Es gäbe viel zu verbessern
Gut am Arbeitgeber finde ich
Jobsicherheit
Kantine und bezahlte Mittagspause (sofern man Zeit zum Essen hat)
Dienst an der Gesellschaft
Gemeinnützigkeit
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Keine Wertschätzung
Geringes Gehalt
Anforderungen und Personalausstattung passen nicht zusammen
unflexibles Gehalts- und Dienstpostenbewertungsschema
EDV-Ausstattung ist nicht zeitgemäß
Kein Sozialraum
Unser privat gekauftes Geschirr waschen wir mit der Hand ab, mit privat gekauften Schwämmen. Gnädigerweise bekommen wir zumindest Geschirrspülmittel vom Arbeitgeber gezahlt. Kaffee und Kaffeemaschine wird selbstverständlich privat gekauft. Das ist in anderen Firmen anders.
Verbesserungsvorschläge
Sich einmal ernsthaft mit der Mitarbeiter*innenzufriedenheit beschäftigen und sich fragen, warum so viele gute Leute den WIGEV verlassen.
Es müsste leichter werden, Personal einzustellen. Der WIGEV steht sich selbst im Weg durch das starre Dienstpostenschema.
Arbeitsatmosphäre
Permanenter Druck und Stress. Zu viele Aufgaben für zu wenig Personal.
Kommunikation
Infoweitergabe erfolgt teilweise erst sehr spät oder gar nicht.
Kollegenzusammenhalt
Mit den unmittelbaren Kolleg*innen gut, mit anderen Bereichen (inkl. jenen der eigenen Abteilung) ausbaufähig.
Work-Life-Balance
Homeoffice ist aufgrund der schlechten EDV Ausstattung des WIGEV kaum möglich. Arbeitzeiten sehr unflexibel. Daher sind mit Kleinkind nur wenige Stunden möglich. Auf Urlaubswünsche wegen fehlender Kinderbetreuung (zB 3 Wochen Ferien der Krippe im Sommer, 2 Wochen Weihnachtsferien) wird keine Rücksicht genommen. 2 Jung-Mütter in der Abteilung dürfen nicht gleichzeitig auf Urlaub gehen.
Vorgesetztenverhalten
Die direkte Führungskraft bemüht sich sehr, aber gegen die unrealistischen Vorgaben von oben (v.a. aus der Generaldirektion) ist sie machtlos.
Interessante Aufgaben
Wir werden mit sinnlosen Aufträgen aus der Generaldirektion eingedeckt. Für die Dinge, die wirklich nachhaltig etwas bringen würden, haben wir kaum Zeit.
Gleichberechtigung
Offiziell werden Frauen gefördert. Im Alltag bekommt man davon nichts mit. Eher das Gegenteil. Frauen in Führungspositionen, die in Eltern-Teilzeit gehen, sind nicht gern gesehen. Die fehlenden Stunden können nicht nachbesetzt werden, weil es das starre System nicht zulässt. Es wird erwartet, dass die gleiche Arbeit in weniger Stunden erledigt wird.
Für Teilzeitkräfte ist es schwer, interne Fortbildungen zu besuchen, da diese in der Regel nur ganztägig angeboten werden.
Umgang mit älteren Kollegen
Langjährigen Mitarbeiter*innen, die sich weiterentwickelt haben und mehr Verantwortung übernommen haben, bleibt nur der Jobwechsel in einen anderen Bereich, wenn sie mehr verdienen wollen. Das ist ein enormes Problem für die alte Abteilung, der das Wissen verloren geht.
Das Gehaltsschema und Dienstpostenbewertungssystem ist viel zu starr und unflexibel.
Arbeitsbedingungen
Die EDV Austtattung ist nicht zeitgemäß
Gehalt/Sozialleistungen
Die Postenbewertungen stimmen absolut nicht mit der Verantwortung, der Arbeitslast und der geforderten Kompetenz überein. Mitarbeiter*innen im alten Gehaltsschema (Vertragsbedienstete) bekommen als Führungskraft genauso viel bezahlt wie ihre Mitarbeiter*innen.
Karriere/Weiterbildung
Für Fortbildungen haben wir keine Zeit