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kein gesundes, auf keinen Fall empfehlenswertes Arbeitsumfeld

1,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

kaum auszuhalten und toxisch. Die Laune und Spaß an der Arbeit wird schnell verdorben. Dazu gehört vor allem das ständige Lästern hinter dem Rücken, wo man sowieso Rücken an Rücken sitzt.

Kommunikation

keine. Persönliche Anliegen werden ignoriert bzw. man bekommt keine präzise Antwort auf die gestellte Frage. Die am häufigsten gehörte Phrase - bis zu 10 mal in einem Satz "keine Ahnung" oder "ich weiß es nicht" zeugt von einer gewissen Ignoranz gegenüber der anderen und dem eigenen Geschäft. Das Prinzip im Haus herrscht - sich so gut wie möglich dämlich zu stellen (auch gegenüber den Kunden), damit man keine Informationen gibt bzw. andere verwirrt - der Gewinn muss einfach da sein. Intern im Team basiert die Kommunikation auf ständiger Manipulation.

Kollegenzusammenhalt

man versucht einander zu helfen, das ganze durchzustehen.

Work-Life-Balance

es wird davon ausgegangen, dass die Menschen Roboter sind. Hat man seine Aufgaben 3 Minuten vor dem Schichtende am Abend erledigt und macht sich langsam auf den Heimweg, wird man darauf verwiesen, dass die Arbeit erst in 3 Minuten zu Ende ist. Aus Prinzip muss man die 3 Minuten am Computer absitzen. Klingt absurd, ist aber in dieser Schule wahr.

Vorgesetztenverhalten

inkompetent und unprofessionell - im Vordergrund ein primitiver Umgang mit Mitarbeitern. Es wird ständig mit Kündigungen gedroht. Wenn man krank ist, muss man trotzdem zur Arbeit kommen („sonst werde ich Konsequenzen ziehen“) oder wird man im Krankenstand ständig angerufen. Der Krankenstand kostet ja viel Geld. Keine Strategie und kein Know-how. Die Mitarbeiter müssen sich für die Art der Kommunikation für die Geschäftsführung vor den Kunden schämen.

Interessante Aufgaben

werden so gut wie möglich vereinfacht - abgesehen von der manipulierenden Kommunikation, wird davon ausgegangen, dass die Menschen nicht denken und kein richtiges Deutsch sprechen (betrifft nicht nur die Deutschlernenden). Professionalität wird von der Führungskraft als Hochgeistigkeit empfunden, hier muss alles "so lala" oder "wischi-waschi" gemacht werden. Die Frage mit der Qualität beantwortet sich somit von selbst.

Gleichberechtigung

Ras­sis­mus im Haus - Achtung. Laut Geschäftsführung würden „die Schwarzen“ im Büro einen inkompetenten Eindruck machen. „Die Österreicher mögen ja auch kein Kopftuch“ - daher sind auch die Frauen mit Hijab weder als Mitarbeiterin noch als Lehrkraft willkommen.

Umgang mit älteren Kollegen

keine älteren Mitarbeiter. Nur die wenigsten bleiben mehr als 1 Jahr. Manche gehen schon nach dem 1. Tag der sogenannten "Einschulung".

Arbeitsbedingungen

alle (in der Hochsaison sogar bis zu 8 Personen) reingequetscht in einem Raum von 18 Quadratmetern. 2 Personen an einem Tisch in einem unglaublich unbequemen, billigen Sessel.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

überall Plastik, weil unendlich gespart wird. Schenkt man sich ein Getränk in einen Papierbecher ein, bekommt man einen Vortrag, wie teuer die Papierbecher sind.

Gehalt/Sozialleistungen

wenig.

Image

kein Image hat die Schule.

Karriere/Weiterbildung

interessiert die Geschäftsführung null. Man soll einfach kommen, arbeiten und gehen - und am besten unterbezahlt.

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