Mit Engagement kann man hier vieles erreichen
Verbesserungsvorschläge
Homeoffice fix anbieten, das ist mittlerweile echt überall üblich.
Standardisiertes betriebliches Vorschlagswesen einrichten, es gibt viele gute Leute, die Ideen bzw Erfahrung zur Verbesserung von Abläufen, Abwicklungsformen, Führungsinstrumenten haben, das könnte dadurch mehr rausgeholt werden.
Die Zwischenführungskräfte/Bereichsleiter sind teilweise sehr unterschiedlich, nicht alle davon sind die geborenen Führungskräfte. Das könnte man mit Schulungen, Mentoring, Coaching dort wo nötig verbessern. Das würde einen einheitlichen Führungsstandard über alle Zweigniederlassungen sicherstellen.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsbedingungen sind wirklich gut; alle die hier arbeiten sind sehr motiviert und engagiert. Der Umgang miteinander ist wertschätzend und auf Augenhöhe. Es gibt Lob und Anerkennung für erbrachte Leistungen. Bei Projektstarts und -Abschlüssen gibt es immer Party für alle.
Bei Mitarbeiterevents und -geschenken werden absolut keine Kosten und Mühen gescheut und die Ideen sind teils wirklich originell. Alles sehr hochwertig. Man merkt, dass man sich im Premium-Sektor befindet. Der Mitarbeiter ist der Firma etwas wert…
Kommunikation
Man pflegt hier absolute DU-Kultur, und zwar vom ersten Tag an. Die Kommunikation ist sowohl auf gleicher Ebene wie auch zu den Bereichsleitungen gut, man arbeitet ja räumlich nahe beisammen und stimmt sich mehrmals wöchentlich ab. Dadurch gibt es einen guten Informationsfluss. Es hängt natürlich immer von den Zwischenführungskräften/direkten Vorgesetzten ab, aber das ist doch in jedem Betrieb so.
Die GFs sind jede Woche mindestens einmal an jeder Zweigniederlassung und haben da auch absolut genug Zeit für Mitarbeitergespräche - auch unangemeldet bzw ohne Termin, aber auch ungezwungenes Plaudern im Vorbeigehen geht eigentlich immer. Es gibt jedes Quartal große Inforunden mit den GFs in der Firmenzentrale, mit guter Verpflegung und anschließend ein paar Drinks.
Kollegenzusammenhalt
Die Kollegen sind wie gesagt echt TOP, nicht nur im eigenen Bereich, sondern auch Bereichsübergreifend und auch zwischen den Zweigniederlassungen. Man unterstützt sich gegenseitig unkompliziert, es geht um den gemeinsamen Erfolg und die Benefits die man daraus hat.
Work-Life-Balance
Sicher, in Angebotsphasen oder bei intensiven Projektabwicklungsphasen kann es schon mal länger werden, aber ich persönlich kenne das eigentlich nicht anders aus der Branche. Für mich eigentlich nicht negativ, hier gibt es wenigstens Projekte. Besser manchmal ein bisschen mehr los, als den ganzen Tag nur Däumchen drehen.
Was ich dabei echt gut finde, ist, dass im Umkehrschluss dafür bei WRS sehr auf Ausgleichsmöglichkeiten geachtet wird. Man kann sich seine Zeit grundsätzlich frei einteilen, durchaus auch früher gehen, Mittagspausen werden zeitlich nicht einschränkend vorgegeben und es gibt seit 2023 vom ersten Tag weg für alle Mitarbeiter eine 6 Urlaubswoche in Form von Urlaub an allen Zwickeltagen des Jahres und zusätzliche freie Tage nach eigener Wahl. Neuerdings wird auch Homeoffice probeweise getestet.
Manche Kollegen studieren sogar nebenbei noch, machen private oder dienstliche Fortbildungen. Das wird eigentlich ausnahmslos allen genehmigt, dafür bekommt man auch die erforderliche Zeit, auch bei Prüfungs- oder Lernphasen dafür. Es wird also auf persönliche Bedürfnisse Rücksicht genommen und Bereichsintern abgestimmt.
Vorgesetztenverhalten
Im Großen und Ganzen fair und gut, auch nachvollziehbare Entscheidungen. Wie oben erwähnt - auf Augenhöhe und Wertschätzend.
Interessante Aufgaben
Die Projekte die da sind, sind wirklich sehr interessant und abwechslungsreich. Die 120 „Schuhschachtel“ nach Schema F ist ja eh kaum noch eine Herausforderung.
Umgang mit älteren Kollegen
Die Bereiche sind überwiegend sehr jung, das hat Vor- und Nachteile. Ältere Mitarbeiter bringen Erfahrung mit, das schadet oft nicht.
Kürzlich wurde aber jemand neu eingestellt, der kurz vor dem 60er steht. Vielleicht eine Trendwende?
Arbeitsbedingungen
Firmenautos sind wirklich hochwertig und gut ausgestattet, man kann dabei auch eigene Wünsche äußern. Die Budgets für die Dienstautos - die selbstverständlich auch privat nutzbar sind, die Partnerin damit fahren darf, usw - sind meinem Empfinden nach höher als branchenüblich. Ich finde das gut.
kostenloser, großer Parkplatz darf man auch nicht unterschätzen; das Büro ist sehr modern, alle haben einen super Barbereich auch für gemütliche Momente. In der Firmenzentrale gibt es auch mehrere Terassen im Freien für Mittagspausen, After-work-Drinks, usw.
Handy, Laptop, usw - alles top.
Obstkern, kostenlose Getränke sowieso.
Die Mitarbeiterevents -
Sommerfest für die ganze Familie samt Kinderbetreuung, Schiwochenende, Grillparty im Sommer, Oktoberfeste, Bereichsausflüge, Radausfahrten, Teilnahme an Laufbewerben,…alles da.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Elektroautos wären noch eine Steigerungsmöglichkeit, persönlich finde ich auch die Mülltrennung schlecht bzw quasi nicht existent.
Gehalt/Sozialleistungen
Bezahlung ist meiner Erfahrung nach etwas über der Branche, das ist aber auch wichtig, wenn man gute Leute bekommen will.
Prämienmöglichkeiten gibt es für absolut alle Mitarbeiter bzw Funktionen, nicht nur bei Projekten, sondern zB auch wenn man neue Mitarbeiter vermittelt, usw…
Karriere/Weiterbildung
Aufstiegsmöglichkeiten sind gegeben, ich habe bei zwei Kollegen in relativ kurzer Zeit Beförderungen und Aufwertungen mitbekommen.