Gutes Image, aber intern noch einige Baustellen, es fehlt das gemeinschaftliches Gefühl – jedes Team ist eine Insel.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Homeoffice möglich, Getränke und Snacks zum günstigen Preis, eine gute Kaffeemaschine, E-Bikes können ausgeborgt werden und die Hardware hat sehr gute Qualität
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das Management Team bläht unwichtige Themen auf - wie die Suche nach den "Tätern" dieser Bewertungen - anstatt sich auf das Geschäft zu konzentrieren, das alles andere als erfolgreich läuft. Wichtige Kritiken werden ignoriert, während Zeit mit E-Mails und unnötigen Diskussionen verschwendet wird.
Es wird viel Druck vom P&C Team gemacht um nur "gute" Bewertungen hier abzugeben, auch von Praktikanten die seit eine Woche da arbeiten und nicht lang genug im Unternehmen sein werden um die Schattenseiten zu sehen.
Verbesserungsvorschläge
Nachdem es intern eine große Diskussion über die Kununu-Bewertungen gibt und smec offenbar nach den „Verantwortlichen für diese unrealistischen und vorwurfsvollen Kommentare“ gesucht wird, musste ich diese selber lesen. Leider sind einige der Kritikpunkte tatsächlich nicht unbegründet.
Kritische Aussagen sind nur dann problematisch, wenn sie nicht der Wahrheit entsprechen. Doch viele von uns – mich eingeschlossen – haben miterlebt, wie die genannte ehemalige Mitarbeiterin behandelt wurde. Dies geschah am Front Desk/Küchenbereich - für alle sichtbar. Das war nicht nur umprofessionell von der TL (die nicht gerade für ihre Beliebtheit bekannt ist), sondern auch menschlich einfach nur traurig. Selbstverständlich kann die Nachfolgerin nichts für das, was vor ihr passiert ist. Trotzdem sollte dem Unternehmen bewusst sein, dass sie zwangsläufig unter dem Schatten ihrer Vorgängerin steht – insbesondere, weil viele mitbekommen haben, unter welchen Umständen diese gegangen ist und Sie eine erfahrene und kompetente Mitarbeiterin war. Es ist deutlich spürbar, dass ihre Expertise und Präsenz fehlen. Das hinterlässt Spuren, sowohl im Team als auch im allgemeinen Arbeitsklima.
Ich nicht seit gestern bei smec und weiß, dass es auch positive Seiten gibt. Aber es gibt eben auch Bereiche, in denen das Unternehmen sich dringend verbessern muss. Smec ist kein Startup mehr, verhält sich in manchen Bereichen jedoch immer noch so. Die quarterly talks sind ein guter Ansatz, haben aber kaum spürbare Auswirkungen. Nicht, weil die Team Leads das Feedback nicht weitergeben, sondern weil die Führungsetage es offensichtlich ignoriert. Man sieht es tagtäglich: die Unzufriedenheit wächst, Mitarbeiter fühlen sich demotiviert und haben das Gefühl, nichts bewirken zu können – bis sie schließlich gehen. Die verbleibenden Teams sind dann diejenigen, die die zusätzlichen Aufgaben übernehmen müssen.
Das People & Culture-Team legt mehr Wert darauf, dass ehemalige Mitarbeiter ja keine negativen Äußerungen über das Unternehmen machen, als sich um das Wohl der aktuellen Belegschaft zu kümmern. Das ist eine kurzsichtige und wenig nachhaltige Personalpolitik. Eine Art Wegwerfkultur – nur eben in der Personalabteilung.
Vielleicht würden solche Kommentare gar nicht erst "unter dem Deckmantel der Anonymität" veröffentlicht werden, wenn Mitarbeiter das Gefühl hätten, dass ihre Meinung zählt und sie keine negativen Konsequenzen befürchten müssten, wenn sie Probleme offen ansprechen.
Arbeitsatmosphäre
Innerhalb des Teams gut, je nach Team
Kommunikation
Kann nicht funktionieren, wenn die Managementebene es nicht vorlebt
Kollegenzusammenhalt
Je nach Team, unser hält zusammen
Vorgesetztenverhalten
Dies ist auf dem Managementteam bezogen
Umgang mit älteren Kollegen
Die meisten Kollegen sind Anfang/Mitte Zwanzig
Arbeitsbedingungen
Sehr gute Hardware, gutes IT Team dass gleich einspringt wenn was nicht läuft - auch bei gröberen Problemen, immer engagiert!
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Wird vieles gesagt und wenig gelebt - wieviele Sorten Cola brauchen wir?
Image
Nach außen sehr gut!
Karriere/Weiterbildung
Es gibt ein "Carreer Path", was aber nicht wirklich etwas bringt und den betroffenen mehr Arbeit bringt als wirklich was gibt