Viel Verantwortung für wenig Geld
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gute und modernes Arbeitsequipment (EDV)
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Nach außen hin einen auf Saubermann machen aber intern geht alles drunter und drüber geht. Hauptsache das Image nach außen hin passt.
Verbesserungsvorschläge
Hört auf eure Mitarbeiter auszubeuten, setzt gescheite und kompetente Leute an die Führungsplätze und versteht endlich, das euere ganzen Image Kampagnen nichts bringen wenn es euren Leuten schlecht geht - ein gutes Image kann nur halten wenn es sich auch als wahr bewahrheitet ;)
Arbeitsatmosphäre
Was die Kollegen betrifft sind so ziemlich alle in der gleichen Altersgruppe, somit hatten wir untereinander auch immer viel Spaß und die Zusammenarbeit klappte großteils gut. Gleicht am Ende aber leider die miserable bzw. so gut wie nicht vorhandene Führungskraft aus - das führt oft zu frustration.
Kommunikation
Einfach katastrophal. Abteilungsübergreifend werden Informationen teils falsch oder erst gar nicht kommuniziert. Meistens erfährt man von irgendeiner Neuerung erst durch Zufall.
Kollegenzusammenhalt
In diesem Zusammenhang hatte ich das große Glück, dass einige meiner Kolleginnen zu engen Freundinnen geworden sind. Dadurch konnte ich stets auf ihre Unterstützung und ihren Rückhalt zählen. Generell wurde in unserem Team viel Wert auf offene Kommunikation gelegt, sodass Probleme frühzeitig angesprochen und ggf. den Führungskräften mitgeteilt werden. Darüber hinaus hatten wir viele eingespielte Teams aus Verwaltern und Assistenten, die durch ihre enge Zusammenarbeit besonders effektiv agieren konnten.
Work-Life-Balance
Home Office, vier Tage Woche, Zeitausgleich, 30h Woche - ist alles möglich, jedoch gibt es oft Zeiten (Versammlungen, BK Abr., Vorrasschau, Urlaub/Krankenstandsvertretung) wo man es beim besten Willen einfach nicht schaffen kann pünktlich aus dem Büro zu gehen.
Vorgesetztenverhalten
Minuspunkte. Es läuft so gut wie alles über Freundlwirtschaft, folglich sitzen nun teilweise Leute in Führungsebenen für welche sie komplett inkompetent und überfordert sind.
Interessante Aufgaben
Der Jobs als Immobilienverwalter ist ziemlich abwechslungsreich, gibt aber natürlich auch Routineaufgaben - muss einem halt liegen und muss man mögen.
Gleichberechtigung
Zumindest werden alle Mitarbeiter gleich schlecht behandelt :)
Umgang mit älteren Kollegen
Gibt eher wenige davon, aber was das betrifft kann man nicht meckern.
Arbeitsbedingungen
Ziel ist es, einem Mitarbeiter so viele Jobs und Aufgaben wie’s nur geht aufs Auge zu drücken - zu einem Gehalt versteht sich.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Müll wird getrennt, papierloses Büro.
Gehalt/Sozialleistungen
Rustler zahlt wohl mit unter am schlechtesten in der Branche. Benefits gibt es kaum - außer an Weihnachten und zum Jubiläum, da gibts Sodexo Gutscheine.
Image
Diese Hausverwaltung macht ihrem miserablen Ruf alle Ehre.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt die sogenannte Ruslter Akademie, die regelmäßig eigentlich eh sehr spannende Schulungen zu den verschiedensten Themen abhält - ab und an gibt es sogar Ausflüge. Bringt jedoch genau gar nicht da alles intern ist und anderswo somit auch nicht anerkannt wird. Hilft nur bei der Gehaltsverhandlung ein bissl, wenn man erwähnt dass man das ganze Jahr über brav die Schulungen besucht hat.