Der schlechte Eindruck vom Anfang hat sich leider bewahrheitet...
Gut am Arbeitgeber finde ich
Betriebsrat; die Begegnung mit vielen tollen Menschen im Rahmen der vielen Projekte
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Fehlende Transparenz und Kommunikation; blinde Flecken, auf die Mitarbeiter auch nicht hinweisen sollen; negativer Vibe
Verbesserungsvorschläge
Führungskräfte entsprechend ihrer Leitungsqualitäten einstellen oder nachschulen; interne Vorgänge zwischen Geschäftsleitung und Führungskräften transparent machen; weniger über das neue Unternehmensimage reden, sondern es leben
Arbeitsatmosphäre
Die Kolleg*innen waren teilweise sehr nett, die Hierarchien bekam ich aber deutlich zu spüren. Für einen Verein im sozialen Bereich ist das sehr schade und genau das Gegenteil von gelebtem Unternehmensimage.
Kommunikation
keine adäquate Einschulung; fehlende oder Fehlinformationen, für die keine Verantwortung übernommen wurde
Work-Life-Balance
Gleitzeit, die man relativ flexibel einteilen konnte; Arbeitsbereitschaft außerhalb der Arbeitszeiten (auch am Wochenende) wurde jedoch ohne weitere Vergütung vorausgesetzt
Vorgesetztenverhalten
Mikromanagement; Aufgaben wurden vom Vorgesetzten nicht abgegeben, sich aber indirekt darüber beschwert, dass diese nicht von den Mitarbeitern übernommen wurden; bei Nachfragen wurde mir oft mit Verachtung begegnet und bei Fehlern wurde mit dem Finger auf Rangniedere gezeigt. Leider war das Führungsverhalten sowohl auf menschlicher als auch auf professioneller Ebene unterirdisch. Es war mir unangenehm, immer wieder von anderen Mitarbeiter*innen auf das unfreundliche, arrogante Verhalten von Vorgesetzten hingewiesen zu werden und dieses sogar verteidigen zu müssen, obwohl ich es als genauso unpassend empfunden habe.
Interessante Aufgaben
Der Wiener Familienbund befindet sich in einem spannenden Tätigkeitsfeld und darf viele tolle Projekte mitgestalten. Leider machte das Arbeiten hier jedoch wegen genannter Umstände oft keinen Spaß - wirklich schade.
Karriere/Weiterbildung
Eine langfristige Beschäftigung zu planen macht hier keinen Sinn, da die Stellen oft projektgebunden sind und Mitarbeiter von heute auf morgen gekündigt wurden.