Verteilung der Aufgaben. Zuwenig Mitarbeiter. Bei Kündigungen etc. keine Nachbesetzung.
Arbeitsplatz schön und Kollegen meist nett.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die Ansätze sind gut und noch ausbaufähig - hier ist große Euphorie dabei.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist eher im unteren Niveau. Danach einen weiteren Sprung zu machen unwahrscheinlich. Kenne fast niemanden der eine übliche Gehaltserhöhung bekommen hat. Alle 2-3-5 Jahre.
Jährlich gibt es eine Index Anpassung.
Image
Tolles Image nach aussen. Innovativ, jung, dynamisch, kompetent.
Karriere/Weiterbildung
Da wären wir wieder beim Thema: Manche können und dürfen, andere nicht. Man sollte also schauen, dass man sich mit den richtigen anfreundet.