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SANLAS 
Gruppe 
(Holding)
Bewertung

Kein empfehlenswerter Arbeitgeber

2,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Privatklinik Lassnitzhöhe in Laßnitzhöhe gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Arbeit im Team und die Menschen im eigenen Team - guter Zusammenhalt! Regelmäßige Arbeitszeiten.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Zu geringe Bezahlung. Zu wenig Wertschätzung der Mitarbeiter. Geld steht bei allen Belangen IMMER IM MITTELPUNKT (und der Klinik und dem Chef gehts ganz bestimmt nicht schlecht!). ZU wenig Räumlichkeiten zum qualitativ hochwertigen Arbeiten. ZU WENIG PC-Arbeitsplätze. ZU wenig Zeit für alle Belange, die nicht die Therapie mit Patienten betrifft.

Verbesserungsvorschläge

Mehr Mitarbeiterwertschätzung! Mehr Gehalt! Mehr Personal! Mehr Räumlichkeiten (die theoretisch vorhanden sind, aber nicht freigegeben und adaptiert werden)! Mehr Zeiten für Organisatorisches; Doku, Berichte! Mehr Zeit für Austausch im eigenen Bereich und zw. den Bereichen! Adaption der Räumlichkeiten für Sommer und Winter! DER MENSCH im Mittelpunkt, nicht das Geld!

Arbeitsatmosphäre

Die angemessene Wertschätzung von Mitarbeitern ist nicht gegeben.

Kommunikation

Fehlende Kommunikation von Seiten der Vorgesetzten, da es nicht für nötig empfunden wird Mitarbeiter zu informieren.
Leider auch fehlende Kommunikationsmöglichkeiten innerhalb vom Team, da nicht ausreichend Zeit dafür zur Verfügung gestellt wird.

Kollegenzusammenhalt

Wäre prinzipiell gegeben; leider wird uns vom Haus keine Zeit für ausreichend Austausch genehmigt.

Work-Life-Balance

Kommt auf das Stundenausmaß der Arbeitswoche an. Vollzeitkräfte haben keine ausgewogene Work-Life-Balance. Die Abarbeit von Therapien gleicht stark einer Fließbandarbeit.
Als Teilzeitkraft besteht zwar eine ausgewogene Work-Life-Balance, man muss sich aber dabei immer wieder sagen lassen, dass "heutzutage einfacher keiner mehr arbeiten will".

Vorgesetztenverhalten

Keine Wertschätzung dem Mitarbeiter gegenüber (obwohl der Bereich der Therapie das Aushängeschild der Klinik ist); WICHTIGE Anliegen werden nicht ernst genommen; Besprechungen dienen lediglich der Diktion von Problemen, die aber nicht in Angriff genommen werden; keine Informationsweitergabe oder wenn, dann sehr verhalten.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben im Therapiebereich sind durchaus sehr interessant.

Arbeitsbedingungen

Zu wenig Räumlichkeiten; zusammengepfärcht in Gruppenräumlichkeiten oder Doku-Räumen; Großteils der Therapieräume UND auch der PATIENTENZIMMER NICHT klimatisiert - arbeiten im Sommer ist sehr herausfordernd; keine Beschattung im Schwimmbadbereich - Temperaturen steigen ins Unermässliche im Glasgebäude; lediglich eine halbe Stunde UNBEZAHLTE Mittagspause; Organisationseinheiten für Dokumetation und Berichte, die geschrieben werden MÜSSEN, werden mit täglichen Besprechungen zusammengelegt, so dass viel zu wenig Zeit bleibt für Dokus/Berichte - dies führt zu Überstunden, die "tunlichst allerdings nicht stattfinden sollen". Patientenbesprechungen sind keine Besprechungen der Patienten per se, da viel zu viele Patienten für eine halbe Stunde eingeteilt sind, so dass es um eine möglichst schnelle Diktion dessen geht, was in den Bereichen mit dem Patienten gemacht wird - es findet kein Austausch oder eine Absprache zwischen den Bereichen zu Patienten statt, da schlichtweg dafür keine Zeit zur Verfügung steht bzw. uns nicht zur Verfügung gestellt wird.
Es kommt regelmäßig zur Überbelegung der Privatklinik, das Personal reicht aber bereits für den Normalbelag nicht aus.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Beispiele: Es gibt zwar eine jährliche Schulung zur Mülltrennung - die Wahrheit sieht aber so aus, dass auch wenn in den Therapieräumen Müll getrennt wird (zumindest Papier und Restmüll) von den Putzkräften alles in einen großen Sack geworfen wird - im Haus existiert keine Mülltrennung.
Oder: Billigste Plastikbecher an allen Wasserstationen, weil Papierbecher "zu teuer"!!!

Gehalt/Sozialleistungen

Generell sind Berufe im Gesundheitsbereich nicht gut genug bezahlt, aber es gibt deutlich höhere Löhne in anderen Einrichtungen für dieselben Leistungen! Privatwirtschaft hin oder her, ist ja nicht so, als ob sich unser Herr Primarius das nicht leisten könnte.

Image

Das Image nach außen ist oft recht positiv, weil auch die Therapien sehr gut sind und auch die Werbemaßnahmen gut funktionieren. Aber alleine schon unser Leitspruch "Der Mensch im Mittelpunkt" ist so geheuchelt - Das Geld im Mittelpunkt trifft es eher, das merkt man leider an allen Ecken und Enden, egal ob es um Patientenbelange oder Mitarbeiterbelange (z.B. Fortbildungen) geht.

Karriere/Weiterbildung

Bildungskarenzen werden ungern genehmigt, weil aus Erfahrung die meisten Mitarbeiter (aus berechtigten Gründen) nicht mehr zurückkommen.


Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

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