Toller Arbeitgeber mit einigen Schwachstellen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Mobilitätsinitiative, Sportliche Aktivitäten, Gesundheit und Sicherheit der Arbeitnehmer steht im Vordergrund, große Weihnachtsfeier, Möglichkeit an Teilnahme bei außerbetrieblichen Veranstaltungen (Buisnessrun), große Küche mit einem vielfältigen Menü zu humanen und leistbaren Preisen, Viele Kaffeeautomaten, Getränkeautomaten und Snackautomaten in der Produktion.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Mangelde Wertschätzung
Verbesserungsvorschläge
Auswechseln der Betriebsräte! Ein rechter blauer Betriebrat der im roten Teich fischt (bei den Roten ist) ist nicht vertrauenswürdig
und nachvollziehbar.
Und der Betriebsrat aus dem Balkan, der glaubt ihm gehöre die Firma, ist der größte Fehler der letzten 20 Jahre. Für die Betriebsratstätigkeiten für die er zuständig ist, verlangt er ein Redbull von den Kollegen. Wohnt gleich neben der Firma, fährt aber trotzdem mit dem Auto auf das Werksgelände und hat einen Parkplatz, obwohl er einen Parkpickerl für den 23. Bezirk hat
und draußen parken kann. Es gibt genug Mitarbeiter die von der anderen Ecken von Wien und aus Niederösterreich zur Arbeit fahren und keinen Parkplatz haben.
Die Auswahl der Abteilungsleiter der letzten Jahre war eine fatale Fehlentscheidung.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist im großen und ganzen gut. Es ist sehr schwer junge Mitarbeiter zur Arbeit zu motivieren. Diese Problematik betrifft zurzeit fast alle Betriebe. Leider werden die Wissensträger von Jahr zu Jahr weniger und wenige dieser Nachbesetzungen haben Ziele und Pläne für die Zukunft.
Kommunikation
Die Kommunikation zwischen den Vorgesetzten und den Mitarbeiter variiert nach Abteilung und dem Vorgesetzten. Manche Vorgesetze tuen ihr bestes um etwas zu bewirken und den Arbeitsstress zu minimieren, manch andere wiederum sitzen nur ihre Zeit ab, bis sie nach hause gehen dürfen
Kollegenzusammenhalt
Situationsbedingt gibt es immer paar reibereien bei der Arbeit. Ohne dem wäre es auch bisschen landweilig. Aber bei einem gut eingespielten Team vergehen die Stunden viel amüsanter. Die Arbeit wird fair aufgeteilt, wenn jemand fehlt. Leider gibt es paar Schwarze Schafe die unruhe in das Team bringen, aber die es trotzdem schaffen sich beim Vorgeseten einzuschleimen und in Schutz genommen werden.
Work-Life-Balance
Solange nicht viele Kollegen fehlen und der Urlaub frühzeitig angekündigt wird, kriegt man Urlaub. 2 Wochen im Sommer und 2 Wochen im Winter hat die Firma geschlossen.
Arbeitsbeginn 06:00 Uhr
Arbeitsende 14:12 Uhr
Mehr Work-Life-Balance geht für einen Mechaniker nicht
Vorgesetztenverhalten
Da ich schon auf mehreren Arbeitsplätzen und Abteilungen war, kann ich nur sagen, dass es ein paar Vorgesetzte gibt (Teamkoordinator,Meister) die bei jedem Konflikt fair bleiben und den Konflikt super schlichten, Potenziale erkennen, Wertschätzung spüren lassen und motivierte Mitarbeiter fördern. Leider gibt es auch Vorgesetzte die motivierte und fähige Mitarbeiter mit Migrationshintergrund, trotz ihrer Fähigkeiten und Erfahrungen, nicht fördern wollen , stattdessen ihre eigenen Leute, die wenig bis garnichts leisten, nur mitschwimmen, deren Abwesenheit über dem Durchschnitt liegt, bevorzugen. Freundlwirtschaft auf höchstem Niveau!
Interessante Aufgaben
Es gibt ein paar Abteilungen in der Produktion, bei dem es sehr Interessante Arbeiten und Umbauten verrichtet werden. Auf diesenArbeitsplätzen werden aber selten neue Mitarbeiter benötigt. Auf der normalen Produktionslinie sind die Tätigkeiten monoton. Manche mögen das monotone, manch anderer nicht.
Gleichberechtigung
Frauen haben die gleichen Chancen wie die Männer.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Mitarbeiter werden respektiert und sehr geschätzt. Leider steigt die Respektlosigkeit einzelner junger Facharbeiter gegenüber den älteren Kollegen. In der Firma wird aber generell sehr viel Wert auf Respektvollen Umgang gelegt.
Arbeitsbedingungen
Passt im großen und ganzen
Gehalt/Sozialleistungen
Die Bezahlung ist über dem Kollektiv. Bis jetzt gab es nie eine Verspätung bei der Überweisung des Lohnes.
Image
Leider ist das Internationale Image nach dem Konflikt in Osteuropa etwas zu Schaden gekommen.
Karriere/Weiterbildung
Wenn man motiviert ist, seine Arbeit qualitätsbewusst verrichtet, nicht so viele Fehlzeiten hat und den Vorgesetzten die Bereitschaft für neue Herausforderungen erläutert, kann es zur einer Beförderung kommen. Wie oben beschrieben muss man bei einigen Vorgesetzten gegen ethnische Diskriminierung und Freundlwirtschaft ankämpfen.