Der Fisch stinkt wie immer vom Kopf!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Produkte.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Starre veraltete hirarchische ineffiziente Führungsstruktur.
Großteils toxisches narzisstisches Führungsverhalten auf allen Ebenen.
Mangelnde Gesprächsbereitschaft.
Mangelnde Wertschätzung.
Absprachen werden nicht eingehalten.
Probleme werden nicht gelöst sondern schön geredet.
(...was man gerade hier sehr gut sehen kann.)
Verbesserungsvorschläge
Ungeeignete Vorgesetzte nicht ewig mitschleppen sondern zeitnah durch fachlich und sozial kompetente Persönlichkeiten ersetzen.
Führungspositionen mit alteingesessenen kompetenten Mitarbeitern besetzten und nicht um jeden Preis Personen von außen holen.
Auf Verbesserungsvorschläge von ausführenden Mitarbeitern hören und umsetzen.
Das würde sehr viel Geld sparen und wäre wirtschaftlich bedeutend ertragreicher.
Marktgerechte Gehälter an Techniker zahlen und diese wertschätzend behandeln damit sie nicht weiter in Scharen den Betrieb verlassen.
Rekrutierung und Einschulung sind erhebliche Kostenfaktoren und werden zu oft ignoriert.
Es ist deutlich wirtschaftlicher kompetente vorhandene Mitarbeiter wertschätzend zu entlohnen und zu behandeln.
Hire and fire Strategien funktionieren generell nur bedingt und in Bereichen wo keine besondere Kompetenz gebraucht wird.
...sollte mitlerweile eigentlich bekannt sein.
Zusammengefasst:
Wer ständig neue Trommler einstellt und dann kein Geld mehr für kräftige Ruderer hat sollte sich nicht wundern das das Boot immer langsamer wird...
Arbeitsatmosphäre
War mal sehr gut.In den letzten 5 Jahren sehr stark fallend!
Kommunikation
Wird mit mangelnder Wertschätzung von oben herab gelebt.Wertschätzende positive Kritik wird allgemein als persönlicher Angriff interpretiert.Verbesserungsvorschläge sind gänzlich unerwünscht.Ideen die nicht von Vorgesetzen kommen werden generell ignoriert.
Alle Vorgesetzten achten massiv daruf keine klaren schriftlichen Aussagen zu treffen damit sie diese nach Belieben nachträglich verändern können.
Kollegenzusammenhalt
Unter Technikern - sehr gut. Alles Andere ist nicht existent.
Work-Life-Balance
Viele Überstunden aber mangelnde Wertschätzung.
Durch massiven Brain Drain werden die neuen Techniker direkt verheizt weil zu viele Techniker fehlen und schleppend nachbesetzt werden (können).
Vorgesetztenverhalten
Stark Abteilungsabhängig.Es gibt auch einige gute Führungskräfte.
Im Allgemeinen gilt allerdings:Nach oben schleimen nach unten treten.Alle Absprachen nur wage formulieren damit man sie später leicht revidieren kann.Keinerlei Handschlagqualität!Das war früher anders!In den letzten Jahren verlassen auffällig viele alte hoch qualifizierte Mitarbeiter den Betrieb oder wechseln die Abteilung.Das sagt eigentlich alles.
Gelebter Dunning Kruger Effekt auf allen Führungsebenen der auf narzisstische Führungsstrukturen zurückzuführen ist.
Interessante Aufgaben
In jedem Fall! Spitzen Technik.Interessante herausfordernde Tätigkeiten.
Gleichberechtigung
Auch Frauen werden als Techniker geschätzt.
Umgang mit älteren Kollegen
Früher sehr gut.Unter aktueller Führung tendenziell stark fallend.
Arbeitsbedingungen
Abteilungsabhängig alte unvollständige oder deffekte Werkzeuge.
Wer sich nicht wehrt und selbst organisiert ärgert sich täglich.
Massives Eindringen von Wasser bei stärkeren Regentagen in den Produktionshallen.
Viele Techniker im Außendienst haben zusätzlich privates Werkzeug mit um die Arbeiten termingerecht ausführen zu können.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ist ok würd ich sagen.
Gehalt/Sozialleistungen
Allgemein unterdurchschnittliche Gehälter.
Undurchsichtige Prämien und All In Verträge ohne klar definierter Berechnungsfaktoren die sich vor allem bei der Pension rächen.
Die Abrechnungen sollten regelmäßig kontrolliert werden.Hier werden allgemein immer wieder gerne "Fehler" gemacht.
Bei mangelnder Gesprächsbereitschaft lohnt es sich auch den Rat der Arbeiterkammer einzuholen.
Absprachen von Vorgesetzten sollten schriftlich eingeholt werden und auf externen privaten Geräten gespeichert werden da immer wieder Daten auf wundersame Weise "verloren" gehen.
Mündlich getroffene Absprachen werden allgemein selten eingehalten.
Die sich halbjährlich und dabei stets zum Nachteil verändernde Dienstwagenrichtlinie entspricht eindeutig einem Mitarbeiterdemütigungsprogramm und stellt für viele alteingesessene Mitarbeiter einen direkten Einkommensverlust da.
Gehaltsverhandlungen sind generell als mühsam einzustufen und werden meißt zeitlich bewusst verschleppt...
Image
War mal sehr gut...heute herrscht große Unzufriedenheit.
Karriere/Weiterbildung
Wer sich nicht auf die eigenen Beine stellt geht leer aus.