Im Dornröschen-Schlaf
Gut am Arbeitgeber finde ich
Branche ist sehr interessant und die Basis ist (noch) ok
Mittagessen, Bier um 4
Flexibilität zwecks Arbeitsort und Zeiten (je nach Team)
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Zu sehr auf intern ausgerichtet
Man kennt die Probleme, schaut aber darüber hinweg
Man lässt alles einfach laufen
Umsetzungsschwach
Konsequenz Los
Auf Kleinigkeiten wird herumgeritten und die essentiellen Dinge werden bei Seite geschoben
Verbesserungsvorschläge
Wie es immer heißt das Problem fängt ganz oben an. Daher sollte man sich die Auswahl des (Top) Managements nochmal überlegen. Es bräuchte jemanden, der klare Entscheidungen trifft und diese auch durchzieht, Sachen hinterfragt und "mit dem Besen durch die Organisation geht" um aufzuräumen. Man wartet und wartet und lässt alles laufen - dadurch wird es aber auch nicht besser.
Langjährige Mitarbeiter binden und motivieren - das sind diejenigen, die junge Kollegen ausbilden können und diese auch für die Arbeit begeistern können. Leider gibt es nicht mehr so viele, die das machen können. Vlt. sollte man versuchen diverse Ex-Mitarbeiter wieder zurückzuholen.
Kritische Stimmen zulassen und mal darüber nachdenken - diese Leute ins Boot holen, um die Organisation weiterzuentwickeln.
Kommunikation
Kommuniziert wird viel, aber auch nur das, was GF und Vorstand sagen möchten. Das wird dann in Endlosschleife wiedergegeben - als ob es einstudiert ist. Aber "echt" kommunizieren oder unangenehme Themen ansprechen oder auf die Mitarbeiter zugehen passiert kaum.
Kollegenzusammenhalt
War früher sehr gut zumindest in gewissen Abteilungen und Bereichen. Seit aber viele Kollegen und vor allem gewisse Bereichsleiter das Unternehmen verlassen haben, wird primär auf den eigenen Teller geschaut. Man merkt auch, dass auf oberster Ebene nicht wirklich zusammengearbeitet wird.
Work-Life-Balance
Inzwischen besser, wobei viele schon machen was sie wollen ohne, dass dies Konsequenzen hat.
Vorgesetztenverhalten
Führungstechnisch besteht definitiv Nachholbedarf. Teils recht mittelalterlich, altmodisch und starr. Gegenstimmen sind nicht gern gesehen und am besten wäre es wenn man genau das macht und denkt, was einem gesagt wird. Und in anderen Teams wird laissez-faire geführt, wo jeder macht was er will.
Interessante Aufgaben
Prinzipiell wäre es eine so spannende Firma mit so vielen unterschiedlichen Aspekten des Tourismus, wo auch gerade Berufseinsteiger extrem viel lernen und kennenlernen könnten.
Gleichberechtigung
Man geht gerne den "einfacheren" Weg ohne viel Auseinandersetzung und Veränderung.
Umgang mit älteren Kollegen
Sofern sie nicht zu aufmüpfig werden, haben sie ihre Ruhe.
Gehalt/Sozialleistungen
Sehr niedriges Gehalt und nicht der Position entsprechend.
Positiv war das Mittagessen in der Kantine. Das Essen war super und kostenlos für jeden Mitarbeiter in Kitzbühel.
Image
Leider wird es seit Jahren schlechter. Nicht nur am Arbeitsmarkt, sondern auch innerhalb der Branche.