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Vapiano 
SE
Bewertung

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Pure Ausbeutung

1,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Vapiano SE in Wien gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Finde wirklich absolut nichts gut

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Alles

Verbesserungsvorschläge

Faire Entlohnung, zumindest kostenloses Mittagessen, Möglichkeiten sich hinzusetzen und nicht durchgehend stehen zu müssen, Benefits (zB Sodexo Gutscheine)

Arbeitsatmosphäre

Es ist für alle Arbeit am Fließband und hat wenig mit Gastronomie zu tun. Dementsprechend demotiviert sind die Mitarbeiter/innen auch.

Kollegenzusammenhalt

Die meisten Kolleg/innen waren dennoch sehr nett. Bis auf ein paar Ausnahmen, die sogar aus einem Job - bei dem es nichts zu gewinnen gibt - einen Wettkampf machen.

Work-Life-Balance

Bei geringfügiger oder Teilzeitanstellung ist es okay, aber meistens nicht planbar. Die Dienstpläne werden relativ kurzfristig erstellt. Vollzeit ist dieser Job eigentlich unzumutbar.

Vorgesetztenverhalten

Je nach Vorgesetztem unterschiedlich. Eine der Managerinnen wollte mich kündigen (hat dies einer Kollegin und nicht mir selbst gesagt), weil ich 2 Tage Krankenstand innerhalb von 5 Monaten hatte. Dies aber auch nur, weil ich vor der Schiebetür im Winter bei Minusgraden stundenlang im Luftzug stand.

Interessante Aufgaben

Sehr einseitige und monotone Aufgaben, egal in welchem Bereich. Man kocht entweder immer dasselbe, sagt beim Empfang die Standardsätze oder räumt Geschirr weg. Wenig Kommunikation mit Gästen.

Gleichberechtigung

Abgesehen von ein paar sexistischen Kommentaren weiblichen Mitarbeiterinnen gegenüber, sind glücklicherweise alle gleichermaßen benachteiligt.

Arbeitsbedingungen

Ich habe als Studentin geringfügig neben dem Studium gearbeitet und kann sagen, dass mehr nicht auszuhalten wären. Ich durfte mich nie hinsetzen, alle Mitarbeiter/innen stehen den ganzen Tag. Als wenig los war und ich mich beim Empfang auf einen Barhocker setzen wollte, wurde ich von der Managerin ermahnt, dass dies nicht zum Konzept gehört und ich sofort aufstehen soll.
Essen gibt es für Mitarbeiter/innen mittags auch nicht kostenlos, sondern -50%.
Teammeetings fanden außerhalb der Arbeitszeit statt und wurden auch nicht bezahlt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Alles, was abends übrig bleibt, wird ausnahmslos weggeworfen: Nudeln (die man noch tagelang essen könnte), Brot usw. Wirklich die größte Verschwendung, die ich je erlebt habe.

Gehalt/Sozialleistungen

Ausbeutung zum Mindestlohn, kaum bis gar kein Trinkgeld (wer will bei Selbstbedienung und diesen hohen Essenspreisen noch Trinkgeld geben?). Habe 2015/16 9€ pro Stunde verdient (10-20€ Trinkgeld pro Monat). Wenn Gäste ihre Karte nicht zurückgeben und eine Rechnung offen bleibt, wird diese aus dem Trinkgeld-Topf bezahlt.
Pasta Pomodoro kostet mittlerweile 9,50€ und Gäste werden nicht einmal bedient. Die Portionen wurden auch viel kleiner.

Image

Seit der Insolvenz ein sehr schlechtes Image

Karriere/Weiterbildung

0 Möglichkeiten, sich irgendwie hochzuarbeiten. Dort arbeiten sozial benachteiligte Menschen und Studierende, die keine Ansprüche haben.


Kommunikation

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