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Bewertung

Pflegebereich!Die größte Berufsgruppe läuft unter sonstiges!Das zeigt schon die Wertschätzung der Pflege Nicht vorhanden

1,4
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Klinik Landstraße in Wien gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das Gehalt kommt pünktlich.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Beginn meines Berufslebens habe ich sehr wenig verdient. Allerdings war die Regelung so ,dass man nach 35 Dienstjahren in Pension gehen kann mit ca. 80%. Jetzt verdienen die Jungen mehr als ich und ich muss mich länger zur Pension quälen.( Physisch und psychisch kaputt) . Nullohnrunden.. Keine Wetschätzung für das Basispersonal und die UNKULTUR des Schönredens der Probleme. Die falsche Darstellung in den Medien bez. Gehalt und Arbeitsbedingungen. Gleicher Arbeitgeber und trotzdem verschiedene Systeme bei gleicher Arbeit.Geldverschwendung.

Verbesserungsvorschläge

Eine eigene Ombudsstelle für das Pflegepersonal. Einhaltung der Gesetze . Entsprechend Bewertung der Arbeit. Schreibtischpflegepersonal ist anders zu bewerten als Basispersonal im Schichtdienst. Leitungen sollten alle 5 Jahre für 3 Monate durchgehend am Bett arbeiten um informiert zu sein wie die Praxis aussieht. Reduktion von Obrigkeiten.

Arbeitsatmosphäre

Hierarchie ärger als beim Militär! Viele Leitungen sind in den goldene 90ern hängen geblieben und haben keine Ahnung von der Realität.Patienten werden immer übergriffiger. Rückhalt von der Führung minimalistisch! dafür FB "Schwierige Patienten gibt es nicht"... man vergisst, dass Basispflegepersonen auch nur Menschen sind und ihre Tragfähigkeit nicht unendlich ist.

Kommunikation

Vorgesetzte hören manchmal gar nicht zu.Obere Ebenen schon überhaupt nicht. Belegbare Tatsachen werden ignoriert. Oft keine Ahnung von der Materie,aber umstrukturieren.Es werden nur mehr Links über PC verschickt,tw. 4 x mit selben Inhalt-von oben nach unten! Eigene Meinung wird nicht gutiert, man wird mit Versetzung bedroht, da es genug Personal vom Ausland gibt, das hier gerne arbeiten würde.

Kollegenzusammenhalt

Kommt auf die Kollegen an.Manche sind informationsresistent ,aber Liebling v. Vorgesetzten. Männer werden Bevorzugt behandelt,

Work-Life-Balance

Seit Dienstpläne striktes nach dem Arbeitgeberschutzgesetz eingehalten werden sind die Dienstpläne für Vollzeitpersonal katastrophal und der Verdienst ist in den letzten 10 Monaten um 10% gesunken Weniger Nachtdienste und Feiertage, werden zwecks Einsparungen nicht nachbesetzt und dann muss man bei Ausfällen über dem Schlüssel arbeiten .

Vorgesetztenverhalten

Keine Ahnung von aktuellen Arbeitsabläufen. Sinnlose Arbeiten werden erfunden .Immer mehr Aufgaben werden ans Basispersonal delegiert. Die höchste Führungsebene im Haus ignoriert Gesetzte unter eigentümlichen Begründungen( Manche Abteilungen erhielten jahrelang keine Nachtdienstgutstunden). Krankmeldungen der Pflege ab dem 1. Tag! und bei jeder Wiederbestellung muss ein neues Mail geschickt werden und das an 2 verschiedene Stellen. Fehler werden

Interessante Aufgaben

Für Basispersonal nicht relevant. Interessante Fortbildungen nur für Leitungen.

Gleichberechtigung

Älteres Personal wird ausgebeutet( kündigen eh nicht so kurz vor der Pension) Männer werden bevorzug

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Kollegen müssen oft mehr Arbeiten übernehmen als Junge ,weil die Jungen sich nicht " Auskennen" bzw man Angst, dass sie gehen.

Arbeitsbedingungen

Oft PC Abstürze! Artikel für die tägl. Arbeit sind immer öfter nicht vorhanden daher Arbeitsabläufe umständlicher. Die Logistik ist mit Hausverstand nicht nachvollziehbar und wird mit Einsparungsmaßnahmen erklärt,die oft teurer kommen.Unterschwellige kryptische Drohungen . Planung bei Umbauten machen Leute die von Arbeitsabläufen keine Ahnung haben. Vorrausschauende Planung gibt es nicht.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Gerade im Sozialbereich wird das Personal völlig unsozial behandelt. Wertschätzung gibt es kaum. Gelegentliches Lob kann das Aufbürden von immer mehr Tätigkeiten nicht kompensieren.

Gehalt/Sozialleistungen

Kaum bekommt man ein bisschen mehr Geld wird schon rigide eingespart und die Erhöhung ist praktisch minimal. Gelegentlich" verschwinden "Gutstunden. Jünger Kollegen verdienen gleichviel wie Leute nach 40 Dienstjahren. Teilzeitkräfte bekommen mit Überstunden gleichviel oder mehr wie eine alte Vollzeitkraft. EU Vorgaben werden ignoriert, speziell die Pensionsregelung der Beamten.

Image

In der Bevölkerung ist mein Beruf sehr angesehen. Wen Berufsgruppen sich für Tätigkeiten nicht zuständig fühlen versucht man das auf die Pflege abzuwälzen. Man baut auf das Helfersyndrom .Dia halten das schon aus.

Karriere/Weiterbildung

Die Fortbildungen sind immer die gleichen. Die verpflichtenden FB sind meist ON-Line und nicht unbedingt relevant . Im Vergleich zu früher thematisch stark reduziert . Immer öfter werden FB kurzfristig abgesagt . Für den Schichtdienst ist der Dienstplan mühsam da FB geplant werden müssen.

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Arbeitgeber-Kommentar

Wiener Gesundheitsverbund
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Liebe*r Kolleg*in,

wir bedanken uns sehr herzlich für die Mühe, die Sie sich gemacht haben, um ihre Arbeit im Wiener Gesundheitsverbund zu bewerten. Wir bedauern zutiefst, dass Ihre Erfahrungen so enttäuschend sind. Ihre Meinung ist uns wichtig, damit wir kontinuierlich die Arbeitsbedingungen für unsere Mitarbeiter*innen verbessern können.

Mit freundlichen Grüßen,
Ihr Wiener Gesundheitsverbund!

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