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Innsbruck
Bewertung

Außen hui, innen pfui

2,4
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung bei Leopold-Franzens Univeristät Innsbruck gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Weiterbildungsmöglichkeiten, Benefits (Jobticket, Gesundheitsförderung,..)

Verbesserungsvorschläge

Leitungen von Projekt und Arbeitsgruppen sollten an verpflichtenden Schulungen zur Mitarbeiterführung teilnehmen. Wissenschaftliche Kompetenzen alleine reichen NICHT aus, um Mitarbeiter konstruktiv und gleichberechtigt zu leiten. Freunderlwirtschaft und Pushen inkompetenter Personen auf Kosten der KollegInnen sollte durch objektive Leistungs- und Arbeitsüberprüfungen erschwert werden. Einrichtung einer Ombudsstelle zur Meldung von groben Verfehlungen bei der Arbeit.

Arbeitsatmosphäre

Außen hui, innen pfui! Erster Eindruck war positiv, nachdem man hinter die Fassade blickt und einige Zeit im Unternehmen verbringt, stellt sich die Sache leider anders dar. Hier wird mit enormen Druck und Ausnutzung gearbeitet, von einer konstruktiven, kollegialen Atmosphäre im Team oder zwischen den Teams kann keine Rede sein.

Kommunikation

Wer organisatorische Fragen hat oder etwas erledigen muss, kann sich darauf einstellen, unzählige Mails an unterschiedliche Personen schicken zu müssen, bevor man korrekte Informationen bekommt. Grundlegende Abteilungen wie zB die Personalabteilung ist dermaßen unterbesetzt, dass man wochen- oder monatelang nicht mit der Erledigung bestimmter Tasks rechnen kann. Immer wieder passiert es, dass man Abmachungen mit der einen Stelle hat, von denen die andere Stelle nicht informiert wird - dann beginnt der Marathon der Kommunikation von vorne.

Kollegenzusammenhalt

Zwar ist man an der Oberfläche freundlich und wirkt bemüht, schnell zeigt sich jedoch, dass man nur als Treppchen für bestimmte Personen fungiert. Diese geben sich zwar gegenüber der Leitung fleißig und bemüht, tatsächlich wird man jedoch nur ausgenutzt, manipuliert und belogen. "TEAM - Toll Ein Andrer Machts" ist hier leider das Motto.

Work-Life-Balance

Anfangs wurden Überstunden oder Arbeit im Urlaub, an Wochenenden oder Feiertagen als nicht gewünscht kommuniziert. Irgendwann wandte sich das zu "die Arbeit muss getan werden, für uns gibt es keine freien Tage". Wer seiner berechtigten Freizeit nachgeht, kann sich Montags anhören, dass diese oder jene Aufgabe bereits erledigt sein sollte. Man wird regelmäßig nachts oder an freien Tagen telefonisch oder per Mail kontaktiert; Überstunden werden aber weder ausbezahlt noch können sie als Zeitausgleich abgebaut werden.

Vorgesetztenverhalten

Leider werden vollkommen ungeeignete, faule Personen, die ihre Arbeit immer auf KollegInnen abwälzen, massiv von der Leitung bevorzugt (da sie sich geschickt in den Mittelpunkt spielen). Was zählt ist nicht, wer welche Arbeit und in welcher Qualität leistet - was zählt ist nur, dass irgendjemand das Endresultat produziert. Die Lorbeeren dafür werden dann nach persönl. Belieben der Leitung verteilt. Beschwerden über das unterirdische Verhalten von bestimmten KollegInnen werden einfach mehrmals ignoriert und diese Personen werden trotzdem weiter gepusht. Es gibt keine Gleichheit für alle Mitarbeitenden.

Interessante Aufgaben

Jeden Tag was Neues

Gleichberechtigung

Personen, für die Sympathien gehegt werden, werden gepusht und hochgehievt - völlig egal, ob und wie sie ihre Arbeit leisten. Wer im Hintergrund immer fleißig seine Arbeit macht, sich aber nicht immer in die vorderste Reihe stellt, der verliert.

Arbeitsbedingungen

Klimaanlage oder Lüfter wären im Sommer nötig, in 35 Grad heißen Büros kann wohl kaum jemand effizient arbeiten.

Image

Image und Arbeitsrealität stimmen für mich nicht überein. zB.: Familienfreundlichkeit. Diese wird öffentlich hochgehalten, wenn Frau dann aber in Karenz gehen möchte, kann man sich blöde Sprüche von KollegInnen und Verwaltungsabteilungen anhören.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungsmöglichkeiten sind sehr gut.
Karrierechancen allerdings nicht. Wer eine der wenigen Anstellungen ergattert, kann sich mit kurzen Befristungen und Kettenvertragsregelungen herumschlagen. Dauerhafte Anstellungen gibt es so gut wie nur im Verwaltungsbereich.


Umgang mit älteren Kollegen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Gehalt/Sozialleistungen

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Arbeitgeber-Kommentar

Kommunikation & Employer Branding
Kommunikation & Employer Branding

Vielen Dank für Ihr Feedback. Es tut uns leid, dass Sie die Zusammenarbeit in Ihrer Abteilung negativ wahrnehmen. Die Universität ist sehr bemüht, ein gutes Klima für ihre Mitarbeiter:innen zu schaffen. Aus diesem Grund gibt es mehrere Anlaufstellen für Mitarbeiter:innen mit unterschiedlichsten Anliegen. So können Sie jederzeit den Betriebsrat oder den Arbeitskreis für Gleichbehandlungsfragen kontaktieren, außerdem bietet die Personalentwicklung unterschiedliche Angebote zur Verbesserung der Kommunikation innerhalb einer Abteilung/eines Arbeitsbereichs an. Wenden Sie sich bitte an eine dieser Stellen, damit wir gemeinsam Ihre Situation verbessern können.

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