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Universität 
Wien
Bewertung

Kommt immer darauf an wo man landet.

3,0
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Universität Wien gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Sicherer Arbeitsplatz wenn mal unbefristet....wobei sich Vorgesetzte dagegen wehren Leute zu entfristen. Dadurch kommt es zu Problemen mit der Kettenvertragsregelung und Verlust an eingearbeiteten Mitarbeiterinnen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Probleme werden oft unter den Teppich gekehrt oder deren Bearbeitung über viele Monate verzögert und dann "vergessen". Ansprechen von Problemen führt eher zu einer Verschlechterung der Situation. Richtlinien und Empfehlungen statt ordentlicher Regeln die für alle gelten.

Verbesserungsvorschläge

Entkrustung der Verwaltung, bessere Überprüfung der Vorgesetzten, Stärkung der internen Revision zu Bekämpfung von budgetären und dienstrechtlichen Mißständen, entsprechende (dienst)rechtliche Konsequenzen für Fehlverhalten der Vorgesetzten aus dem wissenschaftlichen Personalstand(=ProfessorInnen).

Arbeitsatmosphäre

Betriebsklima eher schlecht. Meist ist nicht geschimpft Lob genug. Mikromanagement durch Vorgesetzte damit alte Strukturen und Vorgänge erhalten bleiben. Benachteiligungen und Bevorzugungen sowie Drama wegen persönlicher Befindlichkeiten an der Tagesordnung. Vorgesetzte meist sehr unprofessionell.

Kommunikation

Gemischt. z.T. wird man informiert aber das betrifft meist PR und "Good News". Eigentlich arbeitsrelevante Themen werden eher selten kommuniziert. Hier wird eher eine Holschuld der MitarbeiterInnen gesehen, die sich die Infos und den neuesten Stand der Dinge selbst aus dem Intranet holen sollen....dadurch muß man jedes mal prüfen ob die Regeln noch stimmen was unnötig viel Zeit kostet. Innerhalb der kleinen Einheiten kann Kommunikation gut sein...oder wie bei uns eher schlecht.

Kollegenzusammenhalt

Gleiches Leid schweißt zusammen...aber bei manchen nur solange es selbst von Nutzen ist.

Vorgesetztenverhalten

Unprofessionell, oft egozentrisch und wenig Empathie, absichtliches Erhalten von rechtlichen Graubereichen, Strategie steht über ehrlicher Kommunikation, Teile-und-Herrsche-Mentalität. Realitätsverweigerung.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Auf Papier ja. Es werden "boxes" getickt um zu beweisen, daß man nicht untätig war. Alles dauert aber ewig bis zu einer Umsetzung sofern es eine gibt. Sehr oft wird Geld unnötig für Dinge ausgegeben, die letztlich keinen Nutzen haben und nicht verwendet werden. Man tut bemüht und streut etwas Green-washing hinein.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt kann nicht mit vergleichbaren Jobs in der Privatwirtschaft mithalten.

Karriere/Weiterbildung

Karrierechancen = fast 0. Am ehesten kann man in einer anderen Abteilung einen etwas besseren Job ergattern. Ist aber sehr selten da die meisten Stellen in etwas gleich entlohnt werden. Personalentwicklung bietet Kurse an, die v.a. dazu dienen einem die Arbeit zu erleichtern oder mehr Kompetenzen zu bekommen...die man aber nicht entlohnt bekommt.


Work-Life-Balance

Interessante Aufgaben

Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Image

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Arbeitgeber-Kommentar

Personalentwicklung & Recruiting, Personalentwicklung/Recruiting
Personalentwicklung & RecruitingPersonalentwicklung/Recruiting

Vielen Dank, dass Sie sich Zeit genommen haben, Ihre Eindrücke als Mitarbeiter*in der Universität Wien zu dokumentieren! Es tut uns leid, dass Ihre Erfahrungen bei uns nicht so positiv sind, wie wir uns das wünschen würden. Wir laden Sie ein, sich mit uns in der Personalentwicklung in Verbindung zu setzen. Bitte melden Sie sich gerne per E-Mail unter personalentwicklung@univie.ac.at. Wir wünschen Ihnen alles Gute und viel Erfolg im nächsten Job!

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