Wunderbarer Arbeitsort mit gutem Betriebsklima, dafür nur mäßiges Gehalt und wenig Aufstiegschancen.
Arbeitsatmosphäre
An sich ein sehr entspanntes Miteinander. Die Athmosphäre ist jedoch von der jeweiligen Abteilung abhängig.
Kommunikation
Die Kommunikationskultur ist durchaus ausbaufähig. Häufig erfahren Betroffene erst spät von Entscheidungen.
Sehr problematisch ist der Umgang mit auslaufenden Verträgen: mehrfach wurden Verträge nicht zeitgerecht verlängert. Das führt dazu, dass Mitarbeitende teils ohne aktuellen Vertrag zur Arbeit erschienen. Die Ungewissheit ob der Vertrag nun verlängert wird oder nicht, sorgt natürlich für eine angespannte Stimmung. Dies ist leider nicht nur einmal vorgekommen.
Kollegenzusammenhalt
Einer der stärksten Punkte des Museums: die klasse Kolleg*innen!
Work-Life-Balance
Urlaubsanträge werden im Normalfall bewilligt, auch Zeitausgleich ist möglich. Im Besucherinnenservice ist natürlich mit Wochenendarbeitszeiten zu rechnen.
Vorgesetztenverhalten
An sich großteils freundliche und korrekte Vorgesetzte (mit einigen Ausnahmen). Verbesserungsfähig wäre der Einbezug der Mitarbeitenden in Entscheidungen sowie klarere Kommunikation.
Interessante Aufgaben
Vielseitige Aufgaben sowie die Möglichkeit bei diversen Projekten mitzuwirken.
Gleichberechtigung
Das Geschlecht spielt erfreulicherweise bei der Personalwahl scheinbar keine Rolle. Ärgerlich ist jedoch das intransparente Gehaltsschema. Neuzugänge verdienen scheinbar systhematisch deutlich weniger als ihre alteingesessenen Kolleg*innen.
Arbeitsbedingungen
Prinzipiell herrschen im Büro sehr gute Arbeitsbedingungen, die Büroebene im Dachgeschoss ist im Sommer jedoch unerträglich heiß. Im Publikumsbereich kann es unerträglich laut werden. Teilweise sind die EDV-System veraltet.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es gibt Fair Trade Kaffee und die Lampen wurden gegen LEDs ausgetauscht. Ist das nun nachhaltig?
Gehalt/Sozialleistungen
Mäßiges Gehalt, wenig Aufstiegschancen. Das Jobticket (Wiener Linien Jahreskarte) ist ein netter Bonus mit wirklichem Nutzen. Der in Ausschreibungen groß beworbene "geförderte Mittagstisch" ist ein Kantinenessen mäßiger Qualität. Der ebenfalls beworbene "Gratis Museumseintritt" sind einige wenige ICOM-Dauerkarten, die man kostenlos ausleihen kann. In der Urlaubszeit sind selbige jedoch verlässlich ausgebucht. Eine ICOM-Mitgliedschaft pro Person würde nur 100€/Jahr kosten und wäre ein wirklicher Benefit - dafür reicht es aber scheinbar nicht.