6 Bewertungen von Mitarbeitern
6 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
3 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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Ich habe mir die Bewertungen auf kununu angesehen und kann das Bild, das hier gezeichnet wird, absolut nicht nachvollziehen. Ich bin wunschlos glücklich und kann diese Kanzlei jedem empfehlen.
Großartig! Jeder, der sagt, dass ein 40-Stunden-Job in einer Kanzlei als RAA nicht möglich sei, war nicht hier. Kein Diensthandy, kein Dienstlaptop. Keine Telefonate/Calls am Wochenende. Keine/Kaum Überstunden. Wer krank ist, ist krank. Keine Anrufe außerhalb der Arbeitszeit. Mit anderen Worten: Wenn man abends nach Hause geht, lässt man die Arbeit im Büro.
Ich habe selten so hilfsbereite Kollegen erlebt. Wenn es ein Problem gibt, bleiben die Kollegen auch mal 1-2 Stunden länger, um einem zu helfen. Wünschenswert wären aber häufiger gemeinsame Mittagspausen. Oft holt man sich gemeinsam etwas, isst dann aber alleine in der Küche oder in seinem Büro. Das ist schade.
Ich habe selten so einen respektvollen Umgang erlebt. Der Vorgesetzte fragt mindestens einmal im Monat, ob man noch mit allem zufrieden ist bzw ob es Verbesserungsvorschläge gibt. Dem Vorgesetzten ist es wichtig, dass alle Mitarbeiter glücklich und zufrieden sind. Er nimmt sich immer Zeit, Dinge zu erklären. Wenn man mit etwas überhaupt nicht weiterkommt, setzt sich der Ausbildungsanwalt mit einem zusammen und man erledigt die Aufgabe gemeinsam. Und das, obwohl der Ausbildungsanwalt zu einem privaten Termin müsste. So sieht Ausbildung aus.
Einzelbüros. Jedes Büro ist klimatisiert. Die Bibliothek hat alles, was man zum Recherchieren braucht. Ansonsten könnte die IT besser sein (zB hat man statt zwei nur einen Bildschirm). Man muss sich selbst darum kümmern, Geräte austauschen zu lassen, in dem man dem Sekretariat Bescheid gibt. Wenn man neu anfängt, bekommt man die Geräte vom Vorgänger, die vielleicht schon etwas abgenützt sind. Gerade am Anfang traut man sich nicht nach neuen Geräten zu fragen. Es wäre gut, wenn jeder Platz mit den gleichen Geräten ausgestattet wäre.
Ich persönlich brauche es nicht, dass mir jeder Arbeitsschritt erklärt und ich ständig an die Hand genommen werde. Ich arbeite gerne selbstständig und überlege mir auch gerne kreative Lösungen, bevor ich bei jedem Problem zu meinem Vorgesetzten renne. Das ist natürlich nicht jedermanns Sache. Zwar sind die Ausbildungsanwälte überdurchschnittlich oft im Homeoffice oder bei Auswärtsterminen. In dringenden Fällen kann man aber jeden jederzeit auf dem Handy erreichen oder man wendet sich einfach an einen anderen Anwalt, der gerade im Haus ist. Manchmal bekommt man E-Mails weitergeleitet, in denen steht "bitte erledigen". Das stört mich aber überhaupt nicht, weil der Arbeitsauftrag immer selbsterklärend ist. Bei Unklarheiten kann man entweder den Vorgesetzten auf dem Handy erreichen oder einen erfahreneren Kollegen um Rat fragen. Bezüglich Feedback zu den Arbeitsaufträgen, bekommt man in dieser Kanzlei weit aus mehr, als in anderen Kanzleien. Nicht selten, setzt sich der Ausbildungsanwalt mit einem hin und bespricht jede vorgeschlagene Änderung im Detail, sodass man auch den Hintergrund versteht, um es das nächste Mal besser zu machen.
Das Gehalt liegt im guten Mittelfeld. Vor allem aber in Hinblick auf die Work-Life-Balance bekommt man hier sicher mehr als in vielen anderen Kanzleien. Der RAK-Beitrag muss allerdings selbst gezahlt werden. Kein Bonus und auch keine Gehaltsverhandlungen, aber automatische Inflationsanpassung und Gehaltserhöhung nach festgesetzten Regeln.
man wird schnell ins Geschäft eingebunden.
Keine bis wenig direkte Kommunikation. Man weiß nicht was von einem erwartet wird.
respektvollerer Umgang mit den RAA. Wir sind genauso Menschen.
es wird viel Zeit in die Ausbildung investiert; sofortiger Mandantenkontakt; immer wieder Teamevents - auch teamübergreifend
respektvoll, freundlich und hilfsbereit
keine Kernarbeitszeiten
wird in zeitlicher und finanzieller Hinsicht unterstützt
sehr nette KonzipientInnen; neue KollegInnen werden herzlich aufgenommen
stets kollegial und respektvoll
im Großen und Ganzen gut
abwechslungsreich und interessant
Man ist nach Einstieg rasch im Tagesgeschäft und hält Mandantenkontakt. Gute Leistungen werden anerkannt und es sind ausreichend Karriereperspektiven gegeben. Der (gratis) Kaffee ist ausgezeichnet!
Bitte um noch mehr konstruktives Feedback! Der Wissenshunger muss gestillt werden!
Klare Hierarchien, festgelegte Verantwortlichkeiten und sehr gut strukturiert. Arbeitsabläufe können sich in manchen Fällen kurzfristig ändern - ein Umstand, der Rechtsanwälten bekannt ist und im Projektgeschäft an der Tagesordnung steht. Unklarheiten können durch aktives Nachfragen aus der Welt geschafft werden. Wer selbstverantwortlich arbeiten kann und persönlich über ein gutes Zeitmanagement verfügt, kann sich hier ideal entwickeln.
Anerkannt und renommiert.
Hohe Qualität erfordert einen hohen Einsatz - dennoch kommen die Erholungsphasen nicht zu kurz.
Umfassende Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten, die seitens des Arbeitsgebers auch finanziert werden.
Guter Zusammenhalt, man unterstützt sich gegenseitig.
Sehr wertschätzend.
Abhängig vom jeweiligen Vorgesetzen. In meinem Fall kann ich nur sagen: Vom Besten lernen - und zwar so viel wie möglich! Ich bewundere das umfassende Wissen und versuche so viel wie möglich davon "aufzusaugen". Für den fachlichen Austausch habe ich stets einen Ansprechpartner. Private Inhalte werden nur in geringen Dosen ausgetauscht - ein Umstand, der für mich auf dieser Ebene vollkommen in Ordnung ist.
Modernes Büro, sehr stilvoll und beste Infrastruktur.
KISS - keep it short and simple. Wer mit diesem Prinzip umgehen kann, hat keinerlei Kommunikationsschwierigkeiten. In der Kommunikation beschränkt man sich auf das Wesentliche. Wer sich selbst gut organisieren kann, kommt stets zu allen notwendigen Informationen. Zwar sind die Partner zeitlich knapp verfügbar, aber sie stehen für dringende Angelegenheiten natürlich zur Verfügung.
Leistungsgerecht.
Die Möglichkeit einer Spezialisierung ist in dieser Kanzlei jedenfalls gegeben. Man lernt viel in kurzer Zeit.
Die Atmosphäre ist eiskalt. Es wird nicht miteinander geredet. Jeder sitzt in seinem Zimmer und arbeitet. Geht man Mittagspause erntet man böse Blicke. Redet man mit einem Kollegen (Kollegen) wird man sofort angerufen, damit das Gespräch unterbrochen wird. In der Küche darf nicht gegessen werden, ansonsten würde es in der Kanzlei nach Essen riechen; sehr wohl wird im Zimmer des Partners geraucht.
Im Krankenstand wird man bereits am ersten Tag angerufen und dazu gedrängt, schnellstmöglich wieder zu arbeiten. Auch im Urlaub ist arbeiten keine Seltenheit. Auf Arbeitszeiten allgemein wird keine Rücksicht genommen. Entlohnt wird die Arbeit aber nicht (zB Bonus).
Es fehlt an Wertschätzung. Es gibt nicht einmal zu Weihnachten eine Aufmerksamkeit! In regelmäßigen Abständen werden Mitarbeiter gekündigt oder kündigen. Eine Ausbildung fehlt komplett - es wird aber stets perfekt Arbeit erwartet.
Der Partner geniesst unter Kollegen und Richter bereits einen schlechten Ruf.
Zu viel Freizeit bedeutet, dass man
wohl zu wenig arbeitet. Ein Kollege wurde sogar dazu gedrängt in unmittelbare Umkreis zur Kanzlei zu ziehen, damit er mehr arbeiten kann und weniger pendeln muss.
Will man einen LL.M. machen bekommt man erstens keine Unterstützung und zweitens wird einen zu viel Freizeit unterstellt.
Zahlen im Vergleich zu anderen Kanzleien wesentlich schlechter.
Aktuelle Themen (Nachhaltigkeit etc) werden belächelt .
Da die Konzipienten ständig kündigen oder gekündigt werden, ist ein Zusammenhang kaum möglich.
Der Umgang zwischen den Konzis war gut.
Ohne Worte. Sehr hierarchisch und altmodisch. Vorgangsweise ist klassisch: Zuckerbrot und Peitsche!
Es wird sehr viel erwartet, aber nur sehr wenig gegeben.
Siehe oben.
Die Kommunikation besteht aus weitergeleiteten E-Mails mit „Bitte tun“ oder sogar wortlos. Der Partner ist fast ständig auswärts bzw nicht greifbar. Für Freigaben muss man den Partner „nachlaufen“ (E-Mails, SMS usw). Man ist eigentlich durchgehend im Stress, weil Mandanten urgieren und man aber die erforderliche Freigabe vom Partner nicht erteilt bekommt.
Es gibt einen „inner Circle“ der stets bevorzugt wird (private Mittagessen mit dem Partner etc).
Die Rechtsgebiete sind breit gestreut.
- Die Möglichkeit, einen Einstieg in Juristerei zu wagen, ohne entsprechende praktische Vorkenntnisse vorweisen zu müssen.
- Möglichkeiten, bald zu den MandantInnen-Terminen mitzukommen.
- Gratis-Kaffee.
- Die mangelnde Kommunikation, die sich auch negativ auf die Arbeitsatmosphäre niederschlägt.
- Die mangelnde Aufklärung über administrative Vorgänge zB wer macht mit wem Termine aus und an werden diese kommuniziert.
- Die teilweise mangelnde Wertschätzung für die Arbeit.
Die interne Kommunikation sollte in jedem Fall verbessert werden, sodass interne Abläufe klar und Arbeitsaufträge klar verständlich sind. Dafür ist vermultlich auch mehr Zeit für eine entsprechende Einschulung nötig.
Des Weiteren sollte es in regelmäßigen Abständen MitarbeiterInnen-Gespräche geben: Dann könnten Fragestellungen gelöst werden und man könnte konstruktiv Feed-Back geben, was dann auch einen entsprechenden Lerneffekt hat.
Aufgrund mangelnder Kommunikation (siehe unten) war die Arbeitsatmosphäre nicht von Vertrauen geprägt. Interne Planungen wurden häufig kurzfristig geändert, ohne entsprechende Mitteilungen an alle Beteiligten. Dies machte das Zusammenarbeiten schwierig: So wurde zB zunächst ein Teil priorisiert, der erst in zwei Wochen fertig werden musste. Wichtige Arbeitsschritte wiederum mussten dann kurzfristig noch am selben Abend oder bis zum Folgetag erledigt werden.
Gelegentlich wurde Arbeit gelobt, aber die Kritik überwog. Darüber hinaus waren Kritikpunkte selten so konstruktiv, um daraus lernen zu können.
Das Image der Firma nach außen ist sehr gut. Intern mangelt es an der Kommunikation, sodass das äußere Image nicht der Realität entspricht.
Es handelte sich um einen All-In-Vertrag (wie in dieser Branche üblich). "Kernarbeitszeiten" wurden zwar zu Beginn einmal kommuniziert; es schien sich aber niemand daran zu halten. Wenn man in dieser Branche aufsteigen möchte, dann wird einem suggeriert, dass die Waage immer Richtung "work" ausschlagen wird. Arbeitsaufträge am Abend, die noch am selben Tag fertig werden mussten, waren üblich; ebenso "entfallende Mittagspausen".
Grundsätzlich wurde es eher positiv registriert, wenn man am Abend länger blieb als wenn man am Morgen früher im Büro war: Unabhängig davon, wie viel Arbeit man tagsüber tatsächlich erledigen konnte. Private Abendtermine während der Woche bedurften einer genauen Planung und teilweise Ankündigung, um rechtzeitig das Büro verlassen zu können.
Urlaub konnte konsumiert werden, wenn er rechtzeitig angekündigt wurde. Wochenendarbeiten waren nicht üblich, wurden aber auch nicht dezidiert ausgeschlossen.
Je nach Typ wurde die Arbeitsbelastung also als entsprechend hoch oder durchschnittlich wahrgenommen.
Die Kriterien für den beruflichen Aufstieg sind bekannt und werden auch von Seiten des Arbeitgebers finanziert, wenn sie im Vorfeld mit den Vorgesetzten abgesprochen wurden. Inwiefern der Arbeitgeber eine gute Möglichkeit zur Persönlichkeitsentwicklung bietet, ist stark vom Typ des Arbeitnehmers abhängig.
Die Gehälter entsprechen dem Durchschnitt in dieser Branche und wurden pünktlich ausbezahlt. Sozialleistungen sind mir keine aufgefallen.
Umweltbewusstsein oder Klimaschutz wurde seitens des Arbeitgebers kein einziges Mal thematisiert. Soziales Bewusstsein wurde nicht dezidiert thematisiert und hatte über die Standesregeln hinaus keinen besonderen Stellenwert.
In horizontaler Ebene (Vorgesetzte untereinander, Sekretariat, AnwärterInnen untereinander, studentische MitarbeiterInnen) war der Zusammenhalt sehr gut und der Umgang direkt und freundlich. Nur vertikal, also zwischen den erwähnten Gruppen, war der Zusammenhalt nur teilweise gut bzw. vorhanden.
Auch in dieser Hinsicht agierte die Kanzlei - meiner Erfahrung nach - vorbildlich. Langdienende KollegInnen wurden mit dem entsprechenden Respekt behandelt.
Sehr stark vom jeweiligen Team abhängig: Stress wurde meist "weitergegeben". In stressigen Zeiten konnte also auch das Vorgesetztenverhalten etwas ruppiger ausfallen. Die Arbeitsaufträge wurden nicht immer klar kommuniziert oder auch kurzfristig geändert. Manche Vorgesetzter waren leichter für das Team zu erreichen (persönlich oder via Telefon) als andere.
Die Räume waren entsprechend groß und die Computer auf dem neuesten Stand der Technik. Die Türen konnten - je nach eigenem Wunsch - offen gelassen oder geschlossen werden. Der Lärmpegel war erträglich. Manche MitarbeiterInnen teilten sich ein großes Büro, andere hatten einen eigenen Raum zur Verfügung. Aufgrund der Größe waren die Büros auf zwei Stockewerke verteilt, was die Kommunikation manchmal etwas erschwerte.
Die Küche, die auch als Gemeinschaftsraum diente, war entsprechend groß, mit Kaffeemaschine, Mikrowelle und entsprechend Sitzmöglichkeiten ausgestattet.
Da es - wie in dieser Branche wohl üblich - häufig stressige Phasen gab, war kaum Zeit, um interne Fragestellungen zu klären. Dann erfolgte häufig Kritik, weil ein interner Vorgang nicht eingehalten wurde, von dessen Existenz man aber im Vorfeld nicht in Kenntnis gesetzt worden ist zB wer telefonisch Termine vereinbart und wer davon in Kenntnis zu setzen sei.
Organisatorische oder administrative Fragen musste man teilweise mehrmals stellen, ehe man eine Antwort erhielt. Manchmal wurden interne Abläufe von verschiedenen Personen unterschiedlich gehandhabt, ohne ersichtlichen Grund.
In vielen Fällen beschränkte sich die Kommunikation auf das Nötigste. Nach außen wurden teilweise andere Dinge (zB Versprechungen hinsichtlich Deadlines) kommuniziert als intern weitergegeben wurden.
Die Kommunikation war teilweise auch harsch: Grüßen bei der ersten Begegnung war nicht für alle üblich.
In dieser Hinsicht agierte die Kanzlei - meiner Erfahrung nach - sehr gut. Diese Erfahrung kann in den einzelnen Teams variieren.
Sehr stark vom jeweiligen Team abhängig: Die Tätigkeiten konnten sehr divers sein und mit viel Eigenverantwortung verbunden sein oder monoton und teilweise überflüssig, abhängig von der jeweiligen Spezialisierung und dem jeweiligen Team.