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Siemens 
AG 
Österreich
Bewertung

Shopfloor IT in Linz

1,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich IT bei Siemens AG Österreich in Linz gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

*Ich finde den Essenszuschuss zum Mittagessen gut.

*Die Homeoffice-Möglichkeit/Notwendigkeit erscheint mir wichtig, weil es mehr Mitarbeiter als Tische im Büro gibt.

Arbeitsatmosphäre

*Meiner Meinung nach gibt es vereinzelt Mitarbeiter die hinterrücks ständig negativ über andere sprechen und die Kompetenzen anderer stark kritisieren und ist ein Sündenbock erst einmal ausgemacht, hat es die betroffene Person schwer, diese Stigmatisierung loszuwerden.

Plötzlich ist immer genau diese Person der Grund, für alles was schief läuft und indem sie andere kritisieren, stärken sie ihre eigene Position und nehmen anderen, was sie selbst nicht haben: Kompetenz und Selbstvertrauen. Ich denke, dass das neben der sehr hohen Arbeitslast ein Mitgrund für die Burn-Out Fälle und die Fluktuation ist.

Kommunikation

*Ich bin davon überzeugt, dass es fehlende bzw. mangelnde Kommunikation gibt, da viele Mitarbeiter in Bezug auf wichtige Informationen in der Abteilung ausgeschlossen werden.

Manche Infos kommen nur über den Flurfunk durch und wenn kommuniziert wird, dann oft nur auf unprofessionelle, respektlose Art und Weise. Feedback gibt es meist nur wenn man jemanden vor anderen bloßstellen kann.

Kollegenzusammenhalt

*Nach meinem Eindruck werden neue Mitarbeiter hauptsächlich via Leasingvertrag eingestellt was dazu führt, dass über einem großteil der Belegschaft permanent ein Damoklesschwert schwebt und immer wieder Verträge aufgekündigt werden.
Ich bin überzeugt, dass nur höchstqualifizierten Mitarbeitern die permanent an ihre Leistungsgrenzen gehen eine Übernahme in den Konzern in Aussicht gestellt wird. Das führt nach meiner Auffassung immerwieder zu großen Spannungen und Differenzen unter den Kollegen.

*Meiner Auffassung nach, müssen Mitarbeiter immer zwischen verschiedensten Projekten rotieren wodurch gar kein Kollegenzusammenhalt entstehen kann.

Work-Life-Balance

*Meiner Meinung nach lässt die kundenspezifische Softwareentwicklung im Industrieumfeld keine ausgeglichene Work-Life Balance zu, da auftretende Probleme in den Projekten, bei Messen etc. meistens sofort behoben werden müssen was in meiner Auffassung regelmäßig zu ungeplanten Überstunden sowie Nachteinsätzen führt, da die Projekte global verteilt sind.

Vorgesetztenverhalten

*Ich glaube, dass die Vorgesetzten noch immer nicht verstanden haben, dass zentrale Mitarbeiter wegen ihrem Verhalten gekündigt haben und wie sich das mittel- und langfristig auswirken wird.

*Ich bin überzeugt, dass Ideen und Vorstöße aus dem Team großteils ignoriert werden.

*Ich bin der Auffassung, dass die Vorgesetzten am pünktlichsten kommen und am pünktlichsten von Allen wieder heimgehen.

Interessante Aufgaben

*Ich bin überzeugt, dass die Digitalisierung der Industrie grundsätzlich ein spannendes Themenfeld wäre und interessante Aufgaben bieten würde.

Gleichberechtigung

*Ich denke Höchstleistungen müssen alle bringen, egal welchem Geschlecht sie angehören, wobei das Verhältnis zwischen Frauen und Männern in der Entwicklung ca. 1:30 beträgt.

Umgang mit älteren Kollegen

*Meiner Meinung nach gibt es keine älteren Kollegen, da offensichtlich bevorzugt Uni- und HTL-Absolventen sowie Werkstudenten engagiert werden und noch niemand länger als ein paar Jahre in dieser Abteilung ist.

Arbeitsbedingungen

*Ich bin der Meinung, dass ein einziges Großraumbüro für die gesamte Softwarentwicklungsabteilung aufgrund der Geräuschentwicklung ungeeignet ist. Weiters ist die Raumaufteilung so gewählt, dass ständig jede Person im Vorbeigehen auf den eigenen Bildschirm blicken kann, was ein Gefühl von Kontrolle und Eingeengtheit erzeugt.

*Ich bin davon überzeugt, dass das Desksharing Konzept zu mehr Zeitaufwand, Konkurrenzdenken und weniger Teamzusammenhalt sowie Stress führt, da die Mitarbeiter sich jeden Tag einen freien Tisch sowie Bürostuhl suchen müssen und diesen jeden Tag neu einstellen und verkabeln und bei Überbelegung sogar in anderen Abteilungen sitzen müssen. Was meiner Meinung nach gerade für introvertierte Charaktere sowie Menschen mit Handicap oder medizinischen Problemen ein großer Stressfaktor ist.

*Ich glaube nicht, dass eine Minikaffeeküche für eine Abteilung dieser Größe ausreichend ist.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

*Meiner Meinung nach, ist die Automobilbranche, für die hier hauptsächlich gearbeitet wird, kein Musterschüler hinsichtlich Umwelt-/Sozialbewusstsein.

Gehalt/Sozialleistungen

*Ich bin der Auffassung, dass ein großteil der teilweise höchstqualifizierten Kollegen unter dem Marktwert entlohnt wird und dadurch ein Wechsel in ein anderes Unternehmen immerwieder sehr leicht fällt.

*Es wird auch meiner Meinung nach nicht versucht zentrale Mitarbeiter mit finanziellen Angeboten zu halten.

Image

*Ich bin mir sicher, dass andere Abteilungen innerhalb des Konzerns sowie Kunden diese Missstände mitbekommen, was sich bei Firmenevents und Kundenbesuchen durch Sticheleien und Bemerkungen äußert.

Karriere/Weiterbildung

*Ich bin mir sicher, dass durch die Fluktuation die Karrierechancen gut sind, da zentrale Schlüsselpositionen nachbesetzt werden müssen.

*Ich bin überzeugt, dass das Weiterbildungsangebot gut ist, da Mitarbeiter regelmäßig auf interne und externe Schulungen geschickt werden und auch verpflichtende Onlinetrainings zyklisch absolviert werden müssen.

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Arbeitgeber-Kommentar

Antonela Martinovic, Talent Acquisition
Antonela MartinovicTalent Acquisition

Liebe:r Ex-Kolleg:in,

Danke, dass Sie sich Zeit für eine Bewertung genommen haben. Wir bedauern zu lesen, dass Sie eine negative Erfahrung gemacht haben. Ihr Feedback wurde bereits im betroffenen Bereich innerhalb des Teams besprochen und aufgearbeitet. Da wir uns aber mehr mit Ihrem Anliegen beschäftigen möchten, würden wir Sie bitten, uns unter socialmedia.at@siemens.com zu kontaktieren.

Vielen Dank und beste Grüße

Human Resources
Siemens Österreich
www.siemens.at/jobs

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