Nach außen hin sehr sozial, schaut man aber hinein....,das Image zählt.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Aufstiegsmöglichkeiten, gute Anbindung durch Öffis
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Dass das Image wichtiger ist, als die MitarbeiterInnen die den Laden am laufen halten.
Verbesserungsvorschläge
MitarbeiterInnen wertschätzen, 6 Wochen Urlaub, gratis Öffi Ticket, Parkplätze für MitarbeiterInnen, KEIN GELD FÜR ESSEN IN FIRMA verlangen, Überstunden monatlich ausbezahlen weil Zeitausgleich nie möglich ist, SpringerInnen einstellen um Überarbeitung zu verhindern...
Arbeitsatmosphäre
Kommt darauf an wie hoch die Fluktuation innerhalb des Teams ist, aber gerade meistens angespannt.
Kommunikation
Kompliziert weil man sich nicht auf ein Medium einigen kann; dadurch geht vieles unter oder verloren. WhatsApp, Teams, täglicher Kalender, Online Kalender und jeder trägt wo anders ein.
Kollegenzusammenhalt
Durch hohe Fluktuation kein Zusammenhalt gegeben.
Work-Life-Balance
Schichtarbeit = manchmal mehrere Tage hintereinander frei, andersrum aber auch mal 60h/70h Wochen
Vorgesetztenverhalten
Vorgesetzte sollten hinter den eigenen Mitarbeitern und nicht hinter den anderen TeamleiterInnen/Vorgesetzten stehen
Interessante Aufgaben
Möglichkeit zur Mitgestaltung des Alltags, kein Tag ist wie der andere.
Gleichberechtigung
Wurde bei der Einstellung nach meinem Kinderwunsch befragt - andere Frauen in meinem Team ebenso, die Männer natürlich nicht.
Arbeitsbedingungen
Stundenausmaß wird immerzu überschritten, Druck bei Ausfall durch Krankheit, MitarbeiterInnen-Mangel der dann durch Mehrarbeit ausgeglichen werden muss. KolleginInnen kommen zu spät = wöchentliche Überstunden
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Kein Öffi-Ticket von Firma, Essenseinkäufe weder Bio noch Fairtrade;
Gehalt/Sozialleistungen
Für die Belastung eindeutig zu wenig Lohn. Mehrstunden werden nur 2x jährlich entlohnt.
Image
Nach Außen hin ein Top Image...
Karriere/Weiterbildung
Aufstiegschancen zur Teamleitung sind gegeben.
Umgang mit älteren Kollegen
Arbeitgeber-Kommentar
Liebe/r Kolleg*in,
vielen Dank für deine Bewertung und deine ausführlichen Schilderungen.
Es klingt für mich so, als wäre dein Team aktuell gerade unterbesetzt und müsste sehr viel Arbeitsleistung kompensieren. Das führt verständlicherweise zu Überlastung und lässt positive Aspekte wie spannende Aufgaben und eine angenehme Arbeitsatmosphäre in den Hintergrund treten.
Bitte sprich unbedingt mit deiner/deinem Vorgesetzten und sucht gemeinsam nach Lösungen, um die schwierige Situation zu überbrücken. In Wien sind ja in einigen Angeboten Springer*innen im Einsatz, die euch möglicherweise unterstützen können. Es gibt auch die Möglichkeit Überstunden in besonderen Situationen abseits vom Durchrechnungszeitraum auszuzahlen. Grundsätzlich sollten Überstunden natürlich vermieden werden, weshalb dies nicht regulär vorgesehen ist.
Gerne kannst du uns auch mitteilen, wo genau du arbeitest, damit wir noch zusätzlich auf deine Vorgesetzten zugehen können. Schreib uns jederzeit gerne an arbeitgeberauftritt@sos-kinderdorf.at
Wir hoffen auf jeden Fall, dass sich die Situation bald normalisiert und wünschen dir alles Gute!
Liebe Grüße,
Tanita für das HR Team von SOS-Kinderdorf