Ihr Unternehmen?
Jetzt Profil vervollständigen3 Mitarbeiter:innen, die bei ProSiebenSat.1 PULS 4 ein Praktikum absolvieren oder absolviert haben, bewerten das Unternehmen im Durchschnitt mit 2,9 von 5 Punkten.
1 Praktikant:innen empfehlen ProSiebenSat.1 PULS 4 als Arbeitgeber weiter, während 2 das Unternehmen nicht empfehlen würden.
Nichts. Absolut gar nichts.
95% der Belegschaft.
Stellt emphatische Menschen ein.
Ich war Redaktionspraktikant und wurde total ins Wasser geschmissen. Es gab keine Einschulung, keine Integration ins Team, kein freundliches Hallo. Nichts. Ich habe gegen Ende des Praktikums mit depressiven Verstimmungen kämpfen müssen, da das Arbeitsumfeld meiner Psyche geschädigt hat.
Puls 4 ist natürlich ein RIESEN Unternehmen und schaut gut im Lebenslauf aus. Aber zu welchem Preis?
700 Euro Netto für mehr als 40h pro Woche sind ein harter Brocken. Bedenkt man noch die depressiven Verstimmungen hinzu, die ich durch die schlechten Erfahrungen hatte, klingt "Work-Life-Balance" wie ein Märchen, das man sich erhofft.
Nicht vorhanden. Es gab Weiterbildung, an denen Praktikanten jedoch nicht teilnehmen durften.
Für Praktikanten nicht vorhanden. Die Praktikanten hatten untereinander Kontakt. Sonst war es schwer dieses Netzwerk zu durchdringen, das Kollegen über Jahre aufgebaut haben. Es ist natürlich verständlich, dass man nicht sofort am ersten Arbeitstag in den Kreis aufgenommen wird, aber ist es so schwer ein freundlicher Mensch zu sein und versuchen, neue Kolleg*innen warmherziges aufzunehmen?
Schrecklich. Unhöflich. Überheblich. Ich empfehle diesen Arbeitsplatz niemandem.
Keine Vorhanden, was Praktikanten anging. Ich hatte das Gefühl, ich war der Belegschaft zu 100% egal. Auf menschlicher Ebene stimmt dort einiges nicht.
Ich hatte Spaß als ich das Büro verlassen durfte, um Meinungsumfragen zu führen - weg von meinen Kollegen.
Liebe:r ehemalige:r Kolleg:in! Dein Feedback zu Deiner Erfahrung im Praktikum hat uns sehr nachdenklich gemacht. Wir sind der festen Überzeugung, dass unsere Praktikant:innen unser Talent-Pool sind und als solches auch gefördert werden sollen. Daher werde wir auf Basis Deines Feedbacks auch mit den Chefredakteuren sprechen, um ähnliche Erfahrung zu vermeiden. Schade ist, dass Du Dich nicht der HR, dem Betriebsrat oder direkt Deinem Vorgesetzten anvertraut hast. Wir hätten sicherlich etwas verändern können. Alles Liebe und danke für Deinen Mut hier Feedback zu geben, Birgit / Human Resources
Wenn man nichts zu verlieren hat, und bereits eigene Rücklagen dafür aufzubringen, kann man seinen Lebenslauf extrem verschönern und an interessanten Aufgaben wachsen
Dass akuter Personalmangel auf den Rücken der unfassbar vielen (Dauer-)Praktikanten ausgetragen wird
Theoretische Ziele mit der Praxis in Einklang zu bringen. Die theoretischen Vorstellungen der HR haben mit der gelebten Praxis in den Redaktionen (und den Outgesourcten Lieferanten) NICHTS zu tun
Es hängt sehr stark von der Abteilung ab, in der man arbeitet. Teilweise sind die Redaktionen allerdings derartig unterbesetzt, dass zum einen Praktikanten für ein lächerliches Entgelt die Leistung eines vollwertigen Redakteurs erbringen müssen - und genau so viele Überstunden leisten.
Wer sich die paar Monate auf sich nimmt, kann zumindest für den unmenschlichen Arbeitsdruck seinen Lebenslauf aufpeppen.
Mehr als 12 Stunden-Tage und nicht bezahlte Wochenenddienste stehen selbst bei Praktikanten an der Tagesordnung. Auch die elfstunden Pause zwischen 2 Diensten wird in der Praxis nicht umgesetzt
Es gibt keine Einschulung. Man geht davon aus, dass man schon alles kann (auch wenn man nur Praktikant ist) und sich trotzdem immer weiter steigert, um nach einem Jahr des Bangens und hoffens ohne Job dazustehen.
Gut die Hälfte der Redaktion besteht aus Praktikanten, die Vollzeit arbeiten, dafür allerdings noch nicht einmal die Mindestsicherung bekommen. Eine moderne Kohlenmiene
die Company (ProsiebenSat1) zeigt sich sehr engagiert in ihren theoretischen Anweisungen. Die Umsetzung hat damit leider sehr wenig zu tun.
Sehr positiv ist der Zusammenhalt der Kollegen. Auch wenn leider keiner wirklich Zeit hat einem etwas zu lernen, sind die meisten Kollegen zumindest sehr nett
Altersdiskriminierung ist eine offen gelebte Politik des Senders. Daraus wird auch kein Hehl gemacht
Direkte Vorgesetzte (die Teilweise während meines Praktikums sogar gekündigt wurden), zeigten sich stehts bemüht
teilweise unmenschlich, wie mit den Ressourcen, besonders junger Mitarbeiter umgegangen wird
Es gibt zwar Mitagsmeetings, tatsächlich ist aber der Arbeitsdruck so hoch, dass sie meisten Mitarbeiter nicht einmal die Chance haben, daran teilzunehmen
Während etablierte Mitarbeiter sich sogar einen Tag Zeit nehmen, nur um ihre Mails zu lesen, werden jüngere Mitarbeiter und Praktikanten; wie man in der Branche so schön sagt "verheizt"
Die Aufgaben sind tatsächlich sehr spannend. Oft wird man sogar überfordert in dem man ohne jegliche Einschulung an Aufgaben gelassen wird, die man zuvor noch nicht gemacht hat. Auch hier ist wieder der extreme Personalmangel schuld
Liebe/r Praktikant/in, vielen Dank für Deine Bewertung. Wir bedauern es, dass Deine Tätigkeit während Deines Praktikums bei der PULS 4-ATV-Gruppe nicht Deinen Vorstellungen entsprochen hat. Unser Anspruch ist es, für jede/n Praktikanten/in eine wertvolle und lehrreiche Zeit bei uns zu ermöglichen. Wir bedauern, dass wir unserem Anspruch in Deinem Fall nicht gerecht werden konnten. Damit wir Deine Bewertung besser nachvollziehen und konkrete Verbesserungsmaßnahmen umsetzen können, kontaktiere mich gerne: birgit.moser-kadlac@prosiebensat1puls4.com
Vielen Dank und alles Gute für Deine berufliche Zukunft!
Birgit / Human Resources
Liebe:r ehemalige:r Praktikant:in! Danke für Deine Bewertung und danke, dass Du Teil unseres Teams warst. Wir freuen uns, dass Du eine gute Zeit hattest. Alles Liebe, Birgit / Human Resources