Durchwachsen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Flexible Arbeitszeiten, tolle Kolleg*innen, viele freundliche Gäste, man darf sich mit Essen und trinken verpflegen, spontane Änderungen an Sperrzeiten wurden respektiert, pünktliche Auszahlung des Gehalts, Team-Meetings (das negative daran, es war unbezahlt) und private Treffen im Team, ich durfte lernen unter Stress weiterhin produktiv zu arbeiten, kurze Pausen wurden immer respektiert, vielleicht mal früher gehen müssen war auch meist kein Problem, gute Kommunikation im Team selbst
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es machte den Eindruck als ob die Chefs von „ganz oben“ wenig Interesse an uns Mitarbeiter*innen hatten, weil wir sie kaum gesehen oder von ihnen gehört haben. Außerdem wurde Kritik von ihnen meist nicht gut angenommen, sehr selten wurde nach Änderungsvorschlägen gehandelt, Massenproduktion statt Saisonalität und Lokalität, wenig Gehalt trotz sehr viel Verantwortung
Verbesserungsvorschläge
Mehr Qualität statt Quantität - zu Beginn gabs noch viel mehr Vielfalt in den Produkten und ausgefallenere Specials. Vielleicht mehr Geld in die schon bestehenden Läden stecken als in neue - für: mehr Mitarbeiter*innen, bessere Bezahlung, rechtzeitig Geräte reparieren/austauschen wenn defekt, barrierefreie Toiletten usw. Ich fände es sehr cool, wenn das Unternehmen diesbezüglich Vorbild wäre und erkennt, dass Expansion alleine nicht das meiste an Leid verhindern kann.
Arbeitsatmosphäre
Viele tolle Kolleg*innen, genaue Arbeitsvorgaben, flexible Arbeitszeiten, Sperrzeiten wurden immer berücksichtigt, es wurde oft gefragt ob man Einspringen kann, sehr viele Nachrichten in der gemeinsamen WhatsApp Gruppe, sehr viele unterschiedliche Aufgaben für wenig Gehalt, sehr wenig Trinkgeld
Kollegenzusammenhalt
Dadurch ständig Mitarbeiter*innen kommen und gehen, war der Zusammenhalt davon abhängig
Work-Life-Balance
Körperlich sehr anstrengende Arbeit, nach Dienst stinkt man nach Fritteuse was sehr hartnäckig ist
Vorgesetztenverhalten
Storeleitung wechselte in unserer Location oft, waren aber alle super nett und respektvoll. Ich habe jedoch einige schlimme Geschichten aus anderen Stores gehört. Vorgesetzte über der Storeleitung waren mehr auf den Profit und das Image des Unternehmens ausgerichtet.
Interessante Aufgaben
Immer dasselbe
Gleichberechtigung
Keine religiöse Kopfbedeckungen erwünscht
Umgang mit älteren Kollegen
Gab keine älteren Kolleg*innen, Student*innen waren bevorzugt
Arbeitsbedingungen
Bemüht alle gut einzuschulen, Fragen immer gerne erwünscht, Hilfe wird gerne angeboten, die meisten Kolleg*innen ware unglaublich lieb, die meisten Gäste waren sehr freundlich, sehr viel zu tun für sehr wenig Geld, immer mehr Aufgaben die zu erledigen waren für einen niedrigen Lohn, kaum Dankbarkeit von „ganz oben“ erhalten, als Job für Zwischendurch voll okay
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Wenig Umwelt- und Sozialbewusstsein im Kapitalismus - Expansion steht im Vordergrund, zu wenige Mitarbeiter*innen für die Anzahl an Aufgaben, die Einführung eines Betriebsrats wurde vehement verhindert, im Team selbst gab es mehr Bewusstsein im allgemeinen
Gehalt/Sozialleistungen
Es wurde immer überpünktlich ausbezahlt, zu wenig bezahlt für zu viel Stress
Image
Mehr Schein als sein