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Psychosoziale 
Zentren 
gGmbH
Bewertung

In der PSZ hat sich in den letzten Jahren einiges geändert, vieles leider nicht zum Guten, meine persönliche Meinung

2,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Psychosoziale Zentren gGmbH in Stockerau gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

eingehen auf die wünsche der leute bei ausmaß der stunden etc.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

manchmal fehlt für mich die transparenz bei entscheidungen, das stößt MAinnen vor den kopf; mangelnde kommunikation demotiviert - engagement wird manchmal eher als negativ gesehen und tolle projekte werden nicht mehr weitergeführt

Verbesserungsvorschläge

würde mir wieder ein echtes Zugehen auf die Leute an der Basis wünschen, momentan erlebe ich dass viele Phrasen gedroschen werden ohne Substanz und wirklichem Austausch mit der Basis. ich möchte auch sagen, dass die GF versucht hat, meine bewertung zu unterbinden wegen angeblicher lügen. ich schildere nur, was ich tagtäglich an der basis erlebe. und warum sollten bewertungen wie diese eine scheinbare bedrohung darstellen, wenn in der firma wirklich alles glatt läuft?

Arbeitsatmosphäre

der neue Führungsstil der GF hat mich verunsichert und hatte Angst ob mein Job auch wirklich bestehen bleibt. Aus meiner Sicht herrscht im Unternehmen ein Klima der Angst und Paranoia.

Kommunikation

hierarchischer geworden, da hilft dann auch nicht die Einführung des Firmen Du, das ist für mich nur eine oberflächliche Geste, wenn in Relität in meinen Augen etwas völlig anderes gelebt wird.

Work-Life-Balance

durch Teilzeitmodell sehr gut, auch viel Flexibilität bei Arbeitszeiten. trotzdem belastet mich das für mich schlechte arbeitsklima auch in der freizeit, weshalb auch meine work life balance zunehmend leidet

Vorgesetztenverhalten

es gibt wirklich auch einige sehr gute direkte Vorgesetzte in der PSZ, je weiter es nach oben geht,desto schwieriger wird es meiner Erfahrung nach. Aus meiner Sicht macht es die Loyalität zur Geschäftsführung von einigen Vorgesetzten schwierger, echte Probleme anzusprechen und sich sicher zu fühlen, dass es mir selbst nicht schadet, wenn ich Kritik anbringe. deswegen wähle ich auch den weg der anonymität. die GF betont zwar immer, dass sie den direkten austausch sucht, aber das ist nicht so einfach für mich, da ein machtgefälle besteht und ich als basismitarbeiterin in der schwächeren position bin. deshalb ist das gespräch auf augenhöhe aus meiner sicht nicht möglich.

Interessante Aufgaben

da sich immer was tut, kann man sich immer wo engagieren. allerdings vermeide ich mittlerweile mich einzubringen, da es für mich auch die gefahr birgt, in ein fahrwasser bringt, in das ich nicht geraten möchte. die identifikation mit der firma hat bei mir abgenommen, da ich mich immer weniger mit der ausrichtung identifizieren kann. ich halte es für falsch sich als sozialbetrieb neoliberalen logiken zu unterwerfen, auch von prinzipien der new work wird von oben gesprochen. unser klientel ist besonders schützenswert und wir tragen die sorge. ich möchte der firma nicht schaden, aber ich mache mir sorgen um die versorgung unseres klientels. bereiche die sich nicht mehr rentieren, werden abgedreht. das betrifft vor allem den bereich wohnen. mitarbeiter*innen werden auch aufgefordert, nahende schließungen für sich zu behalten. für klient`*innen einen katastrophe. ich halte es von öffentlichem interessen, wenn die versorgung von psychiatrischem klientel leidet.

Gleichberechtigung

in einem unternehmen in dem aus meiner sicht so ein massives machtgefälle vorherrscht, kann man für meinen begriff nicht von gleichberechtigung sprechen

Umgang mit älteren Kollegen

werden sehr geschätzt, wichtig wäre auch diese mit ihrer Erfahrung zu halten. leider beobachte ich das gegenteil. viele ältere kolleg*innen die schon lange im unternehmen sind, wechseln den job. in meinen augen haben diese keine grund so kurz vor der pension zu kündigen. für mich ganz klar ein zeichen wie schlecht die stimmung ist und wie ernst die lage ist.

Arbeitsbedingungen

Ausstatttung zum großteil okay

Umwelt-/Sozialbewusstsein

habe ich zu wenig einblick für eine genaue aussage

Gehalt/Sozialleistungen

in Ordnung

Image

hat sich in den letzten Jahren sehr verändert

Karriere/Weiterbildung

wird im Rahmen der Möglichkeiten gefördert und unterstützt

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