Erfahrung als WESTsteward
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Gehalt is sehr fair und berechtigt für den Arbeitsaufwand.
Mit den meisten Trainern kann man sehr gut reden und sie sind fast immer verständnisvoll.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Wie eben schon erwähnt, mach dieses Melden das Vertrauen unter den Mitarbeitern schlechter und somit auch den Kollegenzusammenhalt und das Arbeitsklima
Verbesserungsvorschläge
In der letzten Zeit hat sich leider diese Meldekultur eingebürgert, es sollte jedoch von oben einmal klargemacht werden dass Kollegenzusammenhalt viel wichtiger ist als dieses verpetzen wegen Kleinlichkeiten.
Arbeitsatmosphäre
Im Großen und Ganzen ist das Arbeitsklima sehr kollegial, jedoch gibt es vereinzelte Kollegen, die gerne zu den Vorgesetzten (Trainer) gehen und petzen, in der Hoffnung eine Beförderung zu bekommen. Das macht es schwierig unter den Kollegen vertrauen aufzubauen, was ich sehr schade finde.
Kommunikation
Die Kommunikation zwischen mancher Kollegen und den Trainern scheint ganz gut zu sein, jedoch würde ich es bevorzugen wenn diese Kommunikation auch unter den Kollegen so gut funktionieren würde.
Work-Life-Balance
ist Standortabhängig, in Innsbruck sind es 4 Tage Arbeit (inkl. 2 Nachtschichten) und fast 4 Tage frei. An den anderen Standorten sind es 5 Tage Arbeit und 3 Tage frei jedoch ohne Nachtschicht, was ich auch für ein gutes Wochenmodell halte.
Unter der Woche hat man jedoch nicht viel Freizeit, da man oft 12 Stunden Schichten hat.
Vorgesetztenverhalten
Dieses Petzen (intern „melden“ genannt) wird leider oft als positiv gesehen.
Die meisten Trainer sind aber sehr vertrauenswürdig.
Interessante Aufgaben
Die Grundaufgaben sind immer die selben (Ticketing, Müllrunde, Bahnsteigsteward, Durchsagen machen, Cafe putzen)
Jedoch wird man täglich mit anderen Aufgaben konfrontiert, aufgrund verschiedener Fahrgäste oder sonstigen Zwischenfällen auf der Strecke.