Unzufrieden
Gut am Arbeitgeber finde ich
Umgang mit älteren Kollegen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Bezahlung, Micromanagement, Hierarchien.
Verbesserungsvorschläge
Strukturen umdenken, Mitarbeiter mehr wertschätzen
Arbeitsatmosphäre
Veraltete Abläufe, „es wird so gemacht weil wir es immer schon so gemacht haben“, Unzufriedenheit zeigte sich durch alle Abteilungen.
Kommunikation
Die Geschäftsführung brütet hinter verschlossenen Türen Ideen aus und ist in einer 80 Personen Zentrale unzugänglicher als in einem Konzern.
Kollegenzusammenhalt
Teils sehr freundliche Mitarbeiter, aber auch sehr viele negative Interaktionen. Man ist sich selbst der nächste.
Work-Life-Balance
Home-Office war damals nur für die Vorgesetzten möglich (diese konnten aber nach Lust und Laube HO gehen), ganze Tage konnten nicht als ZA genommen werden, dafür allerdings lockere Kernzeiten.
Vorgesetztenverhalten
Micro-Management aufs feinste, jegliche Interaktion wirkte dermaßen unnatürlich und wie der Lernstoff vom neuesten Führungskräfte-Seminar.
Interessante Aufgaben
Man wird zu Tätigkeiten außerhalb seines Fachgebiets eingeteilt und das ist anscheinend auch gewollt. Für die eigentlich interessanten Aufgaben ist man bei diesen Hierarchien sowieso nie dabei.
Gleichberechtigung
Wenig Frauen in Führungspositionen.
Umgang mit älteren Kollegen
Wirkte sehr gut.
Arbeitsbedingungen
Das zerfallende Bürogebäude ist eine Blamage für einen Baustoffhändler. Büros sind teilweise umfunktionierte Wohnungen. Selber mitgebrachtes Mittagessen muss am Büroplatz konsumiert werden, von Aufenthaltsräumen keine Spur (Abgesehen von 2x4 Meter Küchen zum Essen aufwärmen oder Kaffee holen). Fenster sind undicht und Heizungen funktionieren einfach Mal nicht. Fast schon zum Lachen.
Gehalt/Sozialleistungen
Verdiene durch Jobwechsel ganze 20% (!) mehr, ohne groß zwischenzeitlich besser qualifiziert zu sein, deswegen empfinde ich die Entlohnung bei WH als schlecht.. Gehaltserhöhung wurde absichtlich auf den 01.01 angesetzt, damit man gekonnt der Kollektiverhöhung entgeht. War bei anderen Mitarbeitern auch der Fall. Auf sowas fall ich nie wieder rein. Fraglich, ob es sich die 145€ Brutto für den Arbeitgeber Wert ist, Mitarbeiter so zu hintergehen, auch wenn es natürlich rechtlich erlaubt ist.
Image
Als Baustoffhändler sehr gut, in Sachen Baumarkt ging ich trotz Mitarbeiterrabatte lieber zur Konkurrenz, da größere Auswahl und besser beraten.
Karriere/Weiterbildung
Keine Chance. Studiengänge sind komplett egal, Möglichkeiten zu Fortbildungen bemerkte ich auch keine.