Eigentlich nicht vorstellbar.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Relativ gut erreichbar.
Also ist man auch schnell wieder davon weg.
Toll sind die online zu findenden Videos, diese zeigen sehr gut die Sattelfestigkeit von einem Teil unserer Führungsriege. Die dargebrachte Natürlichkeit und die brilliante Rhetorik sind an Authentizität nicht zu überbieten.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Präpotente Führung. "Taube Ohren" von PL und GF.
Prämien nur für "5.Stock" nie für Trainer.
Gewinnorientierung anstelle von Qualitätsanspruch.
Unglaublich überbordende Bürokratiechaos. Unzählige Exceltabellen, Listen, Zetteln etc. Erschweren den ganzen Ablauf ‐ nicht nur bei den Trainern sondern auch Assistenten, Coaches und FB-Leitung blockiert man damit.
Verbesserungsvorschläge
GF sollte sich auf Führung fokussieren und nicht z.B. Betriebsratswahlregisseurin sein.
Mit den Ausführenden über Änderungen sprechen und nicht im stillen Kämmerlein entscheiden - dann könnte es vielleicht klappen.
Nach all den Jahren und Fehlern kompetente Projektleiter und Fachbereichsleiter einsetzen.
Bezahlung des Personals überdenken - um dieses Entgelt kriegt man keine Profis (und Wenigkönner haben wir genug)
Bürokratie abbauen. Modernes Administrationssystem mit nützlichen Funktionen (von Zeiterfassung, Journal, Infos über Teilnehmer bis zum Essensbonus) installieren.
Arbeitsatmosphäre
War mal besser. Seit einem Wechsel in der Führung herrscht Perspektivlosigkeit. Demotivation vorherrschend durch Mangel von Führungskompetenź auf ALLEN Ebenen.
Spitzenmitarbeiter verlassen bei erster Gelegenheit den Betrieb.
Kommunikation
Viel Blabla von FB-Leiter.
Projektleiter meist nicht greifbar, wenn doch selbstherrlich aber nicht in der Realität verankert.
Geschäftsführung unnahbar.
Betriebsrätin ist Marionette der GF.
Kollegenzusammenhalt
Ja, gibt es in Spurenelementgröße. Meist nur ein Nebeneinander, gerne wird auch hintenrum geschimpft.
Engagierte Kollegen werden gebremst, gegängelt oder gekündigt (wenn sie nicht von selbst gehen).
Betriebsräte sind Marionetten der Geschäftsführung.
Work-Life-Balance
Nicht im Schichtbetrieb.
Möglichkeiten wie Altersteilzeit wird von der Geschäftsführung abgelehnt.
Man soll alles und jedes dem Unternehmen unterordnen.
Vorgesetzte stören auch in den Ruhezeiten, sogar Sonntags.
Vorgesetztenverhalten
Inkompetent.
Geschäftsführung ist gottgleich - beschäftigt sich wochenlang mit der Boykottierung der Betriebsratwahl.
Allerdings kreativ bei Abrechnungen mit den Auftraggebern und Mitarbeitern.
Projektleiter widerspruchslose Vasallen der GF. "Unser" Projektleiter weiß nicht einmal die richtige Dauer des Projekts ‐ wie viele andere Dinge auch. Duldet ebenfalls keinen Widerspruch - gibt sofort Verwarnungen oder Kündigung.
Fachbereichsleiter redet alles zu Tode, hat keine Perspektiven. Nicht nur an der Kaffeemaschine hilflos.
Zusammen wird auf "das Projekt" oder "das Bild nach außen" acht gegeben, leider hört man nie das Wort Qualität.
Bestes Beispiel dafür sind die auf negative Bewertungen folgende, von der GF beauftragten positiven Bewertungen, welche nicht nur von "normalen" Assistentinnen sondern auch von der "Betriebsrätin" verfasst oder zumindest vorgefasste Texte eingestellt werden. Es geht ja schließlich "ums Bild nach außen" und nicht um Verbesserungen oder gar Qualität.
In Krankenstand befindliche Kollegen werden trotz Inmobilität einbestellt und unter Druck gesetzt.
Interessante Aufgaben
Die Arbeit mit den Teilnehmern ist zwar fordernd, aber macht Spass.
Gleichberechtigung
Alle werden gleich behandelt.
Geschlechtsneutral unterbezahlt und ungehört.
Umgang mit älteren Kollegen
Altersteilzeit als Erleichterung wird von GF abgelehnt.
Ältere, gesundheitlich angeschlagene Kollegen welche vor der Pensionierung stehen, werden in unregelmäßigen Abständen zum Gespräch gebeten.
Chronisch kranken Kollegen oder welche mit länger andauernden Verletzungen oder Krankheiten wird die "einvernehmliche Kündigung" teils mit "Wiedereinstellungsgarantie" vorgelegt.
Eine Ausnahme gibt es. Ein akademischer Grad schützt vor Arbeit, Anwesenheit und Engagement - oder liegt es am Oloid?
Arbeitsbedingungen
Entweder billig oder alt und vom WIFI ausgemustert.
Mittlerweile versucht die Führung den Ausbildungsbetrieb vom Haupthaus in die Werkstätte zu verlegen. Also wieder geringste Einsparung bei maximalem Qualitätsverlust. Mit zu wenig Platz, falschen Maschinen, zu wenig Personal eine ganz tolle Idee.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Mülltrennung funktioniert (noch) - der dafür Verantwortliche hat mittlerweile aufgrund der Sozialkompetenz der Führung das Handtuch geschmissen und verlässt uns.
Gehalt/Sozialleistungen
Nur unterste Stufe vom Kollektivvertrag.
Image
Toll.
Bekam schon Beileidsbekundungen.
Karriere/Weiterbildung
Gegen Cash möglich.
Aber möglichst nicht während der Arbeitszeit.
Wie soll das gehen bei Schichtbetrieb?