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2025

Äußerst schlechte Bezahlung, befristete Kettenverträge, Leistung wird nicht honoriert, unbezahlte Überstunden

1,9
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2023 im Bereich Forschung / Entwicklung bei Technische Universität Wien in Wien gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Aufgaben & Image

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Gehalt, befristete Kettenverträge, knappe Personalressourcen in Forschung und Lehre, Beamtentum in der Verwaltung, Verhalten der Vorgesetzten, keine Zeitaufzeichnung, unbezahlte Überstunden, Gehalt nicht verhandelbar, Erfahrung wird nicht anerkannt, Parkplatz muss vom Minigehalt noch an den Arbeitgeber bezahlt werden, keine Kantine nur überteuerte Mensa, Keine Benefits, kein Diensthandy,............

Verbesserungsvorschläge

Da es sich um ein amtsähnliches Konstrukt mit Planwirtschaft handelt, wird sich wenig ändern lassen. Ein Schritt wäre den gigantischen bürokratischen Wasserkopf zu entfernen und damit Personalressourcen an die Stellen umzuleiten wo Forschung und Lehre stattfindet.

Arbeitsatmosphäre

bürokratisch, unpersönlich, extrem hierarchisch

Kommunikation

Kommunikation findet selten und meist zu spät statt, es wird eher nur befohlen, teils unklare Anweisungen

Kollegenzusammenhalt

sehr viele Einzelkämpfer, viele nicht Teamfähig

Work-Life-Balance

Als Mitarbeiter in der Forschung schlecht, überzogenen Erwartungen der Vorgesetzten

Vorgesetztenverhalten

HR-Team ist herablassend, der Mitarbeiter bzw. der zukünftige Mitarbeiter ist Bittsteller. Der Führungsstill der Vorgesetzen lässt sich aus nicht vorhanden bis im Notfall diktatorisch beschreiben. Es gibt an der TU eigentlich keine Mitarbeiterführung sondern nur eine Hierarchie. Die Vorgesetzten kommen fast immer zu den Terminen zu spät bzw. werden diese im letzten Moment abgesagt.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben sind eigentlich interessant.

Gleichberechtigung

nicht vorhanden, da in der Ausschreibung schon festgehalten wird, dass Frauen bevorzugt werden

Umgang mit älteren Kollegen

Die mit altem Vertrag sitzen die Zeit bis zur Pension ab.

Arbeitsbedingungen

Kleine Büros, oft schlechte Ausstattung, manche arbeiten auf den privaten Laptops, kein Diensthandy es muss mit dem privaten telefoniert werden

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es wird viel davon gesprochen, nur spürt man nichts davon

Gehalt/Sozialleistungen

eigentlich null Sterne, schlechter und nicht verhandelbarer Gehalt, Erfahrung wird nicht anerkannt, es geht rein um Dienstjahre, meist auf ein Jahr befristete Kettenverträge, sehr oft auch nur Teilzeit (30h) gearbeitet wird aber 60h+, es gibt keine Zeitaufzeichnung, Überstunden werden weder erfasst noch bezahlt. An vielen Standorten muss der Mitarbeiter für den Parkplatz zahlen (momentan um 80€/Monat). defacto keine Vergünstigung in der Kantine/Mesa, nur ein Zuschluss von 0,5€ bei gehobenen Preisen (ca. 12€/Essen), Zusätzliche Benefits gibt es nicht oder nur am Papier.

Karriere/Weiterbildung

Es gibt defacto keine Karriere, da im wissenschaftlichen Bereich nur befristet Kettenverträge angeboten werden. Diese werden nach 6 Jahren nicht mehr verlängert.
Auf Grund der hohen Arbeitslast geht sich in vielen Fällen, die Dissertation in dieser Zeit nicht aus. Ist man aus der Uni ausgeschieden, ist die Fertigstellung der Dissertation meist ein aussichtsloses Unterfangen.
Das System lebt von jungen wissenschaftlichen Mitarbeitern, die sich in einer Aufgabe vertiefen und ihre Dissertation machen wollen und so die Projekte mit eigentlich unmöglichen Zeitplänen vorantreiben. Gut für die TU und deren Abteilungen, schlecht für den Mitarbeiter.


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