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Gesundheitsverbund
Bewertung

Im Spezialbereich NOCH in Ordnung

3,3
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Klinik Donaustadt in Wien gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Mittlerweile merkt der WiGev, dass die Arbeitnehmer am längeren Ast sitzen (im Gegensatz zu früher, wo „wenn du gehst, kommen 10 andere“ galt).
Personalpaket 1 und Jobticket sind ein guter Anfang, aber die Maßnahmen müssten schneller umgesetzt werden

Verbesserungsvorschläge

- Als Krankenhausträger auch öffentlich für Verbesserungen einsetzen (wie die Anerkennung als Schwerarbeiter)
- 35h Woche bei vollem Lohnausgleich (viele in Teilzeit würden erhöhen und letztlich steigt das Beschäftigungsausmaß)
- Zusatzleistung (wie Praxisanleitung,…) muss sich auszahlen. Bisher läuft vieles „nebenbei“ und wird von motivierten aus gutem Willen erledigt
- Anrechnung ALLER Vordienstzeiten (wer erfahrene MA will, muss auch die Erfahrung honorieren)
- Dienstweg abflachen

Arbeitsatmosphäre

Man merkt, dass die Stimmung allgemein immer schlechter und angespannter wird (Personalmangel, Einspringen, Arbeitsaufwand steigt, Interdisziplinäre Zusammenarbeit wird schlechter,…)

Kommunikation

Keine Informationen durch den Träger - keine Updates, was sich beim WiGev tut (Personalpaket, Unternehmensplanung kurz/mittel/langfristig, keine Updates im Haus (Umbau, Personalsituation, Zukunft, Projekte…)
Informationen muss man sich über viele Ecken und Kontakte selbst beschaffen oder über die Medien suchen.

Extreme Hierarchie, alles muss im Dienstweg passieren.

Ideen oder Vorschläge können kaum „nach oben“ kommuniziert werden.

Kollegenzusammenhalt

Im Team super, im Haus schlecht.

Work-Life-Balance

Dank problemloser Stundenreduktion, freier Dienstplaneinteilung und super Leitung

Vorgesetztenverhalten

Direkte Vorgesetzte zum Glück super, darüber hinaus besteht kein Kontakt und und scheinbar kein Interesse - lässt sich auch nie sehen.

Interessante Aufgaben

Spezialbereich

Umgang mit älteren Kollegen

- Ungerechte Entlohnung von Vertragsbediensteten/ „optierten“
- ansonsten hat man es hier als älterer gut

Arbeitsbedingungen

Auf den Bettenstationen im Sommer sehr heiß, viel Bürokratie, viele Berufsfremde Aufgaben müssen erledigt werden, einige wenige motivierte kompensieren viele gering motivierte.
Stationen sind oft (verständlich) überfordert, ständig muss kompensiert werden.
Räumliche Gegebenheiten veraltet, teilweise wurde renoviert, ansonsten alles zig-Jahre alt.

Großes Problem: Kein Supermarkt. Nach oder vor den Öffnungszeiten bleibt der teure Bäcker und ein verlassen der Klinik ist nicht erlaubt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Im Spezialbereich gut, strikte Mülltrennung, viele Bio-Produkte.

Gehalt/Sozialleistungen

Im Spezialbereich OK, sonst eher schlecht. Auszahlung pünktlich, aber im Vergleich mit anderen Bundesländern höher. Hier sollte bald nachgebessert werden, dass nicht noch mehr Personal abwandert.

Image

Pflege eben, die ewige Baustelle

Karriere/Weiterbildung

Externe Fortbildungen in Privatzeit, die man sich noch dazu bei den Anbietern selbst zusammensuchen muss.


Gleichberechtigung

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Arbeitgeber-Kommentar

Wiener Gesundheitsverbund
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Liebe*r Kolleg*in,

vielen Dank für Ihr Feedback. Wir schätzen Ihre Arbeit in der Klinik Donaustadt und bemühen uns kontinuierlich, uns zu verbessern.

Es freut uns, dass Sie die Gleichberechtigung positiv hervorheben. Gleichzeitig nehmen wir Ihre Kritikpunkte ernst. Es ist uns wichtig, an den Bereichen zu arbeiten, die Sie angesprochen haben, wie die Verbesserung der Arbeitsbedingungen.

Ihre Meinung ist uns wichtig.
Ihr Wiener Gesundheitsverbund!

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