wirklich Schade darum...
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
keine klare Kommunikation seitens Firmenleitung, Führungskräfte im Verkauf bzw. Projektmanagement bzw. der Operation, keinerlei Exportkontrolle, keine ordentliche Produktionsplanung wird alles mit Excel Listen gemacht - auch bei sensiblen Daten, wie Budget
ContReinstes Chaos bei den Verladungen für Bosnien LKW's, Artikel werden falsch geschickt bzw. nicht auf den Dokumenten angegeben und rotzdem mitgeschickt, Rechnungen von Dienstleistern werden erst nach Monaten und zig Mahnungen bezahlt und dann nicht vollständig. Liste wäre zu lang
Verbesserungsvorschläge
Der Fisch fängt bekanntlich immer beim Kopf an zu stinken. Ist auch in diesem Fall so.
die Liste an Verbesserungsvorschlägen würde einfach zu lang werden.
Ich würde der Geschäftsführung nahelegen dass man den Head of Sales sowie den Head of Project Management schnellstmöglich ersetzt bzw. nachbesetzt. Der Head of Project management wurde bereits gegangen, beim Head of Sales kann es eigentlich auch nur mehr eine Frage der Zeit sein.
Die Firma hätte aus meiner Sicht grundsätzlich ein super potenzial, aber leider wird das absolut nicht ausgenutzt sondern eher noch in den Keller gefahren.
Arbeitsatmosphäre
sehr schlecht, Einschulungsprozedere gibt es so gut wie keines, man wird sprichwörtlich ins kalte Wasser geschmissen. Friss- oder Stirb Mentalität wird dort gelebt wie sonst nirgendwo, jeder konzentriert sich nur auf den eigenen Vorteil, es gibt da absolut kein Miteinander. Es gibt viele Mitarbeiter speziell im Angestelltenbereich von denen niemand genau weiss was sie eigentlich machen. Kündigungsrate ist m.E. extrem hoch, freigewordene Stellen werden nicht mehr nachbesetzt
Kommunikation
ist seitens der Geschäftsführung nicht vorhanden, unter den Mitarbeitern funktioniert der Klatsch und Tratsch aber recht gut. Ist auch so ziemlich die einzige Möglichkeit irgendwelche News zu erfahren.
Mitarbeiterversammlungen gibt es meisten nur, wenn wieder irgendwer etwas gestohlen hat.
Kollegenzusammenhalt
alteingesessene Kollegen bzw. Partien halten zusammen, ist ziemlich schwer für die jungen, bzw. neuen Mitarbeiter Anschluss zu finden.
Work-Life-Balance
ist in dieser Firma definitiv nicht vorhanden
Homeoffice wurde neben vielen anderen Themen beim Einstellungsgespräch großartig versprochen, wurde dann aber wie es spruchreif wurde vom Vorgesetzten untersagt
Vorgesetztenverhalten
reinste Katastrophe, zwischenzeitlich hatte die Firma mehr Chiefs als Konstrukteure bzw. Projektleiter.
Firma macht sich zusätzlich noch selber das Leben schwer in dem man langjährige Mitarbeiter in sensiblen Bereichen wie Projektleitung, Competence etc dann auch noch rauswirft bzw. vergrault
Interessante Aufgaben
kommt auf den Bereich an
Gleichberechtigung
Frauen im Unternehmen, Frauen in Führungspositionen, Frauen im Management - das finde ich sehr gut und kann durchaus noch ausgebaut werden.
Umgang mit älteren Kollegen
Grundsätzlich OK
Arbeitsbedingungen
neuer Zubau für die Angestellten
Arbeitsgeräte sind State-of-the-Art - soweit alles OK
Klima funktioniert zumindest
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Wird hinten angestellt. Umweltbewusstsein und Abgasanlagen passt irgendwie nicht so ganz zusammen. Anscheinend möchte man sich jetzt auch auf Länder konzentrieren, in denen die Abgasnormen nicht so streng bnzw. nicht so ernst genommen werden.
Umsatz ist das einzige was zählt, net Umwelt - so die Aussage von ganz oben...
Gehalt/Sozialleistungen
Metaller - KV, Bezahlung an sich ist in anderen Firmen mit Metaller KV aber definitiv höher.
Image
Remus möchte sich ja unbedingt vom Image her vom Branchenkönig Akrapovic abheben, mit der Philosophie bzw. mit der Produktpalette und den Designs wird das definitiv nichts...
Karriere/Weiterbildung
Wenn in der entsprechenden Abteilung gerade kein Leitender Angestllter verfügbar ist, kann man relativ schnell aufsteigen. Sonst aber eher schwer.
Weiterbildungen werden ermöglicht, man muss aber auch bei der noch so kleinsten Weiterbildung eine Rückzahlungsvereinbarung unterzeichnen.