64 Bewertungen von Bewerbern
64 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
64 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Wollte mich für eine inserierte freie Stelle bewerben, aber eine gute Freundin hat mir davon abgeraten, weil sie meinte, dieses Unternehmen wäre unseriös und nicht vertrauenswürdig... Grund: sie hatte davor für die Sparkassen Versicherung gearbeitet, ihre alte Firma wurde aber von der Wiener Städtischen übernommen bzw fusioniert und nach dem Wechsel verdient sie um ca. 2 Monatsgehälter weniger im Jahr, weil ihr ein im alten Unternehmen jährlich gewährter Bonusgehaltsanteil nun mit Fusionsstichdatum gestrichen wurde (angeblich haben alle Ex Sparkassen Versicherung Mitarbeiter ähnlich Höhe Gehaltseinbußen in Kauf nehmen müssen)
Habe 2 Vorstellungsgespräche, jew. 1 Std., absolviert und wurde nach dem 2. Gespräch gefragt, ob ich einen "Test" bei einer ext. Firma machen würde. Ich müsste ca. 3 Std. einplanen, zum Ablauf bzw. Ziel des Tests gab es keine Angaben (außer: "ist nicht schlimm, musste ich auch machen"). Ich war über den Aufwand für eine Assistenzstelle etwas überrascht, da ich einschlägige Berufserfahrung mitbringe. Ich willigte aber ein, da ich damals an einer Zusammenarbeit interessiert war. Eine Woche später folgte ein dreieinhalb-stündiges Einzel-Assessment mit Rechen-, Deutsch- u. Persönlichkeitstest, sowie ein langes Gespräch mit einem Psychologen. Dieses war wahrlich befremdlich und lässt sich mE kein brauchbarer Schluss, weder zur berufl. noch persönl. Qualifikation, ziehen. Während des Gesprächs verfasst der Psychologe umfassende Notizen im System, auf die man keine Einsicht hat. Am Ende gibt’s kein Feedback. Der "Test" liegt nun über einen Monat zurück. Keine Antwort, weder schriftl. noch tel. Ein Bewerber hat eine Rückmeldung oder Zwischeninfo verdient, das gebietet der Anstand. Abgesehen davon, finde ich persönlich die Dauer des Verfahrens (dreieinhalb Monate!) u. das intransparente Prozedere für eine Assistenzstelle fragwürdig u. mE für die Vertrauensbasis zw. AG u. Bewerber bzw. künftige MA wenig förderlich. Kein UN für mich.
Bewerbung im Jänner, Ende Jänner das Vorstellungsgespräch mit 3 Personen aus diesem Bereich (kein Personaler dabei).
Habe dann innerhalb von ca. 3 Wochen eine schriftliche Absage erhalten. Auf persönliche Nachfrage wurde mir gesagt, dass man sich für einen Berufseinsteiger entschieden hätte. War trotz Absage aber auch danach noch ein nettes Gespräch, hatte nicht das Gefühl, man versucht mich "abzuschaßeln".
Erstgespräch war sehr angenehm aber man bekam kaum Informationen zum Aufgabengebiet. Nur durch schwieriges Nachhaken (weil Monolog unterbrochen werden musste um Antworten zu bekommen) möglich sich ungefähr ein Bild zu machen. Beim 2. Gespräch ein mehr als seltsamer Test, für den sich der Bereichsleiter schon im Vorfeld entschuldigte. Der Test hatte nichts mit der Stelle zu tun und war mehr ein Witz als sinnvoll. Auch die HR hat eher frustriert als überzeugt gewirkt.
Gebäude und Einrichtung abgenützt, was den altbackenen und verkrusteten Eindruck verstärkte. Zudem wurde der Eindruck verbal bestätigt vom Mitarbeiter.
Was aber am Meisten verwirrt war die Tatsache, dass scheinbar nicht ehrlich gesprochen wird um es schmeichelnd auszudrücken. Zufälligerweise hat sich eine Bekannte auf dieselbe Stelle beworben. Wir bekamen unterschiedliche Auskünfte. Was die Gehaltsspanne betrifft und was die Anzahl der offenen Stellen betrifft. Das scheint aber, glaubt man den anderen Bewertungen, bei der Städtischen Programm zu sein. Es wären noch 3 Stellen offen. Meiner Bekannten sagten sie es wäre noch 1 Stelle offen. Auch andere Widersprüchlichkeiten.
Kurzum: Behäbige Strukturen welche die Miarbeiter im Gespräch zugeben (an der Stelle lamentieren ist auch etwas unprofessionell), sinnlose zeitraubende 4 Stunden Tests und Unehrlichkeit dem Bewerber gegenüber machen keine Lust dort zu arbeiten.
Es waren 3 Runden, in denen ich mit jeweils anderen Personen zu tun hatte. Zwischenzeitlich hatte ich eine fixe Ansprechperson bei HR, die wirklich sehr bemüht und engagiert war.
Meines Erachtens war der Aufwand wirklich enorm: 1. Gespräch mit einer Übung, dann 2. Runde externer "Stresstest" in Form von Persönlichkeitstest und Interview beim Personalberater war wirklich Hammer.
Danach gab es noch ein 3. Gespräch, wo auch eine Mitarbeiterin und mögliche künftige Kollegin anwesend war, was ich angesichts der Themen wie Gehalt und dergleichen als unpassend empfand. Danach noch eine praktische Übung von 1 Stunde.
Dann gab es ein "Missverständnis" ob der Tatsache, wann man sich bei mir meldet - in der Zwischenzeit habe ich mich mehrmals bei HR gemeldet, was ihnen offenbar nicht ganz recht war. Das hat man mir auch nett verpackt artikuliert.
Nach Wochen des Updates ("wir können noch nix sagen") kam dann die Absage.
Stresstest war echt heavy, aber fair. Nicht damit gerechnet dennoch gut abgeshnitten. Bei einer Bewerbung fix damit rechnen das spontane Rollenspiele dran kommen.
Das Vorstellungsgespräch stellte sich als knallhartes Interview in unterkühlter Atmosphäre mit insgesamt sehr vielen Fragen, hauptsächlich zu meiner Persönlichkeit, heraus. Alles lief sehr standardisiert ab und es war eher ein Verhör als ein Gespräch. Nach diesem Gespräch ist das Unternehnmen für mich als Arbeitgeber nicht mehr interessant.
Knallharter Test der mit dem realem Aufgabengebiet nichts zu tun hatte. Die Dame hat dies mit einer Stoppuhr festgehalten, ist ziemlich unnötig. Mir wurden Fragen gestellt wie: Auf dem Bewerbungsfoto sehen sie dicker aus, jetzt sind sie viel dünner, warum haben sie abgenommen? Und stehen sie vielleicht kurz vor dem Burn Out. Einfach nur respektlos und erniedrigend die Fragen - unter der Gürtellinie!
Belanglose Fragen zur Einwohnerzahl Österreichs und der Anzahl der EU Mitgliedsländer ist wenig zielführend. Fragen, ob man mit Muttersprache Deutsch auch die deutsche Sprache beherrscht, wirken bisweilen respektlos und überflüssig. Nicht sehr professionell...
Habe einzig aus subjektiven Gründen abgelehnt. Ich kann eine Bewerbung in Wien 2 nur empfehlen. Das Gespräch verlief sehr angenehm und lässt einen sehr guten Einblick im Unternehmen zu.
Welcher Job hat mir bisher am meisten Spaß gemacht? :-)
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