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SERVOTEL 
CallCenter 
Dienstleistungen 
GmbH
Bewertung

Habe es leider nicht mehr ausgehalten.

2,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2024 im Bereich Administration / Verwaltung bei SERVOTEL CallCenter Dienstleistungen GmbH in Wien gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Mitarbeiter auf Augenhöhe und als Menschen betrachten und nicht als Maschine und Kostennutzfaktor.

Sowie auf die Gesundheit achten.

Arbeitsatmosphäre

Alles sehr gestresst. Du kannst mit deinen Kollegen nichts reden, weil du nur am telefonieren bist. Wenn du dir ein Wasser holen möchtest oder aufs Klo gehen möchtest, wird dir gesagt du musst das in der Bildschirmpause erledigen. Blöd wenn man schon 2 Stunden auf eine wartet, da nur einer auf Pause gehen kann, auch wenn 20 Mitarbeiter da sind. Sowas sollte kein Problem sein.

Kommunikation

Alles sehr schnell, es wird sich nicht viel Zeit genommen. Du bekommst alles schnell eingeschult und wenn du eine Kundenbeschwerde hast, wird dir gesagt das du es falsch gemacht hast. Ein Mensch ist keine Maschine. Du kannst deinen Anruf oft nicht fertig speichern selber, da es keine Nachbearbeitungszeit gibt. Du kannst zwar Nachbearbeitung gehen, aber dann wirst du von einen Supervisor ermahnt sofort auf bereit zu gehen. Wenn du der Kunde aufgelegt hat, kommt gleich der nächste Anruf sofort rein.

Kollegenzusammenhalt

Alle Kollegen die auch Callcenter Agent waren, waren sehr nett. Geteiltes Leid ist halbes Leid.

Work-Life-Balance

Immer unterschiedliche Dienstzeiten. Da es bei Vollzeit pro Woche ca. einen Nachtdienst gibt, hast du statt 2 freie ganze Tage nur einen.

Wenn du krank bist, wird alles erfragt und dir gesagt du sollst wieder an diesem Tag kommen bzw. wirst du täglich angerufen wann du wieder kommst. Für mich war das psychischer Stress und hat mich sehr belastet. Da traut man sich gar nicht bei Krankheit sich krankzumelden.

Zudem wurde man fast wöchentlich angerufen, wegen einem Dienstwechsel oder einspringen.

Der Stress und diese psychische Belastung war für den Lohn nicht gerechtfertigt.

Vorgesetztenverhalten

Supervisor waren oft sehr freundlich und bemüht. Leider löste die Chefin oft Panik aus, da oft geschrien wurde und dies Angst unter Kollegen verbreitet hat. Man hat meistens junge Kollegen gehabt oder welche die ihre erste Berufserfahrung gemacht haben, ich kann nur denen raten, das nicht persönlich zu nehmen. Es gibt auch Firmen die auf die auf eure Gesundheit und Wohlbefinden achten und man auf Augenhöhe ist.

Interessante Aufgaben

Immer dasselbe, aber es gab auch sehr spannende Projekte.

Leider wurde man zu einem anderen großen Projekt gezwungen, wo viele nicht qualifiziert waren. Das war auch der Grund wo einige Kollegen das Handtuch geschmissen haben. Wie wäre es wenn man seine bestehenden Mitarbeitern nicht noch mehr belastet und denen Aufgaben gibt, worin man qualifiziert ist?

Umgang mit älteren Kollegen

Gab es kaum welche. Altersdurchschnitt war Anfang 20.

Arbeitsbedingungen

Wie oben beschrieben. Was die Ausstattung angeht, war das Büro sehr schön. Leider viele Computer defekt, was es oftmals schwierig gemacht hat, sich seinen Arbeitsplatz in der Früh zu suchen.

Gehalt/Sozialleistungen

Kollektivvertrag. Ein Handeln ist kaum möglich.

Karriere/Weiterbildung

Bis zum Supervisor


Gleichberechtigung

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Image

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