typisches Familienunternehmen
Gut am Arbeitgeber finde ich
WLAN und Zusammenhalt einzelner Kollegen.
Firmenhund. Verkehrsanbindung. Gratis Kaffee.
Im Sommer gab es manchmal Eis. Sommerfest. Mitarbeiter Benefits (Rabatte)
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Kein gratis Obst mehr.
Keine Option auf Home Office für Mitarbeiter: innen (Vertrauensproblem)
Ansprechperson selten bis nie im Office —> erschwerte die Kommunikation + erzeugte Missgunst, da ja eigentlich Home Office nicht erwünscht war/ist.
Keine klare Kommunikationsstruktur
Kein Vertrauen, dadurch sehr viel Kontrolle.
Vorgeschriebene Mittagspause, die auf die Minute genau sein soll. (Wird ebenfalls kontrolliert)
Keine Kritik wird angenommen, es werden gleich Ausreden gefunden bzw. Erklärungen.
Angespannte Arbeitsatmosphäre
Verbesserungsvorschläge
Man sollte den eigenen Mitarbeiter:innen etwas mehr vertrauen/zutrauen und nicht nur erwarten, dass man loyal hinter der Firma steht.
Weiters sollte das Onboarding bzw. die Einschulung neuer Mitarbeiter genauer ausgebaut werden. Ich hatte keine Einschulung und auch mein erster Tag war nicht gerade entspannt, da ich mir eher wie ein Eindringling vorgekommen bin. Eine klare Aufgabenverteilung und ebenfalls wöchentliche JourFix mit dem eigenen Team, damit jeder MA auch abgeholt und informiert wird, wäre eine gute Idee für die MA-Bindung. <— Dafür muss man sich jedoch Zeit nehmen und auch aktiv daran teilnehmen.
Eine klare Kommunikation, was man möchte und wie man es möchte, erspart unnötige Meter und Fehler, denn daraus ergibt sich nur Missgunst und Unwohlsein.
Mehr Mitarbeitergespräche einführen - dabei aktiv zuhören. Keine Ausreden finden, weshalb etwas so ist, wie es ist. Bei MA-Gesprächen kann man schnell erkennen, wo der Schuh drückt bzw. in welchen Bereichen es besonders gut läuft und warum.
Arbeitsatmosphäre
Leider angespannt, man fühlt sich als Eindringling. Man weiß, dass die Wände Ohren haben.
Kommunikation
Die Tür steht immer offen, wird auch tatsächlich so gelebt. Welche Konsequenzen man danach trägt, zeigt sich mit der Zeit.
Die Kommunikation ist ein grundsätzliches Problem, in einigen Abteilungen ist der Ton etwas rauer und manchmal sehr laut und unpassend (das Mitarbeiter: innen weinen sollte nicht passieren). Fehler werden laut vor allen anderen Kollegen angesprochen, Lob und Anerkennung (wenn das mal passiert) nur per Mail.
Kollegenzusammenhalt
Teils gut, jedoch merkt man auch viele Spannungen (liegt vermutlich an der Vergangenheit) Witzig und lustig hatten wir es im TEAM dennoch immer.
Work-Life-Balance
Es gibt Gleitzeit. 07:00-09:00 Arbeitsbeginn und 15:00-17:00 Uhr Arbeitsende. Minusstunden werden kontrolliert und aktiv angesprochen.
Mehr als 2 Wochen am Stück Urlaub ist nicht erlaubt!
Nicht für jeden Home-Office!
Vorgesetztenverhalten
Zu Beginn (Bewerbungsgespräch) war ich begeistert und freute mich auf eine neue Herausforderung. Als ich jedoch meinen ersten Tag hatte, war mir schnell klar, dass meine Kreativität und mein Enthusiasmus gebremst und nicht gewollt werden. Man fungiert als Zuarbeiter:in, egal in welcher Position.
Die Firma bietet viel Potenzial - möchte man jedoch was ändern oder einführen, wird gleich mit Gegenargumenten gearbeitet.
Interessante Aufgaben
Leider hat sich es anders entwickelt als gedacht und ich wurde nicht für das eingesetzt, für das ich meinen anderen sicheren Job aufgegeben habe. Grundsätzlich sollte ich eine Lücke füllen! Ich konnte daher mein Potenzial nicht richtig einsetzen.
Gleichberechtigung
Frauen und Männer werden gleich behandelt. Das ist top in diesem Unternehmen.
Umgang mit älteren Kollegen
Kann ich nicht beurteilen, es ist jedoch ein junges Team im Büro. Aber grundsätzlich ganz gut durchgemischt.
Arbeitsbedingungen
Das neue Büro ist schön hell, aber dennoch ein Großraumbüro. Keine klare Abgrenzungen zu Empfang und Logistik, sehr laut. Kein Laptop, kein Handy - nicht flexibel. Tische lassen sich nicht in der Höhe verstellen.
Leider auch etwas kühl, keine Pflanzen und es fehlt der persönliche Touch.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Keines vorhanden! Keine Mülltrennung.
Gehalt/Sozialleistungen
Mindestlohn - oder man verkauft sich selber gut. Sonst gibt es keine anderen Sozialleistungen.
Image
Hmm… leider etwas schlecht. Davor war das Image eigentlich ganz gut. Ich glaube, dass das Image von Kundensicht gut ist, weil es tolle Produkte sind. Betrachtet man das Image vom Arbeitgeber, wurde dies von Tag zu Tag leider schlechter.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt viele Lehrlinge im Betrieb. Das ist aber auch schon die einzige Weiterbildung. Unterstützung ist teilweise vorhanden. Man wird verglichen oder ersetzt.