(SH)POCKt man nicht.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Obstlieferung und den Arbeitsort.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Sie versuchen auf Hochdruck so wie Google zu sein und alles zu internationalisieren. Wer also kein "englisch guy" ist, ist fehl am Platz. Innerhalb des Chatprogramms wird ebenfalls alles auf Englisch geschrieben. Mehr baked beans als Schnitzel. :'( >.
Verbesserungsvorschläge
Als Arbeitnehmer würde ich mir wünschen, dass es auch ältere Leute eingestellt werden. Wie bekannt ist, sind junge Mitarbeiter oft sehr unerfahren und nicht gepflegtem Umgangston gewachsen. So ein Verhalten würde bei anderen Arbeitgebern nicht toleriert werden, bei Finderly leider schon, wenn die Personen genug leisten.
Die Dauer, die im U. verbracht wird, ist leider grauenvoll, da man eine sehr eingeschränkte Freizeit hat. Die monatlichen Veranstaltungen erschweren dies nur.
Auf Zwang wird versucht das Shpock-Life in den höchsten Tönen zu loben, genau so wie, dass man mit jedem fast schon befreundet sein muss. Leider hat dies einen Nachteil, und zwar, dass es sich oft um sehr unehrliche Menschen handelt und sich alle in Wirklichkeit nicht wirklich mögen.
Was die App selbst betrifft, finde ich aus persönlicher Erfahrung, dass das Konzept nicht genügend ausgearbeitet ist und die Nutzer letztendlich auf sich allein gestellt sind. Es wird zwar drauf geachtet Hilfe anzubieten, ob man jedoch dann diese bekommt steht offen.
Im Weiteren lieben sie Englisch, sodass alles auf Englisch geschrieben wird (auch im Chatprogramm). Daher ist die österreichische Kultur nicht vorhanden.
Arbeitsatmosphäre
Mit Hoch- und Tiefpunkten, normal.
Kommunikation
Jeder Blödsinn wird über ein Chatprogramm mitgeteilt. Das nervt sehr, weil es sich hierbei eher um Bequemlichkeit handelt.
Kollegenzusammenhalt
Teamveranstaltungen werden in hohem Ausmaß gestaltet, sowie durchgeführt. Sie überlegen sich ein strukturiertes Programm, dass aber nicht jedem gefällt, da dies meist außerhalb der Arbeitszeit vollzogen wird.
Work-Life-Balance
So gut wie nicht vorhanden, da es lange Arbeitszeiten sind und es so eine Art "All included" Vertrag ist. Daher ist man dazu verpflichtet länger zu bleiben, auch wenn z.B. Veranstaltungen viel länger dauern.
Vorgesetztenverhalten
Ist leider sehr enttäuschend. Habe das Gefühl, dass die Teamleiter nur da sind, weil sie schon lange im Unternehmen arbeiten, aber nicht weil sie die dementsprechenden Qualifikationen haben.
Gleichberechtigung
Mitarbeiter, die ihre Arbeitsaufgaben bei Weitem übersteigen, werden wie die Könige behandelt, andere dahingegen eher abwertend. D.h. so gut wie nicht vorhanden.
Umgang mit älteren Kollegen
Es gibt nur Leute bis zirka 30. Auch höchstwahrscheinlich aus gutem Grund. Und zwar, weil junge Leute leichter auszubeuten sind und alles mit sich machen lassen (nicht hinterfragen).
Arbeitsbedingungen
Computer sind für Shpock kaum wegzudenken, daher schlägt sich das sehr auf die Gesundheit aus (so gut wie jeder hat eine Brille).
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ein Mal die Woche gibt es eine Obstlieferung für das ganze Unternehmen. Auf Mülltrennung wird sehr geachtet. "Verstoße" dagegen kommen sofort mit Bildanhang in das Chatprogramm. :)
Gehalt/Sozialleistungen
Für das, dass die Augen kaputt werden könnte man sich mehr erwarten.
Image
Innerhalb des U. wird das Image ordentlich gepusht, von Verwendern der App ist es genau das Gegenteil.
Karriere/Weiterbildung
Ist nicht der Fall.