WMA bei den Wiener Linien - Viel zu lernen wenig zu beklagen.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Als wissenschaftlicher Mitarbeiter (WMA) ist man sehr auf Flexibilität im Job angewiesen. Vor allem wenn die Uni mal wieder unflexibel ist. Ich hatte innerhalb des vergangenen Jahres kaum Probleme Uni und Job unter einen Hut zu bringen, da mir hier immer entgegen gekommen wurde.
Ich wurde beim Einstieg angenehmerweise an die Hand genommen und in die Themen gut eingeführt. Dabei konnte ich viel lernen und habe mich innerhalb kurzer Zeit gut einarbeiten können.
Positiv hervorheben möchte ich noch die Mitarbeiterbenefits: kostenloses Öffiticket (Wien), wöchentliche gratis Sportangebote, 1mal pro Jahr Fahrradservice,...
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Oft sind die Zuständigkeiten der Abteilungen nicht klar definiert. Das erschwert den Einstieg etwas. Es kann auch passieren, dass deshalb mehrere Abteilungen parallel unwissentlich am selben Aufgabengebiet arbeiten oder dass die Aufgabe ganz auf der Strecke bleibt weil man sich denkt: "die anderen sind dafür eh zuständig"
Viele Prozesse dauern aufgrund der Größe des Unternehmens oft recht lange. Auch Abstimmungen mit dem Mutterkonzern (WSTW) sind schwierig.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das Image der Wiener Linien (Gleichberechtigung, Nachhaltigkeit, Queerfreundlichkeit) wird nicht nur nach außen, sondern größtenteils auch im Unternehmen gelebt. (zumindest in der Direktion)
Gehalt/Sozialleistungen
Sozialleistungen Top, Die Bezahlung der wissenschaftlichen Mitarbeiter fällt eher Mau aus...
Karriere/Weiterbildung
Wenn man sich gut einarbeitet wird man nach oder noch während der Zeit als WMA zumeist übernommen. Hier sehe ich gute Chancen Karriere im Unternehmen zu machen.