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Gesundheitsverbund
Bewertung

eine Arbeit die nur noch bedingt Freude macht - eine enorm steile Hierarchie - massiver Leistungsdruck

2,1
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Wiener Gesundheitsverbund in Wien gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Für mich sehr günstiger Standort
- Essensbons 2 Euro , ab Sommer Pluxee
- Kostenlose Jahreskarte (Kernzone Wien)
- Gleitzeit
- Homeoffice
- gute Versichung (KfA), bezahlt oft alles oder sehr viel wie zum Beispiel: Brille, Vorsorgeuntersuchungen uvm.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Die meisten Abteilungen sind stark unterbesetzt
- Teilweise viele Überstunden die ich eigentlich gerne meiden würde
- Arbeitsaufteilung sollte nach Stärken der Mitarbeiter eingeteilt werden
- Aus mit dem Leistungswahn
- Mehr Verwaltungsmitarbeiter, ohne Verwaltung kann eine Klinik nicht arbeiten
- Endlos Werbung wie toll der Gesundheitsverbund nicht ist, wäre er so toll würde man keine Werbung benötigen
- Das Logistikzentrum, hier kommt es oft zu Problemen, liegt meist aber an der Kommunikation

Verbesserungsvorschläge

- Die Mitarbeiter hören, man muss doch merken das 2/3 unzufrieden sind.
- Die steile und veraltete Hierarchie beenden, klar bedarf es einer gewissen Hierarchie aber nicht so steil und strikt.
- Bürokratie, vieles ist hier so kompliziert gestaltet dass man oft 3x nachfragen muss wie nun etwas zu erledigen ist. Gerade wenn es um spezifische Anfragen geht.

Arbeitsatmosphäre

Ein sehr kräftezehrendes Arbeitsklima, Tag für Tag herrscht Unfrieden in der Abteilung und egal wieviel und wie gut man etwas macht, es wird immer bemängelt als auch schlecht geredet. Die wenigen übrigen Mitarbeiterinnen führen ein indirekte Dominanz als auch einen Konkurenzkampf nach dem Motto, wer ist die Bessere. Alle anderen Kolleginnen und Kollegen werden 'geduldet', ernten aber permanent Kritik und müssen sich Vorwürfe bezüglich ihrer Leistung anhören, das ist für mich kein annehmbares Verhalten auf welches ich künftig gerne verzichten möchte! Bürokratisch gesehen und wenn man das Verhalten der Führungskräfte betrachtet denkt man wir sind im Jahr 2000 stecken geblieben. Vieles wird verkompliziert und schuldtragend ist das Personal, die Leitung natürlich nicht. Leistungsbeurteilungen für mich nicht nachvollziehbar und ich persönlich würde sie sogar als Bosheit bezeichnen. Es ist auch kein Zufall, dass hier viele permanent mit der Personalvertretung in Kontakt stehen. Seit ich hier bin habe ich zudem bemerkt, dass sich hier jeder nur noch mit viel Kaffee bis etwa 07.30-08.30 Uhr in die Arbeit schleppt, ich gehöre leider auch dazu.

Kommunikation

Das meiste kommt spontan was eine Vorbereitung nicht ermöglicht.

Kollegenzusammenhalt

Mit wenigen bin ich gut befreundet und man geht zusammen Mittagessen, mit den meisten möchte ich jedoch am liebsten nichts zu tun haben.

Work-Life-Balance

Ein riesen Pluspunkt für die Gleitzeit, man kann quasi nicht zu spät kommen wenn man daheim einmal etwas länger benötigt oder die Straßenbahn Verspätung hat. Homeoffice auch prima, hier hat man volle Konzentration um all seine Arbeiten ohne Unterbrechung zu erledigen. Früher war das meist nur im Magistrat möglich, seit einigen Jahren auch hier.

Vorgesetztenverhalten

Unterschiedlich, die direkten Vorgesetzten sind sehr nett, die Leitung ist vom Verhalten her meist eiskalt und beharrt stets auf seine Meinung und Vorgehensweise.

Umgang mit älteren Kollegen

Das Alter spielt hier keine Rolle.

Gehalt/Sozialleistungen

Pünktlich am Konto könnte jedoch deutlich mehr sein, wir tragen große Verantwortung.

Karriere/Weiterbildung

Wird angeboten, meist aber für medizinisches Personal.


Interessante Aufgaben

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