Schlechte Erfahrung bei SPDL
Gut am Arbeitgeber finde ich
Viele Benefits durch Siemens AG
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Geschäftsführung aus Wien hat wenig Einblick wie es in Graz tatsächlich abläuft. Bei den Team Meetings wird Vieles verschönert und mit einem zugedrückten Auge hingenommen. Die Teamleiter unterstützen einen nur im Gespräch, umgesetzt wird wenig. Da Siemens ein Weltkonzern ist geht man von einer Vielfalt und Inklusion aus, leider ist es nicht der Fall bei Siemens Personaldienstleistungen in Graz. Das Team ist nicht offen für multi-kulti, noch weniger sind es manche Kunden. Diskriminierung (seitens Kunden) wird akzeptiert und in Wien nicht weitergegeben.
Kollegen tun so als wären sie die Vorgesetzten und besprechen Sachen mit dir, die eigentlich der Teamleiter besprechen sollte. Dieser bleibt dann passiv in der ganzen Geschichte hängen. Versuchen dir eigene Arbeitsweise aufzudrängen und schauen aif die Uhr wann du kommst, wann du gehst, trinken aber selbst den 13. Kaffee bis zur Mittagspause und quatschen Stundenlang miteinander. Zusammenhalt gibt es nur unter denjenigen, die sich "gefunden" haben. Es wird Vieles hinter dem Rücken gesprochen und getan. Erwachsene Menschen benehmen sich wie im Kindergarten, gehen einander an, sind respektlos zu den Kandidaten... Es wird aber alles geduldet und in Wien anders präsentiert.
Work-Life-Balance
SPDL: Die Work-Life-Balance wird durch die Home Office Möglichkeit gegeben, jedoch von Kollegen nicht als positiv angesehen, wenn man diese auch tatsächlich nutzt. Man muss sich immer rechtfertigen, warum man die Tage im HO nutzt. Man kommt von den altem Arbeitsmodell nicht weg, wo Kollegen, die immer im Büro sind mehr geschätzt werden.
Vorgesetztenverhalten
SPDL: Es gibt zwar Bemühungen, sich die Zeit für die Mitarbeiter zu nehmen, jedoch wird nicht viel umgesetzt. Das, was im Bewerbungsprozess ver- und besprochen wurde wird nicht gelebt.
Interessante Aufgaben
SPDL: Die Arbeit mit den vorhandenen Partnern ist reine Zeitverschwendung. Wenig transparenz und schlechte Angebote von den Kunden. Diskriminierung der Kandidaten wird wortlos akzeptiert.
Gleichberechtigung
SPDL: Als nicht-christlich habe ich mich bei meinen Kollegen immer rechtfertigen müssen, warum ich anders bin. Es kamen immer wieder grenzwertige Kommentare zu diesem Thema.
Arbeitsbedingungen
SPDL: Obwohl man flexible Arbeitszeiten hat, wird von den Kollegen auf die Uhr geschaut wann man kommt und geht, trotz der sehr guten Arbeitsleistung. Desk-Sharing im Grazer Büro wird nicht von allen gelebt. Die Mitarbeiter, die länger dort sind haben fixe Arbeitstische. Die Neuen müssen dann immer schauen was frei ist. Es wurde bei dem Bewerbungsgespräch nicht so vereinbart.