6 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
2 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 3 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
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Ein Job, den ich LEIDER nicht mehr vergessen werde
1,7
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Forschung / Entwicklung gearbeitet.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
So ziemlich alles (kein Schwachsinn). Alles war quasi ein PITA, vom Homeoffice beantragen (ja wir mussten unsere großzügigen 2 Tage Homeoffice BEANTRAGEN und zwar jede Woche erneut!) bis zu der Unfähigkeit ein Projekt zu leiten. Die Leitung (sprich: wenn der Chef mal Zeit hatte seine Wünsche richtig auszuformulieren) war katastrophal (nix da mit Scrum oder so).
Und jetzt denkt man sich bestimmt, schlimmer kanns gar nicht werden, OH DOCH: Als die Atmosphäre immer mehr am Kippen war, Vorgesetzter hatte immer mehr Stress (sowohl privat aus als auch beruflich) und ließ diesen oft an uns aus, die nicht vorhandene Planung noch mehr verschwand und die Anforderungen trotz akutem Mitarbeitermangel sich immer mehr erhöhten, gründeten wir einen Betriebsrat.
Und ehrlich gesagt, hätte ich gewusst, welche Ausmaße diese Aktion auslösen würde, ich hätte auf der Stelle gekündigt. Als, wie gesagt, die angespannte Atmosphäre auf einem Allzeithoch war, wurde uns nach der Betriebssitzung (zur Gründung des Betriebsrates) ein über 10 Minuten langer Vortrag gehalten, wie rücksichtslos und "ins Herz stechend" das von uns war. Von diesem Tag an gab es auch "zufällig" kein gratis Mineralwasser, kein gratis Eis und auch das zum Arbeiten erforderliche! WLAN nicht mehr. "Offiziell" gingen die Bestellungen anscheinend immer unter und das habe ja nichts mit dem Betriebsrat zu tun. Ja.. wers glaubt...
Daraufhin spitze sich die ganze Situation erneut immer mehr zu und man wurde praktisch nicht mehr von den Vorgesetzten angesehen.
Die Geschichte endet damit, dass die gesamte Belegschaft ein paar Monate nach der Gründung des Betriebsrates ohne Ausnahme gekündigt wurde. "Offiziell" lag es nicht daran. Man möge sich eine eigene Meinung machen.
Verbesserungsvorschläge
Die Liste wäre zu lange, um es auch nur wert zu sein, hier abgetippt zu werden.
Arbeitsatmosphäre
Von Anfang an wurde man teilweise nur als niederer Arbeiter behandelt. Oft war dies nur unterschwellig, doch manchmal wurden auch echt grenzwertige Aussagen getätigt, wo man dann spätestens wusste, als was man angesehen wird. Es wurden ständige genaue Zeitpläne gefordert, für Aufgaben, die teilweise unschätzbar waren (Schätzungen wurden oft noch VOR der Recherche gefordert). Und wenn diese dann "Oh Wunder" nicht einhaltbar waren, wurde man blöd angemault, an was es den diesmal gelegen ist, weil "das kanns ja nicht schon wieder sein" (klingt fast danach, dass der Prozess das Problem sein könnte).
Work-Life-Balance
Man kann von diesem Unternehmen vieles behaupten und das meiste sogar zu Recht, aber über die Work-Life-Balance kann ICH mich persönlich nicht wirklich beschweren. Ja manchmal gabs denn ein oder anderen Anmotzer, wenn man die "nicht existierende Kernzeit" tatsächlich ausnutzte, dies war mir aber eher egal.
Bei den anderen sah es da aber zum Teil auch ganz schön anders aus...
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es gab zwar "getrennte" Mülleimer, doch diese wurden selbst von den Vorgesetzten mehr als "Empfehlungen" behandelt.
Karriere/Weiterbildung
Da es keine Projektleiter, sondern nur Entwickler im Unternehmen gab, hatte man somit null Chancen aufzusteigen. Ja technisch gesehen wurden, gegen Ende hin, Weiterbildungen angeboten. Aber durch die Kündigung der gesamten Belegschaft keine 2 Monate danach, war dies auch überflüssig.
Kollegenzusammenhalt
Wie geht das Sprichwort, die gemeinsame Abneigung gegen jemand anderes schweißt zusammen? So schlimm die Zeit dort auch für mich war, mir tat es echt weh als ich die Kollegen verlassen musste. Ich pflege bis heute noch regen Kontakt mit den meisten und ich bin echt froh sie alle kennengelernt zu haben! Solche Kollegen finde ich wahrscheinlich kein zweites Mal.
Vorgesetztenverhalten
Da war fast alles dabei... Am schlimmsten fand ich aber den Vorgesetzten der Produktentwicklung, dieser hielt sich immer für unfehlbar und man war ja eh nicht gut genug um ihm das Wasser zu reichen. Lob gab es kein, da keine Beschwerde Lob genug sei. So eine Herabgellase werde ich mir nie wieder in meinem Leben bieten lassen.
Arbeitsbedingungen
Ich denke in Bezug auf die oben abgegebenen Kommentare, muss ich hierzu nicht mehr viel erwähnen. Wem seine Psyche wichtig ist, sollte sich dringends woanders umschauen. Man kann eigentlich nur gewinnen.
Kommunikation
Tja, die Kommunikation. Hier passierte so wenig, dass es schwerfällt es überhaupt zu beschreiben. Z.B. erfuhren wir (die gesamte Belegschaft) die meisten Neuigkeiten und geplanten Ziele des Unternehmens erst über das öffentliche LinkedIn Profil, auf das wir zufällig stießen.
Gehalt/Sozialleistungen
Ich bekam nur etwas über dem damaligen Kollektivvertrag und man musste um jede Erhöhung quasi streiten. Ja es gab auch Sodexo Gutscheine (2€ pro Tag ANWESENHEIT Vorort!), doch diese waren den Aufwand fast nicht wert.
Gleichberechtigung
So traurig es im Jahre 2024 auch klingen mag, aber laut meinen Informationen bekam der, noch dazu sehr kleine Frauenanteil, systematisch weniger und mussten auch mehr um jeden 100er kämpfen.
Interessante Aufgaben
Fairerweise waren die Aufgaben meistens interessant für mich, ich hatte aber auch das Glück nicht in der direkten Produktentwicklung zu sein (altes Java und wahnwitzige Programmierrichtlinien).
3Hilfreichfinden das hilfreich1Zustimmenstimmt zuMeldenTeilen
Ex-FührungskraftHat bis 2023 im Bereich IT gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Es wurde voll auf meine Bedürfnisse eingegangen und ich konnte wählen was ich machen möchte.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das ich gekündigt wurde.
Verbesserungsvorschläge
Wachsen und bekannter werden. Manchmal mehr Pausen zwischen abgeschlossenen Projekten und nicht gleich das nächste Projekt starten.
Arbeitsatmosphäre
Es wurde voll viel für uns gemacht. Wir hatten einen Tischfußballtisch, Dart Scheibe, gratis Eis und Getränke, Firmenevents im Quartal, Essensgutscheine, einen ordentlichen Gutschein zu Weihnachten, die Möglichkeit zur Weiterbildung (wenn man es aktiv wollte), Mitarbeitergespräche, immer wieder neue Herausforderungen.
Image
Das Unternehmen ist nicht riesig und das war auch ein Grund warum es manchmal nicht so cool war. Manchmal möchte man das Image eines großen Unternehmens in Form eines kleinen Unternehmens haben.
Work-Life-Balance
Ich kam nie in die Verlegenheit das ich mal Überstunden machen musste. Wenn ich mehr gearbeitet habe, dann weil ich wollte oder ich so viel Spaß hatte. Freitag ging ich sowieso immer um 12:00 und Homeoffice hat voll einfach funktioniert.
Karriere/Weiterbildung
Schulungsprogramme kamen erst im letzten Jahr und wenn man von sich aus keine Weiterbildung anstrebte, war das auch vom Unternehmen nicht vorgeschrieben. Man musste also selbst aufzeigen und fordern. Aber dann ging's schon ganz gut. Es gab sogar Budgets für Weiterbildungen pro Person.
Kollegenzusammenhalt
Wir verstanden uns voll super.
Vorgesetztenverhalten
Immer total korrekt. Es kam zwar auch manchmal zu klaren Ansagen, aber die waren nie persönlich sondern immer sachlich und Leistungsbezogen. Wenn mal was schief ging oder Deadlines nicht eingehalten wurden, dann gab es keine lobenden Worte. Aber es gab wirklich of Lob und Anerkennung für meine Arbeit. Das tat immer gut.
Kommunikation
Es war immer was zu tun und es wurde immer klar definiert was die Aufgaben sind. Manchmal war es aber etwas unverständlich. Im Nachhinein ist mir aber klar das es auch ein wenig an mir gelegen hat. Die Eigeninitiative war eher gering und das kann mein Ansprechpartner auch nichts dafür.
Interessante Aufgaben
Ich habe immer mit aktuellsten Technologien gearbeitet, egal in welchem Bereich. Ich konnte mich einbringen mit Ideen und Vorschlägen und nicht alles wurde für gut befunden, aber ich hatte schon das Gefühl das meine Stimme zählt.
Handschlagsqualität & Familienatmosphäre - aber nur bis zu einem gewissen Punkt
3,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Forschung / Entwicklung gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre war lange Zeit gut, doch sobald die Mitarbeiterinnen versuchten, sich durch einen Betriebsrat aktiv an wichtigen Entscheidungsprozessen in der Firma zu beteiligen, änderte sich das Klima schlagartig um 180°. Schlussendlich wurden ich und einige der KollegInnen mit der Begründung, das Unternehmen in kleinerem Rahmen weiterzuführen, entlassen.
Kollegenzusammenhalt
Tip Top
Vorgesetztenverhalten
Das Vorgesetztenverhalten war zunächst akzeptabel, aber bei der Gründung des Betriebsrats zeigten die Vorgesetzten ihr wahres Gesicht. Was vorher als kooperativ und unterstützend erschien, verwandelte sich plötzlich in Druck und Unnachgiebigkeit. Schlussendlich wurden ich und einige der KollegInnen mit der Begründung, das Unternehmen in kleinerem Rahmen weiterzuführen, entlassen.
Kommunikation
Die Kommunikation war die meiste Zeit zwar in Ordnung, jedoch wurde relativ viel Geheimniskrämerei betrieben.
Image
Work-Life-Balance
Karriere/Weiterbildung
Gehalt/Sozialleistungen
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umgang mit älteren Kollegen
Arbeitsbedingungen
Gleichberechtigung
Interessante Aufgaben
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Basierend auf 6 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird SIB Visions durchschnittlich mit 3,8 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche IT (4 Punkte). 25% der Bewertenden würden SIB Visions als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 6 Bewertungen gefallen die Faktoren Kollegenzusammenhalt, Umgang mit älteren Kollegen und Work-Life-Balance den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 6 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich SIB Visions als Arbeitgeber vor allem im Bereich Vorgesetztenverhalten noch verbessern kann.