Guter Arbeitgeber mit vielen guten Sachen und einem tollen Klima.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Toll ist, dass der Arbeitgeber sich für Soziales und die Umgebung einsetzt. Daneben sieht sich der Arbeitgeber gegenüber langjährigen Mitarbeiter:innen in der sozialen Verpflichtung, d.h. bei diesen wird angeboten sie zu unterstützen.
Hinsichtlich diversity ist anzumerken, dass es keine wie auch immer geartete Diskriminierung aufgrund von Geschlecht, Hauttaint und Selbsteinschätzung gibt. Es werden alle gleich (un-)fair behandelt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es ginge besser, aber man macht es nicht...
Verbesserungsvorschläge
Als Arbeitgeber sollte versucht werden die vorhandenen Ressourcen nicht zu überlasten, d.h. aktuell wird immer mehr Arbeit auf immer weniger Mitarbeiter:innen verteilt. Gleichzeitig wird aktiv daran gearbeitet, dass mehrjährige (versierte und erfahrene) Mitarbeiter:innen das Unternehmen verlassen. Deren Gehalt wird mangels Valorisierung der starren Zulagen jährlich in der Kaufkraft schwächer. Die anfangs (fast) marktkonformen Gehälter sinken jährlich in der Kaufkraft ohne einen Ausgleich und werden damit für den Arbeitgeber zwar günstiger, der/die Mitarbeiter:in verdienen jedoch weniger. Damit werden diese jährlich aufgefordert, sich eine adäquat bezahlte Stelle zu suchen, da Raiffeisen dies nicht (mehr) anbietet. Der Know-How-Verlust ist hoch, aber Standard. Ein Austausch der HR-Abteilung und ein transparentes Zahlungsmodell (wie ohnehin bald lt EU zu schaffen ist) würde u.U. helfen.
Arbeitsatmosphäre
Wenn HR, (Pseudo-)Diversity und die starren Zulagen (=keine Inflationsanpassung des Gehaltes, d.h. jedes Jahr weniger Kaufkraft) nicht wären, wäre es toll.
Kommunikation
Es wird oft und viel informiert.
Kollegenzusammenhalt
Der Umgang ist super!
Work-Life-Balance
Hängt von der Position ab.
Vorgesetztenverhalten
Sehr korrekt
Interessante Aufgaben
Wer spannende Aufgaben sucht, findet sie :)
Gleichberechtigung
Tw. ist der Eindruck, dass Minderheiten und Frauen überbezahlt und besser behandelt werden.
Umgang mit älteren Kollegen
Der Umgang ist meist ausgezeichnet, leider wird oft versucht Pensionierungen ohne Nachbesetzung zu kompensieren, d.h. die Lücke entsteht erst und eine Einlernphase/Übergabe für die Nachfolge nach entdecken der Lücke gibt es nicht.
Arbeitsbedingungen
Mit Homeoffice wird Vieles möglich.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Schritt für Schritt wird alles besser.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt entspricht dem Genossenschaftsgedanken, d.h. auch die Mitarbeiter:innen suchen den Profit.
Image
Raiffeisen steht für Konstanz und Zuverlässigkeit, tw. wird versucht "woke", liberal oder neu zu sein. Bsp.: 2023 wird gendern eingeführt - das Thema ist vor 1/4 Jahrhundert en vogue gewesen, mittlerweile haben es sogar staatliche Stellen bereits wieder verworfen, dafür wurden besonders unpraktikable Varianten gewählt (insbesondere wurden Varianten gewählt, die sich in den letzten 20 Jahren in vielen anderen Unternehmen nicht bewährt haben)
Karriere/Weiterbildung
Als Sprungbrett ist Raiffeisen nicht geeignet. Weiterbildung wird nur genehmigt, wenn es gesetzliche Pflichten zur Fortbildung gibt oder die Mitarbeiter:in ein entsprechendes Standing hat.