Neuer CEO und zu schnelles Wachstum taten nicht gut
Gut am Arbeitgeber finde ich
Man spürt in Europa einen starken Zusammenhalt im Team, solange das Management noch vom alten Kern sind.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Mit dem Führungswechsel vollzog sich ein kultureller Wandel, wodurch der Charme/Spirit vergangener Tage gänzlich stirbt. Langjährige Manager werden durch ehemaligen Kollegen der Führung ersetzt, die gänzlich fachfremd sind und ihre bestehende Expertise auf Produkte und Märkte überstülpen. Dies hat zur Folge, dass Mitarbeiter freiwillig gehen oder gegangen werden (siehe Kündigungswelle im Dezember 2022).
Verbesserungsvorschläge
Kommunikation, Kommunikation, Kommunikation!
Non-US-Märkte sollten mehr beachtet und nicht alles nach Texas zentralisieren werden.
Seit Wegfall des Firmengründers fehlt es an Visionären und Visionen.
Weniger Ja-Sager in und um die Geschäftsführung, sondern mehr Menschen mit Erfahrung vom und für den Markt.
Arbeitsatmosphäre
Die seit einigen Jahren geführte Hire & Fire-Mentalität trägt nicht gerade zu einer positiven Arbeitsatmosphäre bei. Innerhalb des Teams stimmt es, aber darüber Hinaus nicht.
Kommunikation
Die Kommunikation ist seit Mitte 2021 am Boden. Wer keinen Flurfunk empfängt, hat schlicht Pech. Die schlechte Kommunikation wird leider von ganz oben vorgelebt. Manche News wie Akquisitionen und ihre Gründe, erfährt man teils eher aus der Presse. Ziele und erreichte Zahlen erfährt man außerhalb des Vertriebs nur mit Glück.
Kollegenzusammenhalt
"Zusammen durch den Wahnsinn hin und zurück" - das schweist zusammen.
Gleichberechtigung
Dies hat sich leider mit dem kulturellen Wandel ebenfalls verschlechtert. Beispiel: Frauen wurden auf C-Level oder am Board hinzugefügt, jedoch hat man von ihnen nie etwas wieder nach der Vorstellung per E-Mail gehört). Altersdurchschnitt ging stark nach oben, wie auch der männliche Anteil.