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Bewertung

Katastrophale Zustände

2,8
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Trodat GmbH in Wels gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Unternehmenswerte wären eigentlich sehr gut, wenn sie auch gelebt werden würden.
Auch Gleitzeit und Homeoffice sind gut.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Es läuft derzeit so ziemlich alles falsch, was falsch laufen kann.
Jeder der hier arbeitet und arbeiten möchte sollte sich bei den derzeitigen Zuständen wirklich gut überlegen, ob er/sie seine körperliche und geistige Gesundheit für diesen Job aufs Spiel setzen möchte!

Verbesserungsvorschläge

Es müssen definitiv mehr Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eingestellt werden, und das quer durch das gesamte Unternehmen!
Es wird alles zu Tode gespart und jeder Mitarbeiter wird wie ein Schwamm ausgequetscht.
Die Arbeitslast ist für die bestehenden Teams nicht mehr bewältigbar!!!
Die Werte und Versprechen, die in den Bewerbungsgesprächen so sehr hervorgehoben werden, sollen auch gelebt werden. (Wertschätzung, Weiterbildungsmöglichkeiten, usw.)
Sonst wird einem als MitarbeiterIn jegliche Perspektive genommen.

Arbeitsatmosphäre

Man arbeitet bis zum Umfallen und bekommt nicht die verdiente Wertschätzung entgegengebracht.
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden regelmäßig übergangen.

Kommunikation

Innerhalb der Abteilung empfinde ich die Kommunikation als gut. Abteilungsübergreifend is die Kommunkiation praktisch nicht vorhanden:
Anrufe werden nicht entgegengenommen, Emails werden nicht beantwortet, aber wehe die Person benötigt selbst etwas von einem. Dann muss man sofort alles stehen und liegen lassen!
Vorgesetzte geben Informationen gar nicht oder nur zögerlich in kleinen Schüben weiter. Das hat zur Folge, dass der Überblick relativ schnell verloren geht.
Man muss sich die benötigten Informationen aus 15 verschiedenen Excel-Tabellen 8 OneNote-Seiten und 4 Email-Verläufen zusammenkratzen.

Kollegenzusammenhalt

Den Zusammenhalt mit meinen direkten KollegInnen empfinde ich als gut.

Work-Life-Balance

Man arbeitet bis zum Umfallen! Überstunden und Wochenendarbeit gehören zur Normalität. Anders kann man das Arbeitspensum nicht bewältigen.
Das wird aber als selbstverständlich gesehen. Bei den Führungskräften stößt man auf Widerstand wenn man auch außerhalb seines Büros ein Leben hat.

Leute werden im Krankenstand angerufen und dazu aufgefordert aus dem Homeoffice zu arbeiten! Das ist doch bitte nicht normal und hat nichts mit wertschätzendem Umgang zu tun!!!!!

Man gibt sich nach außen als tolles Unternehmen, das Wert auf eine gute Work-Life-Balance legt. In der Realität schwimmt man jeden Tag aufs neue in Arbeit und von einer Work-Life-Balance ist nicht einmal ansatzweise etwas zu spüren.

Ein Slogan einer Kampagne lautet: "Gib alles, aber niemals auf!"
Das sagt mMn schon alles!

Vorgesetztenverhalten

Siehe Punkt Kommunikation und Work-Life-Balance
Hier sollte vonseiten der Unternehmensführung schleunigst die Reißleine gezogen werden!

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben sind durchwegs interessant und sehr abwechslungsreich.

Gleichberechtigung

Prinzipiell gut, manche Personen haben jedoch die Sympathie der Führungskräfte gewonnen und somit mehr Chancen als andere, die dieselbe, mehr oder anspruchsvollere Arbeiten erledigen.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt kommt pünktlich, jedoch bekommen andere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für dieselbe Arbeit mehr bezahlt.
Außerdem wird Erfahrung nicht in das Gehalt einberechnet.
Gehaltsverhandlungen werden standardmäßige mit einem "Nein" abgesegnet, da das Budget fehlt.

Image

Nach außen gut. Man ist Marktführer und möchte das auch bleiben.
Wir befinden uns derzeit am Anfang einer Abwärtsspirale. Jeder Mitarbeiter, der seinen Wert kennt, wird dieses Unternehmen über kurz oder lang verlassen, wenn sich nicht bald etwas ändert.

Karriere/Weiterbildung

Man möchte sich weiterbilden, kann es aber nicht, weil das Budget (wie immer) fehlt.


Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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Arbeitgeber-Kommentar

Mag. Daniel EnnsbrunnerHead of Corporate People & Culture

Hallo,

es tut mir leid zu hören, dass du dich bei uns im Unternehmen nicht wertgeschätzt fühlst und du dein Arbeitspensum als zu hoch erachtest. Gerade ein wertschätzender Umgang miteinander und vor allem auch die Vereinbarkeit von Beruf und Familie/Privatleben sind uns als Familienunternehmen ausgesprochen wichtig. Umso mehr möchte ich gerne im Detail erfahren, unter welchen Umständen du die von dir beschriebenen Erfahrungen gemacht hast und biete dir dazu gerne ein vertrauliches Gespräch an. Gemeinsam finden wir sicherlich eine Lösung!

Liebe Grüße
Daniel

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