Ein Arbeitgeber, den man meiden sollte
Verbesserungsvorschläge
Offene Kommunikation fördern: Einführung regelmäßiger Feedbackgespräche, in denen Mitarbeiter konstruktiv gehört werden und ihre Fragen ohne Angst vor Konsequenzen stellen können.
Fairness bei den Pausen: Alle Mitarbeiter, unabhängig von ihrer Position, sollten die gleichen Regeln bezüglich Pausen einhalten. Es sollte klargestellt werden, dass jeder, der eine Pause einlegt, sich ausstempeln muss.
Respektvoller Umgang: Schulungen für Führungskräfte, um ein respektvolles und wertschätzendes Miteinander zu fördern und die Kommunikationskultur zu verbessern.
Bessere Work-Life-Balance: Flexible Arbeitszeiten, die tatsächlich eingehalten werden, und Anerkennung von Überstunden sollten zur Norm werden.
Kommunikation
Es wird erwartet, dass Mitarbeiter beim ersten Mal alles verstehen, und wer es wagt, eine zweite Nachfrage zu stellen, wird schnell als unfähig abgestempelt. Dieses Klima der Angst führt dazu, dass wichtige Informationen oft im Dunkeln bleiben und Unklarheiten nicht angesprochen werden. Dies schafft ein feindliches Umfeld, in dem sich Mitarbeiter nicht wohlfühlen, ihre Gedanken oder Fragen zu äußern. Die wenigen positiven Stimmen werden umgehend unterdrückt, wodurch eine Kultur der Selbstzensur entsteht.
Kollegenzusammenhalt
Die Atmosphäre im Team ist vergiftet: Kollegen rennen hinter dem Rücken der anderen zu den Vorgesetzten und lästern ungeniert. Wenn man in deren Nähe ist, wird man zum Schweigen verurteilt. Es ist nicht ungewöhnlich, während einer 2,5-stündigen Autofahrt komplett ignoriert zu werden. Wer denkt, dass in einem so feindlichen Umfeld die Kollegen füreinander einstehen, irrt gewaltig. Hier wird sich gegenseitig in den Rücken gefallen, während sich die Vorgesetzten über die Abhängigkeiten ihrer Untergebenen amüsieren.
Work-Life-Balance
Die versprochenen flexiblen Arbeitszeiten sind ein schlechter Witz. Stattdessen gibt es strenge Vorgaben, die ohne Rücksicht auf persönliche Umstände durchgesetzt werden. Überstunden? Diese werden nicht anerkannt und gelten als selbstverständlich. Die Work-Life-Balance ist nicht nur inexistent, sondern wird aktiv sabotiert. Mitarbeiter, die eine Raucherpause einlegen, müssen sich ausstempeln, während Vorgesetzte gefühlt den ganzen Tag draußen verbringen, um zu rauchen, und dabei nicht ein einziges Mal ausstempeln.
Vorgesetztenverhalten
Entscheidungen werden oft ohne Einbeziehung der Betroffenen getroffen, und es herrscht ein allgemeines Gefühl der Hilflosigkeit und Frustration.
Arbeitsbedingungen
Es gibt starke Hierarchien bei Resch & Frisch, die ein starr strukturiertes Arbeitsumfeld schaffen und Entscheidungen häufig ohne Einbeziehung der Mitarbeiter treffen. Zudem ist Homeoffice nur an einem einzigen Tag pro Woche erlaubt und das auch erst nach über einem Jahr Betriebszugehörigkeit, was die Flexibilität und die Work-Life-Balance erheblich einschränkt.