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Denzel 
Gruppe
Bewertung

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Company
2025

Leider mehr Schein als Sein - schade. Ein großes Erbe, das langsam verblasst

2,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Denzel Gruppe in Wien gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das Gehalt wird pünktlich bezahlt

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Mitarbeiter sind eine rein betriebswirtschaftliche Komponente. Als Mitarbeiter, hat man oft das Gefühlt es geht nur um Profite und Maximalerträge, nicht aber um den Mensch dahinter. Mit der Gehaltssenkung zeigt sich dies gut, dass die Verbindlichkeiten der Mitarbeiter nach Profiten stehen - schade!

Denzel ist die Identifikation mit dem Unternehmen wichtiger als die Marken, die vertrieben werden. Als Verkäufer einer Premiummarke möchte ich mich auch mit dieser Marke identifizieren für die ich brenne. Nicht für ein Immobilien-Unternehmen was auch Fahrzeuge verkauft.

Verbesserungsvorschläge

Dringende Reform der Retail-Leitung und Wiederherstellung eines wettbewerbsfähigen und fairen Provisionssystems.

Arbeitsatmosphäre

Stand 02/2025 stark gedämpft, das neue Vergütungssystem für 2025 hat den Nährboden für Leistungsbereitschaft fast vollständig entzogen, bis zu 40% weniger Gesamtvergütung - Sehr schade! Mindestziele sind extrem hoch! Gerade für Berufseinsteiger unerreichbar. Dadurch sehr geringe Verdienstmöglichkeiten.

Kommunikation

Wichtige Entscheidungen werden ohne Rücksicht auf Verluste rückwirkend kommuniziert.

Kollegenzusammenhalt

In den Verkaufsteams gut bis sehr gut. Das Verhältnis ist überwiegend freundschaftlich.

Work-Life-Balance

Denzel hält am Mindesturlaub fest, 30 Tage inkl. Samstag! Wenn am Freitag 1 Urlaubstag genommen wird, MUSS auch der Samstag genommen werden, auch wenn dieser kein Arbeitstag ist. Je nach Teamgröße 1-2 Dienste pro Monat. Es wird erwartet, dass die Öffnungszeiten genutzt werden. Effizientes Arbeiten rechtfertigt keinen Zeitausgleich.

In den letzten 12 Monaten gab es angeordneten Zwangsurlaub für die gesamte Belegschaft

Vorgesetztenverhalten

Sehr individuell, in meiner Abteilung sehr gut, aber der Interessenskonflikt und der Druck auf die Verkaufsleiter ist so groß, dass sie sich selten so für das Verkaufsteam einsetzen können, wie sie es gerne würden.

Interessante Aufgaben

Leider macht die Kernaufgabe nur noch einen kleinen Teil der Arbeit aus, da die Aufgaben, die nichts bis wenig mit der Arbeit zu tun haben und auch nicht zur Bezahlung beitragen, immer mehr zunehmen.

Im Prinzip ist es ein sehr abwechslungsreicher Job, aber die Aufgaben bemisst man als Vertriebler an der Bezahlung also Provisionen und Bonis, die den größten Teil des Gehalts ausmachen. Deshalb ist das Denzel-Modell für mich kein gutes.

Gleichberechtigung

Grundsätzlich wird kein Unterschied gemacht

Umgang mit älteren Kollegen

Im Prinzip wird kein Unterschied gemacht, aber es gibt vereinzelt ältere Mitarbeiter, die ständig neue Aufgaben bekommen, mehr leisten müssen, aber seit Jahren keine Gehaltserhöhung bekommen haben und in einem Alter sind, in dem es schwieriger ist, sich neu zu bewerben.

Arbeitsbedingungen

Grundsätzlich sind die Ausstellungsräume und Arbeitsplätze schön, es ist alles vorhanden, was man braucht, auch Laptop sowie Handy.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Was Digitalisierung betrifft befindet sich Denzel in den Kinderschuhen, daher Unmengen an Papier, es wird jedoch gerade daran gearbeitet dies zu verbessern.

Gehalt/Sozialleistungen

Große Schwachstelle! Stand 02/2025, die aktuelle Provisionsanpassung ist katastrophal, um ein branchenübliches Durchschnittsgehalt inkl. Dienstwagen zu erhalten, benötigt man deutlich über 100-120 Neufahrzeuge pro Jahr. Da sich die Provision exponentiell zu den Zielen verhält, steigt man bereits bei einer knappen Zielverfehlung mit einem sehr niedrigen Branchengehalt aus. Aktuell beträgt die Anpassung bis zu -40% zum Vorjahr!

Sozialleistungen gibt es nicht viele. Kaffee und Wasser gratis. diverse Kooperationspartner u.a. bestsecret

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Vermutlich ok bis gut

Karriere/Weiterbildung

Interne Weiterbildungen gibt es kaum bis gar nicht, verpflichtende Hersteller-Weiterbildungen gibt es natürlich.

Eine Karriere ist möglich. Die Hierarchien sind jedoch sehr flach, daher eher nur Seitwärtsbewegungen.

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