20 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,1 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
11 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 7 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
bewertung als person eher positiv als arbeitnehmer eher positiv
2,4
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2024 für dieses Unternehmen gearbeitet.
Toller, professioneller Arbeitgeber mit einem Wehrmutstropfen
3,5
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Am Arbeitgeber an sich bisher eigentlich alles.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
An sich eigentlich nichts, wie gesagt, für das Verhalten einiger weniger Mitarbeiter kann der Arbeitgeber nichts. Das Magistrat tut, was es eben kann - mehr geht leider nicht.
Verbesserungsvorschläge
Gibt es eigentlich keine, da das Magistrat selbst stetig um Verbesserungen bemüht ist. Zu befürchten bleibt leider, dass auch das Magistrat nichts daran ändern kann, wie sich manche (ältere) Mitarbeiter benehmen -Das ist immer eine Charakterfrage.
Arbeitsatmosphäre
Der Arbeitgeber an sich ist wirklich toll. Man sieht, wie professionell alles durchorganisiert ist. Auch die Leitungen erwecken einen kompetenten Eindruck. Leider gibt es bzgl. des Verhaltens mancher Kollegen einige Probleme in der Arbeitsatmosphäre- siehe unteren Punkt.
Work-Life-Balance
Persönlich finde ich es großartig, dass erwartet wird, dass eventuelle Überstunden sofort zurückgenommen werden sollen (insbesondere bei Teilzeitkräften). Es zeigt, dass die Entscheidung der Mitarbeiter voll respektiert und akzeptiert wird, sich bewusst für Teilzeit beworben zu haben, um die nötige Freizeit für Familie, Weiterbildung, etc....zu haben.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungen werden regelmäßig angeboten. Echt super.
Kollegenzusammenhalt
Hier liegt das Kernproblem. Leider muss man sagen, dass eine schlechtere Bewertung hier eher "langgedienten Mitarbeitern (vorwiegend Assistentinnen)" geschuldet ist. Respektlosigkeit, Beleidigungen, bösartiger Klatsch und Tratsch, herablassendes Verhalten, sowie Intransparenz sind hier nur einmal die wichtigsten Schlagwörter. Das Magistrat bemüht sich zwar ernsthaft dem entgegenzuwirken, indem Supervisionen angeboten werden, aber leider kann man damit nicht Charaktere von Menschen ändern. Es fällt dabei auf, wie oft Kollegen sagen, dass man dies und jenes unbedingt richtig machen muss, da man sonst ordentlich "eine am Deckel bekommt", wenn eine der älteren Kolleginnen dies mitbekommt. Irgendwie eine Atmosphäre der Angst. Leider verstehen diese Mitarbeiter es, außerordentlich freundlich zu wirken, wenn sich die Leitung in Hörweite befindet, sobald jene aber weg ist, ändert sich das Verhalten schlagartig.
Umgang mit älteren Kollegen
Der Umgang mit älteren Kollegen (natürlich immer mit Ausnahmen) ist weniger das Problem....siehe oben.
Vorgesetztenverhalten
Wirkt wirklich kompetent und weitestgehend unparteiisch. Man hat das Gefühl, dass sich die Leitung stets weiterbildet und ernsthaft um "Mentoring" bemüht ist. Eigentlich kann man mit allen Anliegen zur Leitung kommen, ohne im Vorhinein schon abgeschmettert zu werden.
Kommunikation
Passt weitestgehend. Wichtige Punkte werden tgl. bei einer Stehung vermittelt. Manchmal passiert es lediglich, dass nicht immer alle Infos zu allen Mitarbeitern durchdringen. Aber das kann passieren.
Interessante Aufgaben
Naja, wie bei fast allen Arbeitgebern, wird der Arbeitsalltag von klaren Strukturen dominiert und jeder Tag ähnelt eigentlich dem anderen. Aber was Kinder sich von Tag zu Tag "einfallen lassen" sorgt dann wieder für die nötige Abwechslung
herausfordernde Situationen, große psychische + physische Belastung ohne Rückhalt von "oben"
3,2
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Weiterbildungsmöglichkeiten, Arbeitszeiten als Pädagogin, Abwechslungsreich, viele eigene Entscheidungsmöglichkeiten
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
So gut wie nur Kundenorient, die Angestellten scheinen in der "Rangliste" ganz weit unten zu stehen.. man fühlt sich oft als würden wir als Roboter gesehen werden
Verbesserungsvorschläge
Bedingungen für das Personal aber auch für die Kinder in Kindergärten verbessern, indem dass weniger Kinder in einer Gruppe sind und wir somit unserer Bildungsarbeit mit jedem Kind gerecht werden können.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Meist zwei freie Nachmittage
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Man wird verheizt. Zu wenig Personal, man ist oft allein in der Kleidkindgruppe. Offensichtlich auffällige Kinder "zählen" in der KKG noch nicht, sodass man hier keine Unterstützung bekommt.
Arbeitsatmosphäre
Kommt ganz auf das Haus an.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegin mit diversen gesundheitlichen Problemen wurde gegen ihren Willen in die Kleinkindgruppe gesteckt.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
bezahlung, zwei freie nachmittage, 6 wochen urlaub für altere arbeitnehmer
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
mobbing, intrigen, freunderlwirtschaft, beamtentum, fehlende solidarität unter frauen in einem von zu 95 prozent dominierten frauenberuf-grauenhaft-es gibt zicken und stuten nur keine menschen sind hier zu finden..
Verbesserungsvorschläge
veraltete strukturen aufbrechen.es sitzen leute in der verwaltung den ganzen tag rum und werden fürs nichts tun bezahlt während sich andere alleine mit 25 kindern abrackern!
Bei der Magistratsabteilung 10 rennt einiges schief…
2,1
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Sicherer Job Normalerweise zwei Nachmittage frei Familienfreundlich
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Stellt viele unqualifizierte Arbeitskräfte ein (Sicherheit der Kinder?!) Nicht offen für Vorschläge vom Fußvolk Ständige Neuerungen, die nur am Papier gut aussehen Veraltete Formulare überall = doppelte/dreifache Arbeit Widersprüchliche Informationen von der Obrigkeit Verlangt vom Fußvolk zeitgemäß zu arbeiten, stellt aber die nötigen Mittel nicht zur Verfügung Das ausleihen von fixem Personal an andere Standorte über ein Jahr (für was gibt es Springerinnen?!) leider sehr viele Konflikte unter den Mitarbeiter/Innen - Der Arbeitgeber unternimmt nur in den seltensten Fällen etwas dagegen Supervisionen werden von Mitarbeiter/Innen der MA durchgeführt (Es lebe der Tratsch und Klatsch) Unnötige Vorschriften, Vorschriften und noch mehr Vorschriften Sogar kündigen ist ein langwieriger Prozess
Verbesserungsvorschläge
Die Kinder stehen im Mittelpunkt (ganz klar). Die MA hat aber vergessen, dass glückliche und zufriedene Mitarbeiter/Innen besser für Kinder sorgen können, als die die dem Nervenzusammenbruch nahe stehen. Betreuungsschlüssel herabsetzen!
Arbeitsatmosphäre
Kommt sehr stark auf das aktuelle Team drauf an. Starke Fluktuation durch Schwangerschaften, Wohnortwechsel, Mobbing usw. Die speziellen Arbeitskolleginnen, die niemand haben will, werden von Haus zu Haus weiter gereicht. (Frage an die Obrigkeit - warum lässt man Kolleg/Innen die offensichtlich unfähig sind weiter arbeiten?)
Image
Wiener Suderanten stoßen bei der Magistratsabteilung auf Gold. In den letzten Jahren hat die Beschwerdewelle auch Onlinekanäle erreicht. Leider stimmt das Image mit der Realität großteils überein.
Work-Life-Balance
Urlaub kann seit einiger Zeit ganzjährig konsumiert werden. Da die Leitung entscheidet wann wer gehen kann, ist eine gute Beziehung zu Ihr/Ihm ratsam. Langfristig sehr familienfreundlich ausgerichtet - kurzfristig frei nehmen wird nicht gerne gesehen, da dies zu einem enormen Engpass im Personalstand führen kann.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt nur einen Karriereweg, dieser ist nicht leicht zu gehen bzw. wird gerne von älteren Kollegen/Innen blockiert.
Gehalt/Sozialleistungen
Der Beruf wird unterschätzt. Viel Verantwortung - wenig Gehalt. Insbesondere die Assistentinnen verdienen zu wenig. Ja, ja die Stadt muss sparen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Alles was bestellt wird kommt einzeln verpackt von der Post (Es wird viel bestellt). Das gelieferte Essen produziert wahnsinnig viel Plastikmüll, welcher nur zum Teil wiederverwertet wird. Mülltrennung wird vorgenommen.
Kollegenzusammenhalt
Ist stark vom jeweiligen Team abhängig. Was es aber in fast jedem Haus gibt sind die Fronten zwischen Pädagogen/Innen und Assistentin/Innen.
Umgang mit älteren Kollegen
Es wird (so gut es geht) Rücksicht auf ältere Kolleginnen genommen. Mehr Urlaub etc.
Vorgesetztenverhalten
Kann man nicht pauschalisieren. Da die Magistratsabteilung sehr hierarchisch geführt wird, gibt es eher weniger Entscheidungseinfluss des Fußvolks. Verbesserungsvorschläge und selbständiges Denken werden eher ungern gesehen.
Arbeitsbedingungen
Ein Aufenthaltsraum in jedem Standort wäre wünschenswert. Lärmpegel hängt von der jeweiligen Pädagogin ab, trotzdem wäre die Verringerung der Gruppenanzahl angebracht (utopisch). Wie oben schon erwähnt befindet sich die Magistratsabteilung technisch im letzten Jahrhundert.
Kommunikation
Im allgemeinen sehr hierarchisch und aus dem letzten Jahrhundert. Kein Internetzugang für das Fußvolk. Die ständige, äußerst kreative Umbenennung von diversen Bereichen (nur damit es noch besser klingt) ist etwas verwirrend und lächerlich. Sehr wenig Zeit für Subteam-Besprechungen.
Gleichberechtigung
Schätzungsweise ca. 95% weibliche ArbeitnehmerInnen. Das Image der "Kindergartentante" ist stark mit unserer Gesellschaft - so lange sich daran nichts ändert wird es nur vereinzelt Kindergartenpädagogen/Assistenten geben.
Interessante Aufgaben
Kommt auf das jeweilige Engagement drauf an. Innerhalb der Gruppen hat man einen Gestaltungsspielraum, welcher nur durch gesetzliche Rahmenbedingungen und diverse andere Vorgaben eingegrenzt wird. Die Hauptaufgabe ist eine kreative Umgehung der Verbote.
Basierend auf 20 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Wiener Kindergarten - MA 10 durchschnittlich mit 3,1 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Gesundheit/Soziales/Pflege (3,5 Punkte). 80% der Bewertenden würden Wiener Kindergarten - MA 10 als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 20 Bewertungen gefallen die Faktoren Interessante Aufgaben, Umwelt-/Sozialbewusstsein und Kommunikation den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 20 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Wiener Kindergarten - MA 10 als Arbeitgeber vor allem im Bereich Work-Life-Balance noch verbessern kann.