Durchschnittliche Agentur
Arbeitsatmosphäre
Nach außen sehr team- und mitarbeiterorientiert. Nach innen eher intransparent, Vorschläge zur Verbesserung der Artbeitssituation eher nicht erwünscht.
Kommunikation
wöchentliche, sehr lange Jour Fixe, mittelmäßige Meetingkultur (Pünktlichkeit, Redezeit, Relevanz für die Anwesenden)
Kollegenzusammenhalt
Sehr respektvoller und wertschätzender Umgang unter den Kollegen.
Work-Life-Balance
Bei Projektspitzen lange Arbeitszeiten, Mehr- und Überstunden haben sich angesammelt, Zeitausgleich oder Auszahlen war nicht laufend möglich. Flexible Zeiteinteilung untertags.
Vorgesetztenverhalten
Passiv bei Führungsaufgaben. Starke Kontrolle und Einfluss auf die Projektleiter. Neue Projektleiter steigen "unter Supervision" ein, was eher ein Kontrollmechanismus als ein Mentoring ist.
Interessante Aufgaben
Viele Langzeitprojekte, wenig inhaltliche oder kreative Entwicklung. wenig thematische Abwechslung, sehr bürokratischer Arbeitsstil.
Gleichberechtigung
Unterschiedliche Verträge, Gehälter, Provisionen. Unterscheidung der Stellen anhand von Jobtiteln statt nach Aufgaben.
Umgang mit älteren Kollegen
Junges Team.
Arbeitsbedingungen
Großraumbüro ohne Lärmschutz, keine Rückzugsmöglichkeit. Im Sommer sehr heiß, keine Klimaanlage und Sonnenschutz nur an einzelnen Fenstern. Unisex-Toiletten. Putz-Frequenz wurde trotz steigender Mitarbeiteranzahl nicht erhöht.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nach Außen Umwelt + Soziales: *****
Nach innen Umwelt: *****
nach innen Soziales: Durchschnitt.
Gehalt/Sozialleistungen
Durchschnittliche Gehälter, wenig Verhandlungsspielraum. Keine besonderen Sozialleistungen.
Karriere/Weiterbildung
Bezahlte Weiterbildung nur gegen Eintausch der Überstunden. Viele haben sich privat auf eigene Kosten weitergebildet. Steigende Qualifikation hatte keine Auswirkung auf die Entlohnung.