Ich bewerte nur das Regionale Kompetenzzentrum. Ich kann nichts über die anderen Einrichtungen sagen.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Kollegenzusammenhalt. Teilzeit ist kein Problem.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Der Punkt mit dem Home Office. Dass der ASDW wichtiger ist, als die eigenen Mitarbeiter und Kollegen. Das Verhalten der Führungspositionen bei Konflikt und Kritik. Siehe oben für mehr Info.
Verbesserungsvorschläge
Gebt den Mitarbeitern in der Administration ihre 2-3 Tage Home Office. Behandelt alle Berufsgruppen und Teams gleich, damit kein Unmut untereinander entsteht. Kehrt Kritik der Mitarbeiter nicht unter den Teppich und verschließt eure Augen nicht vor unzufriedenen Mitarbeitern.
Arbeitsatmosphäre
Mit den Kollegen immer lustig. Interdisziplinäre Zusammenarbeit macht hier Spaß.
Kommunikation
Mit den Kollegen super, mit den Vorgesetzten oft schwierig.
Kollegenzusammenhalt
Das Beste am Regionalen Kompetenzzentrum.
Work-Life-Balance
Home Office Regelung ist unnötig streng und schwierig. Ein ganzer Home Office-Tag wurde für die Psycho-Sozialen-Mitarbeiter dieses Jahr auf einen halben reduziert. Personen, die die meiste Zeit vorm Computer arbeiten (Administration, Back Office, Sekretariat) bekommen nur 2 Home Office-Tage, aber nur, wenn sie besonders hartnäckig bleiben und darum kämpfen. Anfangs war der ganze Home Office Tag ungleich auf die Mitarbeiter verteilt, je nachdem, in welchem Team und bei welcher Teamleiterin sie waren. So entstehen untereinander Ungleichheiten in einem angeblich diskriminierungsfreien Unternehmen.
Die meisten hatten eine 4 Tage Woche / 30 Stunden. Es war auch leicht möglich, Stunden zu erhöhen. Verringern geht je nach Besetzung.
Vorgesetztenverhalten
Grenzwertig. Ich finde, ihr solltet euch nicht mit der Bereichsleitung anlegen. Meiner Erfahrung nach sagt und macht die Teamleitung, was das ASDW will, und gibt das emotionslos an die Mitarbeiter weiter. Man wird emotional nicht abgeholt, unnötig komplizierte Prozesse vom ASDW werden nicht hinterfragt und sollen einfach hingenommen werden. Ja, die Vorgesetzten müssen es ja nicht umsetzen.
Kritik und Verbesserungsvorschläge werden ignoriert und gehofft, dass das Thema nie wieder angesprochen wird. Schnell unter den Teppich kehren. Kündigungen werden als persönliche Beleidigungen aufgefasst.
Interessante Aufgaben
Kommt auf die Position an. Psy-Soz + Medizin haben ein interessantes Aufgabengebiet. An Prozesse und Technologie aus den 90ern /2000ern muss man sich gewöhnen.
Gleichberechtigung
Wie viel Home Office jemand erhält, kommt auf die Teamleitung und deren Stimmung an. Es gab nur Frauen in den Führungspositionen.
Umgang mit älteren Kollegen
Ich hatte keine älteren Kollegen.
Arbeitsbedingungen
Im Vergleich zum Grünen Kreis gibt es eine SEG-Pauschale. Wenn ein Klient ausrastet, gibt es einen Alarm-Knopf auf jedem Telefon in jedem Zimmer.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Abgesehen vom ganzen Papiermüll, weil vieles noch analog gemacht wird (z.B: Faxen, Papieranträge einreichen), bekommt man die Wiener Linien Jahreskarte vom Unternehmen bezahlt.
Gehalt/Sozialleistungen
Für die Branche und für Wien war ich mit der Höhe des Gehalts zufrieden. Jahreskarte wird komplett gezahlt.
Image
Weiß ich nicht. Je nach Parteifarbe halt. Klienten sehen das unterschiedlich und auch die Anrainer am Gürtel haha
Karriere/Weiterbildung
Ich persönlich habe nicht die Art von Weiterbildung machen dürfen, die ich wollte. Ich glaube aber, dass viele im regionalen Kompetenzzentrum zufrieden mit der Menge an Weiterbildungsstunden und Seminaren sind. Meiner Wahrnehmung nach haben den Führungspersonen die Führungskompetenzen gefehlt.